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Hilfe bzw. Ideensammlung zur Charakterdarstellung
Edorian:
Moin, wir spielen nun schon eine ganze Weile DnD in den FR und es macht, soweit ich das beurteilen kann :8), allen Spaß. Warum also tippe ich hier rum?
Es hapert bei der Darstellung der Gesinnungen und auch an der Spielweise der unterschiedlichen Klassen. Speziell bei der Darstellung des Druiden gibt es verschiedene Ansichten. Einige von euch haben vielleicht schon unser Spieltagebuch gelesen (Lykanors Fluch), das könnte zum besseren Verständnis beitragen (möglicherweise).
Ich will hier nicht den besten oder richtigen Weg gezeigt bekommen, wie man (speziell) einen neutral-guten Druiden spielen soll, sondern einfach mal eure Sicht dazu erfragen und anhand dessen... naja, hauptsächlich will ich wissen, wie ihr solch einen Charakter spielen oder wo ihr Schwerpunkte setzen würdet.
Wer mag (und/ oder sich berufen fühlt), darf sich auch gerne allgemein zu den Gesinnungen äußern.
Dann lasst mal lesen, Leute :)
Meister Analion:
Man muss ja nicht immer Ökofreak oder Baumkuschler sein. Ein Druide, der Städte als nichts anderes als große Ameisenhügel betrachtet kann sich durchaus gerne auch längere Zeit darin aufhalten.
Bad Horse:
Irgendwie ist deine Anfrage für mich ziemlich unklar. Ich habe euer Tagebuch nicht gelesen, also ist mir völlig unklar, was für ein Problem ihr mit dem Druiden denn nun habt...
Wir haben in unserer Warhammer-Welt-Gruppe auch einen Druiden (neutral, soweit ich weiß). Der schwankt ein bißchen, ob er das Chaos nicht für eine natürliche Erscheinung halten soll oder ob er das Chaos - wie die meisten - für unnatürlich und böse hält... entsprechend neigt er eher dazu, auch mal mit chaosbefleckten Wesen (z.B. Tiermenschen) zu reden als der Rest. Das passt ganz gut zu seiner Gesinnung - er ist eben in keiner Richtung sehr extrem.
Edorian:
Ich habe schon geahnt, dass die Problematik nicht ganz leicht zu verstehen ist. Mit dem Druiden ist soweit alles in Ordnung, der war auch nur als Beispiel gedacht (das scheinbar nicht besonders hilfreich ist ::))
Mir geht's darum, wie die Gesinnungen bei DnD dargestellt werden können. Was macht in euren Augen z.B. einen chaotischen Charakter aus oder wann würdet ihr sagen, dass ein Gesinnungswechsel angebracht ist?
Meister Analion:
Chaotisch - undiszipliniert, Probleme mit Authorität, unberechenbar, freiheitsliebend
Rechtschaffen - diszipliniert, einem Code folgend (Gesetzte oder persönliche Regeln), für strikte Hierarchien
gut - das wohl anderer (auch Fremder) über das eigene stellen
böse - sich nicht um konsequenzen für andere kümmern
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