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Festplatten/USB-Sticks verschlüsseln + Benchmarktool
Xardok:
Hey,
ich habe vor meine Datenpartition und meinen USB-Stick mal zu verschlüsseln. Muss ja nicht jeder sehen können, was ich so für Daten sammele falls ich mal den Stick verliere oder mir jemand den Laptop klaut oder ähnliches.
Ausgesucht habe ich mir dafür TrueCrypt 1. Es ist Freeware und Opensource, so dass keine Hintertürchen drin sind. 2. Es läuft unter Windows und Linux gleichmaßen, so dass ich meinen USB-Stick immer noch auf jedem Rechner benutzen kann..
Die Handhabung ist eigentlich kinderleicht, dennoch wollte ich fragen ob jemand von euch schon irgendwelche Erfahrungen hat, was man beachten muss.
Außerdem wird die Geschwindigkeit natürlich etwas nachlassen durch die immerhin 14(?) Verschlüsselungsrunden von AES-256. Aus diesem Grund wollte ich mal die Geschwindigkeit vor und nachher Benchmarken..
Kann mir da jemand gute Programme empehlen (Linux oder Win.. ist egal)
Haukrinn:
TrueCrypt benutze ich auch, das ist ziemlich klasse. Beachten musst Du dabei wenig, das Programm erklärt sich ja quasi überall von selbst.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich bisher noch nicht den Mut hatte, eine komplette Partition damit zu verschlüsseln. Stattdessen lagert der Krempel in entsprechenden Imagedateien auf meiner Festplatte, die man einfach per TrueCrypt mounten kann.
Bezüglich der Performance habe ich bisher nicht feststellen können, dass diese allzu stark absackt. Und da ich unter anderem auf den TrueCrypt-Volumes mitunter recht große Softwareprojekte speichere und erstelle, sollten mir entsprechende Einbussen eigentlich aufgefallen sein.
Xardok:
Wenn man das in so Containerfiles macht kann man aber zumindest mit FAT als Dateisystem keine Container die größer als 4 Gb sind erstellen oder? Meine ich jedenfalls irgendwo gelesen zu haben.
Haukrinn:
Und? Was spricht dagegen, die Dinger mit NTFS zu formatieren?
Fire:
Also truecrypt nutze ich gerade auf der arbeit :) also auch für ganze partitionen...is schon sehr klasse, und "eigentlich" auch sehr einfach....ich hab auch noch nie wirklich ein problem damit gehabt...aber es gibt 3 mankos meiner meinung:
1. bei einer ganzen partition ist natürlich alles in einer containerdatei....eine datei ist aber doch recht anfällig...sollte der platte irgendwas hardwaretechnisch passieren, kannst du davon ausgehen, daß die containerdatei defekt ist....
2. die containerdatei kann (sofern nicht gemountet) ganz normal wie jede andere datei behandelt werden....so zb gelöscht werden.....
3. man hat (bei ganzen partitionen) immer 2 Laufwerksbuchstaben, was schon mal zu verwechslungen führen kann...besser wäre noch eine option, die den "originalen" laufwerksbuchstaben versteckt sobald ein container gemountet wird...
aber truecrypt ist an sich doch recht klasse :)
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