Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Wie erstellt ihr eure Charaktere?
Skele-Surtur:
So what?
In einer Kampagne muss der SL die Herausforderung der Gruppenstärke anpassen. Ist die Gruppenstärke aufgrund der Charakterkonzeptionen nicht so hoch, dann legt er halt das CR 1-2 Stufen niedriger an...
Dieses PG-Ding ist doch was für Leute die irgendwas kompensieren müssen (IMHO).
6:
Also ich sehe beim PG<->schwachbrüstiger Held (Gruppenuntaugliche Extreme wie den PG-Munchkin und die Spotlightsau mal aussen vor) eigentlich eher das Problem, wenn beide in einer Gruppe vorkommen. DANN haben wir ein Problem, weil es dann sehr schwer wird gescheite Herausforderungen zu finden, bei den beide Helden glänzen können. Das hat dann glaube ich nichts mehr mit dem Thread zu tun. Da sollte dann ein neuer Thread für aufgemacht werden.
PS1: PG ist geil, weil Du damit als SL nicht bei jeder Ecke um das Leben der Charaktere kümmern musst. Ausserdem haben die PGler meistens kein Problem, wenn ihre Charakter sterben. Das heisst Du kannst ohne Probleme offen würfeln und die Spieler wissen dann was sie geschafft haben.
PS2: Schwachbrüstige Helden sind geil, weil Du damit dem SL ne Menge plotrelevante Angriffspunkte liefern kannst und es einfacher ist, die Helden direkt in die plotrelevante Dramatik einzubinden.
Chris H. [N/A]:
--- Zitat von: Surtur am 17.05.2007 | 08:23 ---Dieses PG-Ding ist doch was für Leute die irgendwas kompensieren müssen (IMHO).
--- Ende Zitat ---
[Rethorische Frage an]
Und diese TrueRoleplayer (tm), denen ein Char nicht schwach genug sein kann, weil sie denken nur das ist wahres Rollenspiel? Haben die nicht auch einen an der Klatsche?
[Rethorische Frage aus]
Ich bin der Meinung beide Konzepte haben ihre Daseinsberechtigung, solange sie a) nicht übertrieben werden b) in die jeweilige Gruppe passen und c) ALLE in der Gruppe ihren Spaß daran haben.
Und obwohl ich eher in die PG-Ecke gehöre (meine eigenen Einschätzung) heißt das nicht, daß ich nur auf Hack&Slay aus bin. Auch ich mag und fördere (bilde ich mir zumindest ein ;) ) gutes Rollenspiel. PG und das ausspielen des Charakters schließen sich nämlich nicht aus.
@Surtur: Jubb, ich kompensiere mit PG etwas, jeder der RPG spielt macht das, im positiven Sinne. Wenn wir nix davon hätten, würden wir es nicht tun. Ich habe Spaß an epischen und starken Charakteren. Ich denke das ist kein Verbrechen.
Stefan G.:
DnD ist ein Spiel in dem es um Abenteurer geht die Monster verprügeln, Fallen überwinden und Schätze holen, also bau ich mir wenn ich DnD spiele auch einen Charakter der Monster verprügeln, Fallen überwinden und Schätze holen kann.
Ich wüßte nicht was ich bei DnD mit einem blinden Kämpfer mit Stärke 6 der Angst im Dunkeln hat anfangen soll. Der kann vielleicht tolle Geschichten erzählen und ist eine ganz rührende Figur, doch für den bei DnD zentralen, taktischen Kampf ist er völlig ungeignet.
Aber das soll nicht unbedingt heissen, dass ich dann nur nen Werteblock spiele, denn wie Selganor schon oft hier im Forum angemerkt hat, was bitteschön haben die Werte des Chars denn am Ende mit dem Ausspielen des Charakters zu tun?
Wobei ich aber sagen muss, dass ich wenn ich (richtig viel) menchliche Dilemma oder sowas im Rollenspiel haben will nicht DnD spiele, sondern ein Spiel bei dem sowas mehr im Mittelpunkt steht.
Riot:
Meist erstell ich mir nen Char und dann überleg ich mir, wie er dazu gekommen ist, so zu sein, wie er nun ist. Natürlich ist er dann optimiert. Denn darauf ist das Spiel ausgelegt. Wenn ich was andres haben möchte, nehm ich ein andres RP, welches andre Aspekte von vornherein unterstützt. Nicht das man mit D&D nicht alles spielen kann. So siehts auch meine ganze Runde, wenn wa D&D spielen, weiß jeder, was einen erwartet.
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