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Charakter-konzepte
X:
D gefällt mir. Fühlt sich in Ermangelung besserer Worte "flüssig" an.
Schön fände ich, wenn einer der Beispielcharaktere es ernsthaft doof findet, von seiner Familie oder seinem Stamm getrennt zu sein.
Zementente:
Hi !
Mal mein eigener Char:
Fragen dazu: Ist der Hintergrund in sich schlüssig oder habe ich wieder irgendeinen groben Patzer geleistet ?
Ben Ijabin Namali - „Wüstenwind“
Aussehen: Wüstenwind ist ein stattlicher, normalgroßer Mann. Seine langen, gelben Haare sind mit einzelnen, roten Strähnen versehen und wehen oft im Wind der heißen Wüste, wenn er auf seinem treuen Ross Shalia durch die Wüste reitet. Seine Augen leuchten hell in den Farben eines Topas (hellblau / türkis) und scheinen alles und jeden um ihn herum zu beobachten. Wüstenwind ist 38 Jahre alt und seit über 10 Jahren exaltiert.
-> Das Anima von Wüstenwind ist ein großer, sehr edler Simhata, dass ihn in silbernen, leuchtenden Flammen zu schützen scheint.
Shalia ist Wüstenwinds treues Pferd. Sie ist eine edle, arabische Stute. Ihr weißes Fell schimmert in der Sonne und sie und wüstenwind haben eine tiefe und innige Verbindung. Wüstenwind hat Shalia aufgezogen, seit sie ein Fohlen war und bis jetzt weicht die treue Stute kaum von seiner Seite. Seit Wüstenwind exaltiert ist, scheint auch Shalia nicht mehr gealtert zu sein...
Kleidung: Wüstenwind trägt unterschiedliche Kleidung, je nach dem Anlass, um den es geht. Wenn er am Hofe oder in Adelshäusern unterwegs ist, trägt er meist die alten Klamotten seines ehemaligen Lehnsherren, für den er seine Botengänge erledigte. Normalerweise trägt Wüstenwind aber voller Stolz die Kleidung seines Stammes. Edle, goldene Fäden durchziehen die schwarzen, langen Roben seines Clans und der lange, weiße Umhang, auf dem sich das Familienwappen, das eilende Ross, zeigt.
Hauptmotivation: Wüstenwind liebt die Freiheit und den Wind in seinen Haaren. Genauso, wie er die Freiheit liebt, wünscht er sich nichts mehr, als die Freiheit für sein Volk und seine Männer. Seit seiner Exaltation arbeitet er auf politischem Wege daran, die Lebenssituation für die Nomaden der Wüste zu verbessern und die Völker von ihren Herrschern zu befreien. Seit vor einigen Jahren das Wyld einige der edlesten Tiere seines Vaters pervertiert hat, ist seine Aufmerksamkeit aber zwiegespalten: Er kämpft einen Zwei-Fronten-Kampf.
Eigenarten: Wüstenwind ist ein gelassener, ruhiger Mann, aber auch sehr stolz. Wenn er in seinem Stolz verletzt wird oder jemand über seine Familie oder ihre Pferdezucht schlecht redet, so sollte er vorsichtig sein, denn Wüstenwinds Zorn kann sehr schmerzhaft sein. Generell ist Wüstenwind aber eher ein kühl denkender Kalkulator, der Ziele und Meinungen abwägt und vor einer Entscheidung erst einmal alle nötigen Umstände einbezieht. Sein Freiheitswille ist ungebrochen und oft sind er und Shalia auf einem einsamen Ritt in der Wüste verschwunden, noch bevor er ein wichtiges Gespräch mit einem Abgesandten einer wichtigen Persönlichkeit beendet hat.
Einstellung zu:
Familie / Freunde:
Wüstenwind steht zu seiner Familie. Seine Eltern leben immer noch als nomadischer Stamm in der Wüste, und auch seine Frau, Shiva Ijabin Namali, lebt in diesem Stamm. Oft reist er umher und erledigt viele Dinge, wodurch er nur selten seinen Heimatstamm antrifft, aber wenn er einmal die Zeit findet, dort zu rasten, dann findet er die Ruhe und Liebe, um mit viel Energie in seine neuen, wartenden Aufgaben zu starten. Er liebt seine Familie und trägt ihr Wappen mit Stolz. Würde jemand seine Familie bedrohen, so wäre ihm der Zorn Wüstenwinds sicher.
Sterbliche:
Wüstenwind liebt die Leute des Südens. Er war einst einer von ihnen und weiß noch genau, wieviel Angst, Furcht und Leid er ertragen musste, und wie machtlos er dagegen war. Seit seiner Exaltation und seit er gelernt hat, mit seinen neuen Kräften umzugehen, kämpft er für ein besseres Leben der Südländer. Hierfür wählt er sowohl die Mittel, die ihm schon vor seiner Exaltation zur Verfügung standen als auch die neuen Mittel. Wüstenwind verspürt Bedauern für die Sterblichen und will sie schützen, auch wenn er hin und wieder für ein größeres Wohl ein kleines Übel in Kauf nimmt.
Exalted:
Wüstenwind hat bisher noch nicht viel mit anderen Exalted zu tun gehabt. Er hat aber erkannt, dass die politische Maschinerie, die die Menschen in Gang gesetzt haben, unheimlich groß ist und dass selbst er es nicht alleine mit einer Armee aufnehmen kann. Wüstenwind ist gegenüber allen Fremden freundlich, und wenn ein Bündnis mit einem Exalted seine Ziele voranbringen kann, so wird er dies sicherlich nicht verpöhnen.
- Lunars. Zu den Lunars erzählt man sich viele Geschichten im tiefen Süden der Feuerberge. Leider vermischen sich viele dieser Geschichten auch mit Geschichten über die Chimären, und so ist Wüstenwind skeptisch gegenüber den Lunars.
Das Wyld / Fair Folk:
Das Wyld hat eine der größten Aufzuchten seines Vaters pervertiert und bringt immer wieder Chaos und Verderben über die Völker des Südens. Wüstenwind steht den Kreaturen des Chaos und dem Wyld selbst sehr kritisch gegenüber, aber er hat gelernt, immer zuerst zu verhandeln.
Götter / Spirits:
Die Götter bzw. Spirits von Creation, die jedem Ding innewohnen, halten das Gleichgewicht der Welt und schaffen neues Leben. Wüstenwind hat schon einige kleinere dieser Wesenheiten getroffen und schon öfter Pakte mit ihnen schließen müssen.
Hintergrund / Exaltation:
Ben stammt aus den sehr südlichen Teilen der Wüste und ist dort im Stamm der Namali geboren. Sein Vater ist ein stolzer Pferdezüchter und sowohl das Reiten als auch die Aufzucht von Pferden hat in seiner Familie lange Tradition. Ben lernte von klein auf das Reiten und war schon als Kind schneller und geschickter als jeder andere. Als Ben 10 Jahre alt war, wurde in der Zucht seines Vaters eine Stute geboren, die ihm sein Vater schenkte: Shalia. Ben zog die Stute mit viel Liebe auf und die beiden wurden ein treues Paar. Als Ben 12 Jahre alt wurde, kam ein Mann zum Stamm seines Vaters und verhandelte sehr lange mit ihm. Kurz darauf erfuhr Ben, dass sein Vater sehr stolz darauf war, dass sich selbst einer der Fürsten des Landes für seinen Sohn interessiere. Ben sollte fortan als Bote für diesen Fürsten arbeiten. Ben war stolz, dass selbst bei so wichtigen Leuten wie dem Fürst seine Reitkunst Ruhm erlangt hatte und nahm die Aufgabe an.
In den folgenden Jahren lernte Ben vieles, aber vor allem auch viele Dinge, die er lieber nie gelernt hätte. Er lernte den Prunk und den Ruhm der Adelshäuser, Intrigenspiel, Politik, aber auch Armut, Leid und Strafe. Jedesmal, wenn er eine Nachricht nicht rechtzeitig überbrachte, wurde Ben von seinem Lehnsherren persönlich geprügelt. Der junge Ben aber kam selten zu spät, denn Shalia, seine treue Stute, war zum schnellsten Pferd im gesamten Land herangewachsen. Als Ben älter wurde, betreute ihn sein Lehnsherr auch mit größeren politischen Aufgaben. So sprach er an Adelshöfen vor, wickelte kleinere Geschäfte ab und war ein ums andere Mal wichtiger Vermittler zwischen seinem Herren und den anderen Adelshäusern. Der junge Ben wurde ein hochrangiges Mitglied der politischen Kaste und wurde großzügig entlohnt, wenn er wiedermal mit einem Vertrag zurückkehrte. Aber in dieser Zeit spürte er immer wieder, dass er mehr machen könnten, wenn ihm nur die Mittel dafür zur Verfügung standen. So viele in den Südlanden waren am hungern, krank oder unterdrückt, und Ben wollte ihnen helfen, aber er konnte nicht. Eines Tages, als er gerade 28 geworden war, ereilte ihn eine furchtbare Botschaft: Sein Vater war an einer schweren Krankheit erkrankt, für die es nur ein sehr seltenes Heilmittel gab. Eine seltene Pflanze, die nur in den Tiefen der Feuerberge im südlichsten Teil von ganz Creation wächst. Er und Shalia eilten, diese Pflanze zu finden. Sie ritten schneller als der Wind und Ben kam es fast so vor, als wäre er an diesem Tage noch schneller geritten als je zuvor. Sie umliefen gefährliche Pässe, tödliche Geysire und selbst dem Überfall einiger Barbaren konnten sie entrinnen. Es ging um das Leben seines Vaters und Ben gab sein Bestes. Nach einigen Torturen fand er eine dieser seltenen Blumen, aber er war schon viel zu lange unterwegs gewesen, viel zu viel Zeit war verstrichen. Sein Vater lag im Sterben, und es gab nur noch einen Weg, ihn rechtzeitig zu erreichen. Ben musste durch das Tal der Winde reiten. Ein Tal, in dem schon seit langer Zeit Sandstürme tobten und bis in die Unendlichkeit jeden, der durch dieses Tal wollte, in den Tod rissen – aber Ben hatte keine Wahl !
Ben trieb Shalia an und sie ritten durch das Tal der Winde. Es schien alles zu glücken, doch genau in dem Moment, in dem Ben glaubte, das andere Ende erreichen zu können, erschien ein Sandsturm hinter ihm. So sehr er Shalia auch antrieb, der Sturm kam näher und näher. Ben war einfach zu schwer, um mit der Stute zu entkommen. Schweren Herzens stieg er von der Stute ab und befahl ihr, fortzulaufen. Mutigen Herzens stellte er sich dem Sturm und schrie seine Angst und all seine Wut über seine Unfähigkeit, das Leben seines Vaters zu retten, hinaus, als der Sturm ihn erfasste und in die Luft erhob. Der wilde Sturm entriss ihm die Pflanze und alles schien am Ende zu sein. Aber Ben wollte nicht aufgeben, er wollte das Leben seines Vaters retten und er wollte auch noch so viel erreichen !
Sein Körper wurde von neuer Energie erfüllt und Bens eiserner Wille trieb ihn weiter an. Er sprang von einem umherfliegenden Felsen zum nächsten, bis er schließlich am höchsten Punkt des Sturms angelangt war und die Pflanze, die ihm der Sturm entrissen hatte, wiedererlangen konnte. Todesmutig sprang er von einem weiteren Felsen ab und landete so im Auge des Sturms. Er nahm all seine Kraft zusammen und eilte mit einem Sprint durch die tosende Wand des Sturms, um ihm so zu entkommen. Er spürte, dass Shalia noch in seiner Nähe war und mit einem Pfeifen rief er sie zu sich. Als er sich auf Shalia schwang, verschmolz die goldene Aura, die ihn umgab, mit dem edlen Tier und sie beide eilten zurück zum Lager ihres Stammes. Bens Vater wurde gerettet. Als er erkannte, was mit seinem Sohn passiert war, übergab Bens Vater seinem Sohn einen mächtigen Schatz, den seine Famlile schon seit langem hütete: Ein paar seltener Klingen aus dem mächtigen Orichalculum. Ben schwor sich an jenem Tag, dass er, wenn er seine neuen Kräfte unter Kontrolle hätte, für die Freiheit seines Volkes einstehen würde. Seitdem trainiert er den Umgang mit diesen Waffen und wandert durch die Wüste, um zwischen Volk, Adel, Geistern und Göttern zu vermitteln, und sein Möglichstes zu tun, um das Leben für die Südländer besser zu machen. Seit dieser Zeit nennt er sich selbst nur noch „Wüstenwind“.
Relevante Werte:
Kaste: Eclipse
S/D/S : 3/5/3, C/M/A 3/3/3, P/I/W: 2/2/4
Essenz: 3
Willpower: 6
Haupt-Virtues: Valor und Compassion 3
Flaws:
Foolhardy Contempt (Valor)
und
Compassionate Martyrdom (Compassion)
Bluerps:
Kann man so lassen, find ich. Es könnte vielleicht noch ein wenig konkreter Bezug auf die wichtigeren Städte im Süden rein (allen voran Gem, weils die südlichste Stadt ist), aber das muss nicht sein.
Bluerps
Zementente:
Hi !
Vom Charm-Konmzept ist er eher allrounderig:
Er hat ne First Ride Excellency und ne Second Melee Excellency
Dazu:
Melee: Dipping Swallow Methog
Solar Counterattack
Ready in 8 Directions Stance
Resistance:
2 Ox-Body (-1 x 2, -1+2x-2)
Body-Mending Meditation
Athletics:
Graceful Crane
Ride:
Master Horseman's Technique (Whistle, Speed-Sustaining)
Rein Combo-mäßig plane ich eine Melee-Dipping-Counterattack Combo zu bauen, sie passte leider am Anfang partout nicht mehr rein.
Bluerps:
Die Charmauswahl find ich gut - es ist was zum Angriff und zur Verteidigung da, der Charakter hält was aus und es sind nicht nur Kampfcharms.
Bluerps
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