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D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.

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Ein:
Aber genau dasselbe Maß an Immersion, darum geht es hier ja, erreicht man auch ganz ohne eine einzige Regel. Da brauche nichtmals Werte für. Einfach Augen zu und erzählen. Alternativ, Nickerchen machen. *achselzuck*

Joe Dizzy:

--- Zitat von: killedcat am 24.06.2008 | 23:34 ---Öhm... naja ... sagen wir mal, es funktioniert unabhängig von den Regeln, sehr zum Glück der 4E.  ;)
--- Ende Zitat ---

Lass uns das mal besser nicht sagen. Es ist nämlich falsch. Leute, die die Fiktion unabhängig von den Regeln bauen, sind Freeformer. 4E mag vieles sein, aber bestimmt kein Freeform-Rollenspiel.


--- Zitat von: killedcat am 24.06.2008 | 23:34 ---Zwar aus einer anderen Richtung, aber in wie weit die Regeln per se den Vorstellungsraum beeinflussen, und ich welchem Maße, das ist doch genau die Antwort auf deine Frage, oder?

--- Ende Zitat ---

Nein. Meine Frage zielte auf D&D ab. Speziell auf 4E. Meine Frage war, wer macht die Welt bei D&D, in der die Spieler eintauchen und ihre Charaktere spielen? Oder anders formuliert... ist der SL als kreativer Spielteilnehmer am Tisch (genau so wie die Spieler nur mit der Spielwelt als sein Hauptaugenmerk, an Stelle eines Charakters) oder ist er lediglich Vermittler zwischen der Gesamtheit der Regeln und Settinginfos aus dem Buch und den Spielenden am Tisch?

(Und der verlinkte Thread ist um diese Zeit allein aufgrund seines Abstraktionswahns in der Sprache, niemanden mehr zumutbar. Oder überhaupt irgendwann.)


--- Zitat von: Falcon am 24.06.2008 | 23:48 ---Ich will nicht darüber nachdenken wie ich etwas tue, wenn ich es tue. Ich wills einfach machen.
Halt wie eine Cyberbrille und einem PC Spiel.

--- Ende Zitat ---

PC Spiel.

Klingelt's jetzt?

Falcon:
Ein schrieb:
--- Zitat ---Aber genau dasselbe Maß an Immersion, darum geht es hier ja, erreicht man auch ganz ohne eine einzige Regel. Da brauche nichtmals Werte für. Einfach Augen zu und erzählen. Alternativ, Nickerchen machen. *achselzuck*
--- Ende Zitat ---
In der Tat. Allerdings ziehe ich ein großes (eigentlich fast alles) Maß an Faszination daraus ein Regelwerk dabei zu beobachten wie es eine Welt erschafft (aka simuliert), wozu natürlich auch mein Charakter gehört.

Regeln, die ich dahingehend aber erst interpretieren muss, sind für mich Weltsimulations behindernd (und damit auch das Rollen Spiel, daß damit einhergeht denn der Char ist ja ein Teil der Simulation).
Das heisst natürlich, daß es keine aboslute Einteilung gibt, welche Regeln behindern, das hängt eben von den Anforderungen des Spielers ab.

Ich hätte mit Freeform also tatsächlich weniger Probleme als mit interpretierlastigen Systemen. Wer tagträumt denn nicht?
Allerdings fehlt mir die Faszination des Prozesses daran um es mit anderen gemeinsam zu spielen.

Georgios Frage hatte ich schon beantwortet bei D&D4:
SL, ihmo kreativer Teilnehmer.
ist bei D&D aber nur teilweise richtig, da es immer mal wieder Einzelregeln gibt, die einfach nur simulieren (z.b. Erstickenregeln). D&d ist ein großer Mischmasch.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Georgios am 24.06.2008 | 23:18 ---Und das ein Rollenspiel erst durch die Vorstellungskraft und Kreativität der Spieler und des SLs spielbar wird, das musst du mir nicht sagen.

Das ist eine Stärke von Rollenspielen, es ist mit Sicherheit keine Schwäche von 4E.

--- Ende Zitat ---
War auch so nicht gemeint und nicht speziell auf dich gemünzt. Ich wollte allgemein nur darauf hinweisen, das es nicht viel Sinn macht D&D Regeln durch spezifische Simmulationsargumente, wie mit dem Schwierigkeitsgrad, erklären zu wollen. Die Regeln sind einfach abstrakt und müssen je nach Spielsituation umgedeutet werden. Dafür sind sie im Gegenzug Fair.

Meister Analion:
Wieso muß man DCs erklären? Der SL will einen Wurf und teilt dann mit was passiert. Ist doch für die Spieler egal, wie er auf den DC kommt.
Außerdem gehst du da falsch ran. Ein 1x2m Eisengitter hochheben hat immer DC15 (z.B.) , egal ob du lvl 1 oder 20 bist. Man darf es aber auf lvl 20 einfach nicht mehr als Hindernis ansehen, dass eine erfahrene Truppe aufhalten könnte. Genausowenig wie gemeine Strassenräuber.

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