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D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.

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Boba Fett:

--- Zitat von: He!K.o. am 23.05.2007 | 10:39 ---@Boba: Wie so oft wieder einmal genau auf den Punkt gebracht - zumindest meinen.

--- Ende Zitat ---
Ich sollte weniger schreiben, sonst sind die Diskussionen so schnell vorbei... ;)

@Preuss: Du darfst gerne wieder 3 Kreuze in Deinen Kalender malen, denn ich bewege mich inzwischen wieder sehr stark pro D&D. ;)

6:
@Boba:
XXX ;)

Falcon:
gut, du hast auf den Punkt gebracht, das es keinen Probleme gibt, wenn man keine hat. Vielleicht verkenne ich aber auch die Leistung des Posts.

ich glaube, niemand hat erwähnt, daß D&D das RPG behindert. Ich finde, ganz im Gegenteil, dadurch das größtenteil nur die Dinge geregelt sind, die man im kleinen Kämmerchen nicht so präsentieren kann (Schwerthiebe,Zauber) und das Rollenspiel selbst ziemlich regellos ist, kann man sich entsprechend austoben, aber natürlich gibts dadurch eben auch Misverständnisse, wie man bei der unterschiedlichen Interpretation der Attributsstufen sehen kann und nur darum ging es.
Ein richtiges Social Combat System wäre mir natürlich lieber aber bislang kenne ich kein vernünftiges.

mit Attributsminima würde sich das Problem auch nicht erledigen, was braucht mein Barb ein Cha von 8 oder 9 wenn er dadurch von dem nächstbesten Monser erschlagen wird, weil er nicht mehr trifft?
ich sage nochmal: ich glaube nicht, was man so viele unterschiedliche Charakterdarstellungen präsentieren kann, daß es jetzt rollenspielerisch einen unterschied macht ob man jetzt Cha 8 oder 5 hat. Cha3 könnte man vieleicht noch unterscheiden.

Kardinal:
D&D ist sein eigenes Genre, das irgendwo zwischen purem Dungeoncrawl, Hack&Slay, Wargaming und Rollenspiel liegt - und viel Spaß machen kann!
Ich selbst leite z.Z. zwei erfolgreiche und unterhaltsame D&D3.5 Kampagnen, die durchaus nicht ohne Rollenspielelemente sind, langfristige Handlungsbögen und eine gewisse Charakterentwicklung haben - aber eben D&D sind: kill 'em & take their stuff - level up - repeat!  >;D

Für alles andere benutzen wir GURPS4e (oder auch schon mal Unknown Armies, CoC, Unisystem, Savage Worlds, etc.)  :d

Chiungalla:

--- Zitat ---mit Attributsminima würde sich das Problem auch nicht erledigen, was braucht mein Barb ein Cha von 8 oder 9 wenn er dadurch von dem nächstbesten Monser erschlagen wird, weil er nicht mehr trifft?
--- Ende Zitat ---

Ich glaube das Problem ist vielleicht auch zum Teil hausgemacht.

Wenn man sich an den von D&D vorgegebenen Challenge-Ratings orientiert, kommt man auch durchaus wunderbar durchs Leben, wenn man seinem Krieger oder Barbaren aus Stilgründen 12 oder 14er Charisma gegeben hat.

Nur wenn dann alle Charisma als Streichattribut sehen, und Weisheit auch nur nehmen, wenn die Klasse es erfordert, dann sind die Charaktere plötzlich in Kämpfen "zu gut" für ihre Stufe.
Der Spielleiter fährt dann reflexmäßig dickere Monster auf, und die Spieler glauben irgend wann, dass sie solche Charaktere bauen müssen.

Wenn sich die ganze Gruppe Charaktere mit normalem Charisma baut, dann wird das schon passen vom Powerlevel her.

Und ja, da kriegt man dann keinen Druiden mit hoher Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution und Weisheit hin. Aber den braucht man dann auch nicht. Da ein Druide mit leicht erhöhter Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution und einer guten Weisheit dann reicht.

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