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[Kubuntu 6.06 Dapper] Suche Bezugsquelle für schwache Leitung

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Skyrock:
Meinereiner hat inzwischen einen neuen Rechner, und da Vista vorinstalliert ist ist das für mich der Tropfen, der mich zur Pinguinkonkurrenz treibt. (Wenn ich den Rechner eh schon plattmache...)

Ich habe auch schon nach Distributionen gestöbert, und das aktuelle Kubuntu Dapper scheint am besten zu dem zu passen was ich suche.

Mein Problem ist aber dass ich hier im Südschwarzwald nur eine ziemlich schwache Leitung habe, was bei drei Downloadversuchen jedes Mal zu einem Image mit falscher Prüfsumme geführt hat. Da es beim vierten Mal wohl auch nicht besser sein wird suche ich nach anderen Bezugsquellen.

BitTorrent schließe ich aus da das bei meiner Leitung wahrscheinlich Ewigkeiten brauchen wird, bis das Image komplett ist.
Das ShipIt-Programm wäre eine Option, aber da ist so weit ich sehe nur Feisty verfügbar, und Opensoft.nl hat es auch nicht im Katalog.

Gibt es irgendwo eine Möglichkeit das Image in kleineren Paketen runterzuladen (HJSplit oder so), damit nicht ein Fehler das ganze Image korrumpiert?
Oder habt ihr sonst einen Tip für mich wie ich an Dapper rankommen kann? (Wenn mir jemand eine CD schicken will - cool :) Ich verlange das aber bewußt nicht, weil es sich nicht lohnen würde die Brenn- und Portokosten per Bank zu begleichen und ich niemanden frech anschnorren will.)

oliof:
Du willst 7.04, oder? Ich schick Dir ne DVD, wenn Du mir ne Adresse PMst.

Skyrock:
Ich meine schon die 6.06, da das laut hier die aktuelle LTS-Version ist. (Stabilität und langfristiger Einsatz sind mir wichtiger als Features.)
7.04 Feisty könnte ich auch über ShipIt anfordern.

Aber danke für das Angebot :)

Sharrow:
Es macht für Privatanwender überhaupt gar keinen Sinn, eine veraltete Version zu wählen nur wegen dem LTS. Der Wortlaut auf der von dir verlinkten Seite erweckt den Eindruck, als ob 7.04 eine Test- oder Developer-Version sei. Das ist nicht der Fall. Ubuntu-Releases sind IMMER stabil. Die LTS ist nur dann interessant, wenn man für die nächsten 3 Jahre kein Update auf ein neues Release fahren möchte, zum Beispiel weil es sich um ein Firmennetz mit mehreren Hundert PCs handelt, wo ein Update riskant und teuer wär.

Für Privatanwender, die problemlos und jederzeit in 15 Minuten auf den neuesten Release updaten können, ist die neueste Version das einzig Sinnvolle. Gerade 7.04 bringt einige Vorteile gegenüber 6.06: Firefox 2.0 statt 1.5, OpenOffice 2.2 statt 2.1, bessere Unterstützung von closed source Treibern und und und

Achso, wenn du keinen wirklich guten Grund kennst, warum du KDE verwenden möchtest, schau dir auf jeden Fall auch einmal Ubuntu (gnome) an. Ich persönlich finde Gnome schlanker und schneller als KDE. Letztendlich ist es aber Geschmackssache.

Bitpicker:
Sharrow hat Recht. Gegen 7.04 wirkt 6.06 bereits wie Schnee von gestern (weiß jemand noch was das ist? Schnee? ;) ).

Die automatischen Upgrades sollten auch jedes Mal mitgemacht werden. Das hat von 6.10 auf 7.04 sogar bei einem völlig unbedarften Neuling problemlos geklappt. Er hat gar nicht gewusst, was da gerade passiert, und ich habe ziemlich gestaunt, dass sein Edgy plötzlich Feisty war...

Ein weiterer großer Vorteil: der Zugriff auf die NTFS-Partition von (schüttel) Vista wird mit 7.04 klappen, mit 6.06 wegen des noch nicht vorhandenen ntfs-ng Treibers nicht ganz so sauber.

Auch die Installation von Zusätzen wie mp3-Tauglichkeit, 3D-Desktops usw. ist drastisch vereinfacht worden.

Robin

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