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[Niholim] Heldenkinder

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Callista:
Unsere Charaktere erwachten im Hotel in einer fremden Umgebung, umhüllt von Glas... Shirin und Erik mit Hilfe eines Hausgeistes (memo an mich selbst: Mal dem Hausgeist einen Namen geben) und Alexander durch ein Frühstück im Bett mit Layla.
Wir frühstückten also und als wir in unser Zimmer zurück kamen, lag auf Shirin und eriks Bett ein Päckchen und ein Brief von Raban. Dieser gab uns in dem Brief nähere Anweisungen, wo wir nähere Hinweise finden sollten. Wir sollten also uns von unserer Besichtigungstruppe lösen, in die Kanalisation schleichen (in dem Päckchen waren ein Schlüsselbund und Tiefenleuchtenkristalle), da Beweise für eine Asurabeschwörung im großen Stil finden und evtl. etwas gegen diese Bedrohung unternehmen. Das war der Plan...

Und im großen und ganzen wurde er auch so umgesetzt. Als wir recht mühelos in die Kanalisation hinunter stiegen, fiel Erik allerdings auf, dass an den Wänden riesige Kratzspuren am Stein zu finden sind. Wir gingen mit gezückten Waffen und einem mulmigen Gefühl weiter.
Irgentwann bemerkte Shirin, dass die Gruppe verfolgt würde. Wir gingen um die Ecke, warteten und...     ... es tat sich nichts...
Nach einiger Zeit schoss ein Giftstachel aus dem Wasser und es entbrannte ein Kampf, wobei die Gruppe nicht wusste, wie sie vorgehen sollte. Das Wasser war tief und sehr trüb, und die meiste Zeit kämpfte das Monstrum (welches in einem anderen Tread unter dem Namen Ripper steht  :ctlu: ) unter Wasser und überraschend. Dann wurde es zu sicher, klettere an die Oberfläche und attackierte die Gruppe. Der Ripper verlor in dem Kampf kurzfristig eine Hand, allerdings schaffte es der Ripper, Alexander einen kraftvollen Stich mit seinem Giftstachel. Alexander ging nach kurzer Zeit bewusstlos zu Boden und der Ripper verschwand...
Shirin neutralisierte das Gift in seinem Körper und heilte ihn wieder gesund. Erik wurde zwar einmal auch verletzt, allerdings seine Rüstung hat ihm vor schlimmeren bewahrt und so erlitt er nur ein paar Kratzer.
Als wir uns sicher waren, dass der Ripper verschwunden war, suchten wir nach einer Spur, um diesem Wesen zu folgen, allerdings fanden wir nichts der gleichen. Wir gingen also weiter und damit noch tiefer in die Kanalisation hinein, bis wir von fern ein panisches Qieken von einem Schwein hörten. Alexander schlich sich nach vorne und besah sich, dass dort ein wohl genährtes Schwein an einer Kette festgebunden ist, welches sehr nervös war und weiter hinten eine Stahltür mit einem offenen Sehschlitz. Er konnte allerdings nicht sehen, was / wer dahinter war.
Er kam zurück und wir warteten. Dann kam die Bestie und verlang das arme Schwein. Mittels eines Hellsichtzaubers konnte Shirin 2 Gestalten erkennen, welche mit eindeutig theun´schem Dialekt sprachen. Eine Stimme pries die Fähigkeit des Wesens im Kampf an, während ein zweiter (eindeutig ein Interessenter), sich für die Eigenschaften des Giftes etc. erkundigte. Mehr konnten wir allerdings nicht feststellen, da der Interessent begann, den Hellsichtzauber ausfindig zu machen. Also machten wir uns davon.
Das ganze fand übrigens direkt unter dem Stadt-Pallais statt.

Unser Auftrag war als erstes erfüllt, jedoch mussten wir noch eine Möglichkeit finden, wie wir wieder zu unserer Schülergruppe zurück kamen. Es war Zeit fürs Mittagessen. Allerdings verirrten wir uns in der Universität und so trafen wir auf einen Dozent der Theun, welcher uns tadelte, wir sollen doch nicht alleine unterwegs sein, gab uns allerdings einen hoppelnden Hausgiest mit langen Plüschohren mit, der uns in die Mensa führen sollte.
Da angekommten, machte sich noch Anastasia bemerkbar, verpfiff uns allerdings nicht. Jedoch müssen wir morgen mit ihr eine kleine Shoppingtour zur Bestechung machen...


 

Callista:
Moin!

Ich versuche mich mal kurz zu fassen, da ich mir heute vorgenommen hab, 3 Dayries (zweimal Kinder und einmal die Ruinen von Ka) zu schreiben.  :o


Während Erik und Shirin sich an der Formulierung des Berichtes für Raban machten, begab sich Alexander daran, Layla in ihr recht abenteuerliches Leben einzuweihen. Die Kurzfassung davon: Layla war alles andere als begeistert und so begab man sich betrübt zu Bette.

Am nächsten Tag mussten wir unser Versprechen Anastasia wahrnehmen und sind mit ihr shoppen gegangen (natürlich auf unsere Kosten) und sind dann richtig fein im 5 Sterne Äquvivalent essen gegangen. Innerhalb dieses Abends kamen wir zu der Erkenntnis, dass Bestechungen verdammt teuer werden können. Alles in allem hat uns diese Aktion mindestens 1000 Taler gekostet, welche mein Char zum Großteil tragen musste, da der Rest pleite war...

Die Tage vergingen und nach einer Woche gabs dann noch ein erwähnenswertes Ereignis. Wir besuchten eine Art Jahrmarkt und da gab es einen Hühnen, welcher sich mit Unbesiegtheit brüstete. Für nur einen Einsatz von 100 Talern konnte man gegen ihn antreten. Diese Gelegenheit sollte eigentlich wie geschaffen für Alexander sein, allerdings war er in Begleitung Laylas und wollte sich nicht vor ihren Augen prügeln. Nachdem sich also Alexander zierte, nahm Erik die Möglichkeit war, trat in den Ring, nahm seine Kriegsgestalt und dann gabs auf die Mütze für den Hühnen. Ich sag nur 9 Schaden im unbewaffneten Kampf.... :cheer: Erik, Erik...  :cheer:
Also bekam Erik eine hübsche Auszeichnung in Form eines Boxergürtels und von 800 Talern Preisgeld.
Ansonsten hat sich mein Char noch etwas sehr teures geleistet. Für den "Spottpreis" von 1400 Talern sieben Bände über die Diplomatiekünste der Theun. Eine Anleitung für die Magieschule der theun´schen Diplomatiekunst (Erfurcht, Schall, Schutz, Wahrnehmung).

So vergnügten wir uns in der Stadt Leront. Die zwei Wochen vergingen viel zu schnell (Eigentlich wie im wahrem Leben). Allerdings standen uns noch zwei weitere Ziele bevor: Die Höhlenstadt Kataris und die letzten zwei Wochen dann einfach nur raus auf´s Land.
Kataris war auf seine Art auch sehr faszinierend. Ein riesiger Städtekomplex in einem Höhlensystem. Die Katariner sind von ihrer Art aus sehr naturverbunden und (für die Vorstellung) keltisch angehaucht. Sie verwenden eine ausgereife Anwendung der Runenmagie und ein ansässiger Hochmagier hat stämmige Pflanzenwesen als Wächter der Stadt erschaffen oder beschworen (das weiß man nicht so genau), allerdings tuen sie fachmännisch und loyal ihren Dienst.

Auf unserer dritten und letzten Station war für die Schüler Erholung pur angesagt. Unsere letzten zwei Urlaubswochen bei den Theun verbrachten wir auf einem großem Hof, machten Ausritte mit den Pferden, erkundeten den Wald. Einmal ergab sich für einige Interessierte die Möglichkeit, an einer Bärenjagd teilzunehmen. Allerdings ist es einem tierkommunikativem Erik im geheimen zu verdanken, dass die Jagd recht mager ausgegangen ist...

Nach den sechs Wochen bei den Theun, welche die eine oder andere Erfahrung eingebracht hat, machten wir uns auf den Rückweg. Uns stand noch eine Woche Rückreise in einem Schiff durch die Leere bevor. Die Rückreise stellte sich als ereignislos herraus und so verbrachte man die Zeit mit dem Selbststudium der diplomatischen Künste und der theun´schen Geschichte (Alexander beschäftigte sich mit der Biographie eines bedeutenden theun´schen Heerführers).



Callista:
Nachdem wir von der Konzilwelt Theun nun zurückgekehrt sind, hatten unsere Chars noch eine gamnze Woche Ferien, bevor der übliche Schulstress wieder beginnen sollte.

Raban schrieb uns in dem Brief bei den Theun ja, dass er später noch mit uns sprechen wölle, wenn wir wieder im Reich sind. Wir waren gerade wieder zurück, da besuchte er uns im Institut und wir verdrückten uns alle auf ein Zimmer.
Er hielt eine recht lange Ansprache von wegen, wir hätten unsere uns übertragenen Aufgaben stets solide erledigt und hätten nie auf eigene  :dFaust agiert und wären uns unserer Möglichkeiten und der Wichtigkeit unserer Aufgaben bewusst. Dann berichtete er von Niholim, die 20 Jahre in der Ausbildung wären und keinerlei Erfahrungen in der wirklichen Welt hätten. Zu dem Zeitpunkt verstanden wir den Kontext nicht und sahen ihn recht fragend an. Er gab uns zu verstehen, dass er mit einigen Verbündeten an einem Projekt arbeite, um besonderen Menschen die Möglichkeit zu geben, eine Niholimausbildung zu durchleben. Wir waren natürlich mehr als nur Baff. Nach all dem, einfach die Ausbildung im Institut hinzuwerfen und die utopische Vorstelle, irgentwann ein Niholim zu werden. Nach einigem hin und her nahmen wir das Angebot von Raban an.
Er gab uns Marken, mit denen wir uns als Niholimanwärter ausweisen können und welche uns ein gewisses Maß an Autorität zukommen lassen. dann gab er jedem von uns einen Beutel mit jeweils 100 Golddukaten. Das sind umgerechnet 500 Taler für jeden von uns.
Er verabschiedete sich und meinte, dass er morgen noch einmal vorbei käme und uns Ausrüstung mitbringen würde. Es wäre zwar eigentlich normal, die Ausrüstung erst nach Vollendung der Ausbildung zu stellen, allerdings würden wir ja auch während der Ausbildung evtl bereits Aufträge vom Stadthalter oder von Raban bearbeiten und so wäre es grob fahrlässig, uns keine Ausrüstung zukommen zu lassen.
Wir verabschiedeten uns also und Alexander machte sich auf dem schweren Weg, seine Entscheidung Layla mitzuteilen. Wir wünschten ihm viel Erfolg, gaben ihm noch einen sozialen Unterstützungszauber mit und begaben uns zu unseren Zimmern, um unseren Eltern Briefe zu schreiben.

Alexander begab sich also zu Layla und berichtete ihr von seiner Berufung, ein Niholim werden zu wollen. Sie hörte sich seine Entscheidung an und machte ihm mit schweren Worten zu verstehen, dass das zuviel für sie wäre und so beendete sie die Beziehung zu Alexander.
Alexander begab sich zurück in sein Zimmer und schrieb einen Brief an seine Eltern. Erik versuchte ihn zwar anzusprechen, aber Alexander reagierte nicht auf ihn. Nach ein paar Zeilen verschloss er den Brief, stand aus, reagierte immernoch nicht auf Erik und ging mit schnellen Schritten zur Post und gab seinen Brief ab. Erik ahnte schlimmes und folgte ihm. Nachdem der Brief abgegeben wurde, sah Alexander nach hinten, sah er Erik, der ihn verfolgt hatte und wiedermals auf ihn einreden versuchte und Alexander begann zu rennen.
Erik kommunizierte Shirin an und die begab sich dann auch sofort auf den Weg nach draußen.
Alexander rannte in Richtung See und hatte dort die Absicht, Suizid zu beghen. Shirin und Erik wussten zwar nicht genau warum, konnten aber zwei und zwei zusammen zählen. Während Erik sich in eine Fischmenschengestalt verwandelte, kommunizierte Shirin Layla an, sie solle doch schnellstmöglich zum See kommen.
Alexander war fest entschlossen zu sterben und so machte er es Erik nicht gerade einfach, ihn zu retten. Als Erik ihn packen wollte, brach Alexander ihm mit einem gezielten Schlag die Nase und so zog sich die Situation hin. Doch schließlich hatte Erik ihn gepackt und zog ihn wieder zurück zur Wasseroberfläche. In der Zwischenzeit kam Layla angerannt, sah, dass Erik den bewusstlosen Alexander aus dem Fluss fischte und fiel sofort in Ohnmacht. Erik leistete an Alexander eine interessante Erste Hilfe Maßnahme, in dem er ihm Kiemen wachsen ließ, welche zum einen dafür sorgen sollten, dass das Wasser aus seiner Lunge rauslaufen sollte und zum anderen, dass er aus dem Wasser noch zusätzlichen Sauerstoff erhalten sollte. Dann kümmerte sich Shirin um ihm, ließ ihn aber im bewusstlosem Zustand.
Dann kümmerten wir uns um Layla und brachten beide zurück zum Institut. Alexander wurde auf die Krankenstation verfrachtet und fixiert.
In der Zwischenzeit redete Shirin mit Layla und versuchte diese, ein wneig zu beruhigen.
An anderer Stelle, benutzte Erik seine Niholimanwärtermarke und zog Alexanders Brief ein und las diesen. Dies war eine Art Abschiedsbrief an seine Eltern, wo er auch seine Motive verdeutlicht hatte, sich umzubringen. Und er schrieb, dass er seinen eigenen Weg gehen würde, auch wenn er enterbt werden würde. Man merkte, dass ihm die Suizidabsicht, während des Schreibens des Briefes gekommen war.
Dann kam eine Krankenschwester, welche uns sagte, dass Alexander wieder wach sei und dass wir ihn nun sehen könnten.
Wir betraten mit Layla das Zimmer und sahen einen sauer dreinblickenden Alexander, an sein Bett fixiert und kompilmentierten die Krankenschwester nach draußen.
Alexander stellte sich stur und gab bissige Kommentare vom besten. Dies führte dazu, dass Layla weinend aus dem Raum gestürzt ist im Flur heulend zusammenbrach. Shirin eilte ihr hinterher, gab ihr eine Schulter zum ausweinen und versuchte sie zu beruhigen.
An anderer Stelle war Erik mit Alexander allein im Raum und machte Alexander mit festen Worten klar, was Alexander mit seinen Worten und Taten alles angerichtet hatte. Und nach einigem hin und her und einer Menge Tadel, wurde Alexander auch seine Situation bewusst.
Nachdem einige Zeit vergangen und sicher war, dass Alexander seinen Suizidversuch bereute, schickten wir Layla ins Zimemr, sie solle doch nochmal mit ihm reden. Das Ende vom Lied war, dass die beiden sich wieder versöhnten und sie wieder zusammen kamen...   :d

Am Ende des Flures sagte Shirin zu Erik auf dem Weg zu ihren Zimmern: "Sollten wir uns mal streiten und du versucht dich dann wegen mir umzubringen...  ...Bringe ich dich höchpersönlich um!"


Am nächsten Tag kam also Raban noch vorbei und brahct uns unsere Ausrüstung. Natürlich wusste er von dem Suizidversuch und war auch alles andere als begeistert. Haben aber trotzdem unsere Ausrüstung bekomme:
Erik und Alexander haben jeweils eine Artefaktrüstung (Plattenpanzer, Schutz 6, Behinderung -1) bekommen, während Shirin, welche sich seid jeher gegen Rüstungen gestellt hatte, eine Gamourrüstung bekommen hat, welche nicht nach einer Rüstung aussieht, sondern wie weite, hochgeschlossene Kleidung mit weiten Ärmeln (Schutz 3, Behinderung 0). Die Kleidung hat aber einen lustigen Boni: Da die Kleidung aus Glamourseide ist, verwirrt sie den Angreifer zu einem kleinen Teil und "klaut" dem Angreifer so einem Angriffswürfel...
Dann gabs noch für Alexander ein besonders gearbeitetes Kristalllangschwert (+1/+1, verbesserte Parade), für Erik eine Brille, welche die Sicht (auch magische Wahrnehmung ) verstärkt und für Shirin einen Schleier / Schal, welcher einen Maskenzauber an sich bebunden hat. Damit kann sie sich als einen anderen Menschen gut ausgeben und zu einem gewissen Maß wird die Stimme auch verändert.
Des Weiteren wurde unsere Magische Macht bei jedem von uns in einem mächtigen Ritual um eins erhöht. Das bedeutet, dass selbst Alexander, welcher bis jetzt, da er ja nichts mit Magie am Hut hatte, bald auch Magie wirken wird.


Dann gab es noch Post von unseren Eltern:

- Bei Shirin endete das ganze im Tadel von ihrer Mutter, von wegen was ihr denn einfiele, eine Beziehung mit Erik anzufangen etc. Des Weiteren gab es dazu noch eine finanzielle Kürzung ihrer Mittel.  :'(
Hm, irgentwie komisch... Die haben aber nix dazu gesagt, dass ihre Tochter bald (na ja, in 20 Jahren) ne Niholim sein wird...

- Erik wurde von seinen Eltern hoch gelobt, in dem Weg, den er nun eingeschlagen habe. Des Weiteren bekam er noch Materialien von seiner Mutter gestellt, die im das Verständnis zur wahren Magie erleichtern wird.

- Marik (Alexanders Papa) freute sich besonders, dass er nun auch eine Freundin habe und wollte sie gleich kennenlernen. Er würde das Problem, welches Layla hatte gut nachvollzihen können. Schließlich hatte Emma ja damals auch immer arge Bedenken gehabt, was seine Abenteuer betraf. Also gab er bei Tadao 2 Amulette im Auftrag, welche eine bestimmte Verbindung zwischen Layla und Alexander darstellten. Sein Amulett habe einen Schutzzauber, welchen einem vor Gefahren warnt und auch Layla wird durch die Verbindung merken, dass etwas nicht stimmt.


Factum est, der gestrige Spieltag stand unter dem Motto: Wozu ein Abenteuer? Die Spieler schaffen sich schon ihre eigenen Probleme.
Und zweitens: Bescherung wie Weihnachten und Nikolaus zusammen. Nur hat Shirin Besuch von Knecht Ruprecht bekommen... *aua*
Jetzt werden unsere Chars also Niholim werden... Mal sehen, wie´s weitergeht. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie ein Flitzebogen.
Tschüüü, bis zum nächsten Mal!

Quaint:
So, dann schreibe ich auch nochmal...

Ein paar Tage vergingen, in denen unter anderem auch noch in großem Stil Magie studiert wurde (Alexander kann jetzt auch Zaubern, aber noch lange nicht gut - er hat begonnen die neumodische Kichett-Magie zu studieren; Erik hingegen sah sich das Material über wahre Magie welches er von seiner Mutter erhalten hatte an; teilweise erhellend, teilweise aber auch sehr verwirrend...)

Dann gingen Neuigkeiten vom Statthalter ein: Der Kontakt zu einem abgelegenen Dorf war abgebrochen, es wurde auch schon jemand entsandt, der hat allerdings keinen Bericht erstattet und gilt als verschollen und möglicherweise tot. Leute in der groben Gegend wollten einen Ausbruch negativer Energie gespürt haben.

Also machten wir uns auf... mit einem Wolkenwagen ;) (den Alexander übrigens besorgte - mit einem geradezu überraschenden sozialen Geschick... musste trotzdem unterschreiben dass wir ihn ersetzen wenn er verloren geht)
Alexander hatte richtig Spaß damit sich an das Gefährt zu gewöhnen, konnte es aber umgehend meistern.

Im Zielgebiet angekommen erwartete uns eine altmodische Horrorstimmung: Die Bäume tot, fahle herabsegelnde Blätter, Äste die sich wie tote Knochenfinger in den Himmel strecken, Halbdunkel, Bodennebel der in Fetzen umhergetrieben wird...

Nach einer Weile kamen wir zu einem Gehöft im Wald und wurden auf einen ziemlich abgehalftert aussehenden Hund aufmerksam. Als er näherkam wurde klar, dass etwas nicht stimmte: der Hund hatte keine Augen mehr und er bewegte sich komisch... Spätestens nachdem Alexander dem aggresiven Vieh die Beine abgehackt hatte war klar: er ist untot. Auf sein Gekläffe und Gejaule hin kam dann die Familie aus dem Gehöft heraus und auf uns zu: alles Untote, hirnlose Zombies die es nur auf unser Fleisch abgesehen hatten, sogar das Baby. Kämpferisch waren sie aber nur bedingt gefährlich: Erik wusste dass die allermeisten Untoten durch Enthaupten auszuschalten sind und Alexanders Schwertmeisterschaft erledigte die Sache zügig (er hat in einer Runde 3 Zombies enthauptet, Erik erledigte auch einen, und der letzte war dann auch kein großes Problem mehr...)

Wir waren mehr als nur ein wenig erschüttert, erstatteten Bericht (unter der Annahme dass es im gesamten Gebiet so aussieht) und erhielten auch Nachricht, dass eine Art Eingreiftruppe von Armee und Kirche zusammengestellt wird, dass das aber noch einige Tage dauern könnte. Wir wollten aber auf jeden Fall den Verantwortlichen erwischen und rechneten uns bessere Chancen aus wenn wir das direkt machen...

Als wir, jetzt heimlich (und mit Schattenmantel von Alexander) um marodierenden Zombies aus dem Weg zu gehen, weitergingen, fiel auf, dass es eine Art Netz aus negativer Energie gibt, mit einem Nexuspunkt irgendwo im Zentrum und verschiedentlichen anderen, kleineren und auch beweglichen Kreuzungspunkten. Das schien in jedem Fall interessant zu sein und wir sahen uns einen Kreuzungspunkt an...

dort stießen wir auf eine Art noremischer Mumie, herumlaufenderweise natürlich, die offenbar einige Zombies kontrollierte und beaufsichtigte wie sie sich gegenseitig das Fleisch herunterrissen. Ein paar Schritte weiter noch einige blutüberströmte Skelette (offenbar gerade entstanden) sowie ein Haufen blutiger Fleischbrocken. Der untote Noreme wurde zudem von einem ziemlich großen Skorpion bewacht, einem bösartigen Tier dessen Rumpf alleine bestimmt einen Meter lang war.

Wir betrachteten uns die Vorgänge eine kurze Weile, dann legte Alexander Lichtzauber auf seine Schwerter und machte so eindeutig auf uns aufmerksam. Vielleicht nicht die klügste Entscheidung (na gut, Xair hat vielleicht auch nicht so ganz darüber nachgedacht dass zwei Dinger die heller als Neonröhren sind vielleicht Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten) aber ein Kampf war jetzt unvermeidlich. Und es zeigte sich dass er wirklich schwer wurde...

Skorpion und Mumie griffen Alexander an und setzten ihm schwer zu, Shirin konnte der Mumie mit einer überraschend effektiven Flammenlanze schwer zusetzen (so um die 18 Schaden -> Arm abgesprengt, Brustkorb schwer versengt) und wurde daraufhin von Skelettbogenschützen aufs Korn genommen und schwer verletzt. Erik sah sich zwei zerfleischten Zombies gegenüber, konnte sie aber aufgrund der Zähigkeit seiner Kriegsgestalt mit minimalen eigenen Verletzungen ausschalten (auch wenn sie ihn eine Weile beschäftigten). Alexander enthauptete dann doch noch umgehend die Mumie (was auch ihr Ende war), aber der Familiar-Skorpion bereitete ihm mehr Schwierigkeiten - er war erstaunlicherweise zweimal in der Lage äusserst präzisen Angriffen auf seinen Kopf zu entgehen (jaja, das liebe Würfelpech) und ihn nachher sogar mit dem Stachel zu treffen. Bevor das Gift Wirkung zeigen konnte wurde der Skorpion dann aber doch noch verstümmelt und zog Leine (bei seinen Verletzungen wahrscheinlich um dann irgendwo in der Nähe zu krepieren).

Es folgten ein paar Nothilfsmaßnahmen und wir konnten uns weitgehend wiederherstellen und auch das nicht ganz ungefährliche Skorpionsgift neutralisieren, was allerdings insgesamt eine Menge wertvolle Astralenergie kostete. Dann ging uns auch die Zeit aus... demnächst (vielleicht heute noch?) wird weitergespielt.


Ich fands ganz erfrischend mal ein etwas kampflastigeres und stupideres Abenteuer zu machen anstatt immer so feingeistiges Geplänkel und komplizierte Intrigen und Ermittlungsarbeit. Obwohl... so ganz ganz primitiv wird das Abenteuer wohl auch nicht werden... ein bißchen was zu reden und zu folgern wird es womöglich auch noch geben... We shall see...

Quaint:
Durch schlechte Koordination hat Xair auch ein Diary geschrieben... soll ja nicht ganz ungenutzt bleiben... also das Ganze mal aus seiner Sicht:

Wir erhielten einen Brief vom Stadthalter von Shalaylanka, in dem er uns darum bat, unsere Aufmerksamkeit einem Dorf zu widmen, in das man zuvor einen seiner Boten geschickt hatte und von dem nun nichts mehr zu hören war. Als angehende Niholem sind wir natürlich sofort in unsere Rüstungen, haben uns unsere kristalinen Langschwerter und unsere brachialen kristalinen Streitäxte geschnapt und sind zum Materialverwalter des Institues gegangen. Nach einigem hin und her mit dem Materialverwalter bekamen wir auch einen Wolkenwagen, mit dem wir uns zu dem Dorf auf machen konnten. Nach einiger Zeit flug kamen wir im betroffenem Bereich an. Die Landschaft glich einer verbrannten toten Ödnis. Bäume knorrig und Blattlos, abgestorbene Blätter auf dem Boden. Über dem Boden selbst hing ein gruseliger Nebel welcher sich über die gesammte ebene Zog. Alexander und Erik bekamen bei diesem Anblick sofort ein ungutes gefühl. Erik versteckte den Wolkenwagen mit Naturmagie, während Alexander sich schon einmal Kampfbereit machte. Kurz darauf zogen wir los um uns die gegend etwas näher in Augenschein zu nehmen. Nach einem Kurzem Fussmarsch erreichten wir ein kleines Gehöft wo wir einen Hund sahen welcher, so schien es im ersten moment, freudig auf uns zu stürmte. Wir stellten jedoch bei näherer betrachtung fest das dieser Hund untot war und kümmerten uns angemessen um ihn (Alexander Hackte ihm die Beine ab und Erik brachte es mit der Streitaxt zu ende (sprichwörtlich Arbeitsteilung)). Durch das laute bellen des untoten Hundes wurden seine früheren Besitzer (ebenfalls untot) auf uns aufmerksam und gingen zum Angriff über.

Erik riet die Angreifer kommen zu lassen, was wir auch taten. Es folgte eine reihe von Enthauptungen von Alexander, gefolgt von einer Körperteilung von Erik. Das Letzte familienmitglied welches uns nun noch nennenswert gefährlich werden konnte wurde von uns beiden Elemeniert. Alexander zeigte jedoch bedenken ein Baby ob untot oder nicht zu eleminieren, weshalb sich Erik dieser Aufgabe stellte. Wir meldeten unsere Beobachtungen und zogen weiter. Nach ein paar weiteren schauerlicheiten an denen wir uns vorbeischlichen, bemerkte Erik, das es sich bei dem ganzen um ein Netz aus Negativenergie handelte in dem auch vereinzelte Knotenpunkte integriert waren. Erik führte uns zu einem dieser Knotenpunkte wo Alexander nichts besseres einfiel als seine Waffen mit Lichtmagie zu versehen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein untoter noräm schleuderte ihm auch sofort einen Strahl negativ energie entgegen welcher er dank seines magischen schwertes gerade noch so abwehren konnte. Erik schlich sich in aller hast näher an den Feind herran, wurde aber auch von dem Noräm entdeckt. Shirin nuzte diese Chance und schleuderte dem Noräm eine Feuerlanze entgegen die ihm einige Körperteile kostete. Daraufhin entbrannte ein wilder Kampf den unsere Gruppe letztendlich auch für sich entscheiden konnte, wenn auch stark angeschlagen....

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