Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
JS:
auch wieder wahr. amüsante antwort.
:D
Skele-Surtur:
Tja, ich sehe das irgendwie nicht so eng. Es ist Fantasy. Inzwischen spielt doch eh niemand mehr Karl den Kämpfer aus dem Dorf XY, sohn von Bernd dem Bauern und Berta der Bäuerin.
Überall nur noch Halbdrachen, Halbcelesten, Halbdämonen... scheiß der Hund drauf, wenn die Elfe Blümchen, genannt die Zierliche, mit Stärke 20+ durch die Gegend rennt... dann IST das halt so.
Wenns dem Spieler Freude bereitet... warum denn nicht. Ich tendiere zwar dazu die Statur meiner Charaktere an ihre körperlichen Attribute anzupassen, aber irgendwann hats mich auch gerissen und die Kriegerin Kaminari Tatsuhime, Erbin des Azurdrachen lief mit Modelmaßen und Stärke 16 rum. Hat sich auch keiner dran gestört...
In anderen Systemen nehme ich das durchaus ernster, aber bei D&D halte ich das (mittlerweile, ich war da auch schon mal anderer Meinung) für graphisches Beiwerk, an dem ich mich nicht weiter aufzuhalten gedenke. Locker machen ist da meine Devise.
Chiungalla:
@ Surtur:
Vollste Zustimmung.
Warum sollte man eine Spielerin oder einen Spieler gängeln, dass der Charakter aussehen muss wie Conan, wenn sie da absolut keinen Bock drauf haben, und trotzdem die Vorteile der Spielwerte genießen möchten (und die entsprechenden Punkte dafür bezahlt haben).
Bei männlichen Charakteren ist es ja noch okay, aber irgendwie finde ich die Vorstellung nicht so schön, dass die ganzen heroischen Kämpferinnen in Wirklichkeit aussehen müssten, wie die Wettkampfschwimmerinnen der UdSSR.
Darklone:
Stärke ist aber nicht nur Muskelmasse, sondern wie man sie einsetzt. Schaut mal bei den Leichtathleten rein, da gibt es massenweise sehr schlanke Frauen, die nach D&D Massstäben als besten Wert wohl STR hätten.
Ein:
Ist glaub ich auch eher ein PISA-Problem, zu viele 80er B-Movies geschnüffelt.
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