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[Niholim] Was spielt man eigentlich?

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Quaint:
Ich bin da zwar nie auf wirkliche Probleme gestoßen, aber ich versuche trotzdem mal ein wenig dazu zu sagen.
Als Niholim ist man Vertreter Malachais und steht für das Reich und sein Wohl ein. Man kümmert sich um das Gesetz und den rechten glauben. Dabei kommt es leicht zu Konflikten und auch zu moralischen Grauzonen.

Denkbare Konflikte

Wider Kulte
Verbotene Kulte, oft aber nicht notwendigerweise einem dunklen Götzen gewidtmet, kommen häufiger mal vor und können auch verschiedene andere Konflikte berühren. Dabei handelt es sich nicht zwingend um finstere Dämonenverehrer oder Derlei - auch versteckt in den Wäldnern lebende Bestienmenschen die die Natur und dergleichen verehren sind streng genommen ein Kult. Im Zusammenhang mit Kulten können Spielercharaktere verschiedene Aufgaben übernehmen, etwa Informationen sammeln, etwa durch die Gefangennahme eines Kultisten oder indem der Kult selbst unterwandert wird. Dann wird es generell gesprochen notwendig sich in irgend einer Form um den Kult zu kümmern, sei es indem die Kavallerie gerufen wird, durch eine dramatische Endschlacht gegen die manifestierte Gottheit des Kultes oder indem man die Kultmitglieder von den Vorzügen des wahren Glaubens überzeugt und sie ihrem Irrglauben abschwören lässt.

Wider Titanen
Titanen und Geschöpfe mit ihrem Blut sind gerade abseits der Zivilisation immer wieder eine Bedrohung, aber zum Teil auch innerhalb. Klassischerweise handelt es sich um monströse Bestien mit beängstigenden magischen Kräften (etwa eine Tarkbestie) aber ein kluger und vielseitig begabter Titanenblütiger könnte viel interessantere Möglichkeiten als die direkte Konfrontation haben. Auch eine Tarkbestie könnte mittels Formwandeln menschliche Gestalt annehmen und Intrigen spinnen bzw. den Versuch unternehmen die Gesellschaft von Innen heraus zu zerstören. Da diese Kreaturen häufig über beträchtliche Macht verfügen und dort wo sie auftreten oft auch nur sehr begrenzt die Ressourcen des Reichs ins Spiel gebracht werden können kann es bisweilen auch nötig sein unangenehme Bündnisse zu schließen (etwa mit irrgläubigen Einheimischen oder mit anderen Titanenblütigen). Klassischerweise bietet sich bei dieser Art von Konflikt natürlich an ohne Reue zu metzeln, aber das muss nicht sein. Den geknechteten Untertanen eines Titanen von einer besseren Welt zu predigen und sie für sich zu gewinnen kann durchaus genauso eine Rolle spielen und die evtl. doch stattfindenden Kämpfe wesentlich vereinfachen.

Wider die Theun
Es gibt zwar üblicherweise keine offenen Konflikte mit den Magierrepubliken von Theun, allerdings gibt es bisweilen durchaus Reibereien, Kommandoaktionen und Spionage. Auch kann man wunderbar herumdiskutieren wenn man es mit Theun zu tun hat...

Später vielleicht mehr... Jetzt muss ich ZOCKEN!

Quaint:
Also:
Mit den Theun bieten sich großspurige Diskussionen ebenso an wie Spionagegeschichten um magische Geheimnisse.

Wider Verbrechen und Verfall,
wider jene die vom rechten Pfad abkommen (interne Probleme)
Häufig genug gibt es auch dem Reich interne Probleme, Leute die sich dem Verbrechen zuwenden, Statthalter die aus Gier und Arroganz schreckliche Dinge vollbringen. Gerade in diesen Fällen ist bei den Niholim umsichtiges Vorgehen gefragt, denn einerseits müssen sie diesen Dingen Einhalt gebieten und andererseits dürfen sie nicht überreagieren. Es kommt hinzu, dass ihre Widersacher in diesen Dingen natürlich bisweilen über beträchtliche Macht verfügen können.
Intrigenspiele sind bei derartigen Konflikten schon fast klassisch, ebenso wie die Suche nach Hinweisen und dergleichen.

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