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[Niholim] Heldenkinder

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Callista:
Nabend!  :D Haben heute abend noch ganz ganz fein gezockt... *räusper und gegen das Mikrofon klopf... test test*  ~;D



Wir fanden uns in der heiklen Situation wieder, dass wir verletzt und fast manalos igrnetwo im nirgentwo voller Untoter waren. Wir hatten ja bereits schon vorher bemerkt, dass ein negatives Energienetz in der Umgebung mittels magischer Wahrnehmung zu erkennen ist. Des Weiteren bemerkten wir, dass wir aufgrund unseren harten Kampfes und den Verlusten der Gegenpartei betrachtend, ein deutlich erkennbares Loch in das Netz gekämpft hatten. Wir wollten allerdings an der Stelle keine Wurzeln schlagen, da bestimmt irgentwas kommen würde, was auf uns oder das Loch aufmerksam wurde. So entleuchtete Alexander mit einer geschickten Bewegung seine Schwerter, welches im einen Gummipunkt (GP) einbrachte.
Alexander entdeckte alelrdings noch etwas in der Umgebung: Einen Ort des Licht, eine kleine Kirche Mallachais. Wir wollten uns gerade zu dieser Kirche auf den Weg machen, da fanden wir eine Bendamilanze, reich verziert, aber die Waffe hatte sehr unter den Wirkungen von negativer Energie gelitten. Wir fanden auch einen Umhang, untersuchten diesen und fanden das Siegel des Stadthalters. Dies waren also die Ausrüstungsgegenstände des Gesandten. Allerdings fanden wir keinen Hinweis auf seine Leiche. Als wir uns darüber Gedanken machten, was mit dem Agenten passiert sein könnte, vernahm Shirin ein Geräusch von einer Hütte in der Nähe. Mittels eines Hellsichtzaubers erkannte sie ein grauenerregendes Wesen, welches aus Leichenteilen zu bestehen schien. Es besaß 5 Beine (welche jeweils den Durchmesser eines durchschnittlichen Oberkörpers besaßen) und 4 Köpfe. Des Weiteren besaß es unzählige Arme, welche teilweise Henkerbeile hielten. Ein Kopf guckte aus dem milchigem Fenster und erblickte uns.
Wir machten uns kampfbereit und warteten auf das Biest. Dieses bewegte ich mit außergewöhnlicher Präsizion und Schnelligkeit. Es kam zu einen Gefecht mit dem Monster, wobei Alexander es mit einem trickreichen Manöver schaffte, unter die Bestie zu gelangen und seine Schwerter sprechen zu lassen. Dieses Manöver wurde wieder mit einem GP belohnt. Als das Monstrum starb, begrub es Alexander beinahe unter sich und man konnte einen Greaver, einen der trauernden, ausmachen. Dieser stellte sich als würdiger Gegner herraus. Zuerst wollte er das Monstrum wiederbeleben. Dies ließ Shirin nicht zu und machte ihm den Zauber kaputt. Dadurch machte sie auf sich aufmerksam und der Norem schleuderte ihr Negative Energiestrahlen herüber. Diese Tatsache machte Shirin das Überleben schwer und mit ihrer letzten astralen Kraft (und einem Entschlossenheit und einem niederen Schicksalspunkten), schaffte sie es doch, die Zauber abzuwehren. In der Zwischenzeit hatten Erik und Alexander die Möglichkeit sich dem Norem zu stellen. Dann wurden sie zu Zielscheiben. Mit viel Mühe konnte Alexander ausweichen, Erik allerdings wurde voll in die Brust getroffen und erlitt schweren Schaden. Man konnte merklich zusehen, wie Teile seines Haar ergrauten und die eine oder andere Falte erkennbar wurde. Alexander verfiel aufgrunddessen in einen rasereiähnlichen Zustand (und kassierte einen GP). Ich sag nur, der arme Norem...
Wir hatten mit seinem Tod ein weiteres Loch in dieses Netz geschlagen. Unsere Verwundungen und die Erschöpfung zogen uns förmlich zu der kleinen Dorfkirche.
Dort angekommen, sahen wir, dass das Symbol Malachais im heiligem Licht geleuchtet hat und fanden einige kümmerliche Überreste einiger Untoter, die sich der Kirche zu sehr genähert hatten.
Wir klopften und sahen erschrocken in die Mündung eines doppelläufien Todesspeiers des Priesters. Wir machten ihm klar, dass wir gekommen seien, um ums hier um die Sitution zu kümmern und dass wir gerne hinein wöllten. Er ließ uns schließlich durch einen Nebeneingang eintreten, ließ uns hinein und verschloss panisch alle möglichen Schließmechanismen (die Beschreibung führte zu einem GP für den Meister). Er besah sich uns und unsere Marken und war sehr aufgebracht. "Lehrlinge... Der Stadthalter schickt mir Lehrlinge...". Nachdem er sich etwas abreagiert hatte, erzählte er uns, dass vor drei Tagen passiert sei. Er hätte einen Ausbruch von Negativer Energie gespürt, wäre aus der Kirche raus, um zu sehen, was passiert sei. Er sah, wie die Dorfbewohner sich schreiend und voller Schmerzen wanden. Als er ihnen helfen wollten, sah er, dass sie sich verändert hatten. Ihre Augen leblos und voller Fleischesgier und Hunger. Er konnte sich gerade noch in die Kirche zurückflüchten. Er erwähnte auch einen Verdächtigen innerhalb der Dorfgemeinde. Er verdächtige seit einiger Zeit einen Mann der schwarzen Magie Anwendung. Des Weiteren interessierte er sich sehr für die verwunschenen Ruinen und wurde auch schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.
Irgentwann fand er auch den Gesandten des Stadthalters und rettete ihn ebenfalls in die Kirche. Allerdings meinte er, konnte er ihm nicht wirklich helfen. Seitdem verschlechtere sich sein Zustand immer wieder. 
Wir sahen uns den Gesandten im Fieber liegend an und konnten in nur Zustimmen. Dennoch ließ man nichts unversucht. Wir versuchten dem Agenten noch ein wenig mehr Zeit zu geben, sodass wir schnellstmöglich in einer Meditation unsere astralen Kräfte zurückgewinnen sollten. Erik hatte einige Schwierigkeiten mit der Meditation. Shirin half ihn, seinen meditativen Zustand zu erlangen und bekam einen GP.
Aus der Medetation durch Alexander erwachtend, machten sich die Spieler auf, dem Gesandten in einem Ritual gebündelte Heilmagie wirken zu lassen. Nach 9 (!!!) Erfolgen beim Heilungswurf war der Gesandte über dem Berg und die gröbsten Wunden und Schäden behoben... Wir ließen ihn erwachen. Als wir im versichert hatten, dass er in Sicherheit wäre, dankte er uns für sein Leben und erzählte, wie er sich in dieser auswegslosen Situation gebracht hatte. Man tauschte sich ein wenig aus und erfuhr einiges über die verwunschenen Ruinen, die noch immer schwarz magische Artefakte und Maschinen in sich bergten. Wir beschlossen, die Ruinen zu betreten und dem Schwarzmagier gegenüber zutreten...





Callista:
Also gut, gestern schlossen wir die Kampagne um die verwunschenen Ruinen ab.
Folgend der Spielbericht:


Shirin erwachte früh am morgen schweißgebadet. Sie hatte eine Vision aus der Azuraebene, so wie es schien. Sie sah ein Monstrum aus Fleisch, in schwarzen Ketten gefangen, welche mit magischen Glyphen überzogen waren. Als das Monster sie ansah, schrie es bestialisch und sie erwachte in der kleinen Kirche neben Eric.
Charles (ja, er hat endlich einen Namen bekommen), also der Gesandte des Stadthalters, erkundigte sich nach dem Befinden Shirins. Sie sagte, dass es ihr gut ginge und so weckte man die anderen. Der Priester sah nicht schlecht, als der inzwischen für tot geglaubte, bei bester Gesundheit sich um seine Waffe kümmerte.
Wir empfingen noch den Segen des Priesters und machten uns auf den Weg zu den Ruinen. Den Weg dorthin fanden wir mit Hilfe einer gezeichneten Karte des Priesters.
Auf dem Weg fanden wir noch eine Vielzahl der verschiedensten Spuren: Menschen, Hühner, Kühe, Schweine... Wir folgten den Spuren mit einer bösen Vorahnung und kamen in den Ruinen an. Dort sahen wir ein grauenerregendes Schauspiel, welches an ein Schlachtfest erinnerte: Verzombierte Tiere wurden geschlachtet und viele Zombies schnitten Stücke aus den Tieren, bissen etwas ab und brachten das Fleisch hinein.  Des Weiteren waren noch riesige Wägen mit wahlosen Fleischstücken, Armen, Beinen, Köpfen... Und auch diese Ladungen wurden von den fleißigen Zombies in die Tempelpyramide hineingetragen. Eric kundschaftete die Umgebung  ab, indem er sich in einen Vogel verwandelte und sich in das Getümmel mischte. Nach einigen Minuten des wartens, kam er wieder zurück und berichtete, dass es einen zweiten Eingang gäbe. Allerdings würde dieser durch einen Greaver bewacht. Des Weiteren würden auch stetig Patroulien die Umgebung bewachen.
Wie schlichen uns also in die Nähe des Eingangs, Alexander hüllte sich in seinen Schattenmantel und meuchelte den Greaver.
Wir schlichen schnell in die Pyramide und gingen vorsichtig kreuz und quer, bis wir auf einen zweiten Greaver stießen, welcher sich an einen Negativ Energie "Brunnen" gütlich tat und mehr als abgelenkt war. Alexander schlich wieder nach vorne und meuchelte auch diesen. Dennocj führte die Negative Energie in der Umgebung dazu, dass der Greaver nicht einfach starb. In drei Teilen gespalten, kämpfte er trotzdem weiter und streckte Shirin nieder. Diese konnte durch die Heilkünste Eric gerettet werden. Wir verließen den Ort und drangen tierfer in die Pyramide ein.
Dann kamen wir an einer Abzweigung und hörten geschäftiges Arbeiten. Mittels eines Hellsichtzaubers sah man eine Weitere erschreckende Szenerie. Man sah ein gigantisches Konstrukt, welches noch in der Fertigung war. Es besaß die Ähnlichkeit einer riesigen, aus Fleischstücken kreirten Raupe. Die Beine waren teilweise aus Menschenbeinen, teilweise aus Tierbeinen. Diese noch nicht fertig gestellte Raupe war um einen Schacht gerollt, den wir eindeutig als Zentrum der Negativen Energie ausmachen konnten. Dort also lagerte die Maschinerie. Aber wie dorthin gelangen?
Wir beschlossen, den anderen Weg, tiefer hinein zu folgen. Schließlich kamen wir an eine Bronzetüre an. Diese Türe war mit einer filigranen azurischen Glyphe gezeichnet. Charles bot sich an, seine Schuld, die er bei uns hatte, zu einem Teil einzulösen und sich der Gefahr zu stellen. Er trat an die Türe und etwas merkwürdiges geschah: Jegliches Leben wurde still aus seinem Körper gezogen und anstelle dessen war nun gebündelte negative Energie. Shirin zog den gestürzten Charles von der Türe weg und kam zu dieser Schlussfolgerung. Da Shirin niemanden einfach so sterben lässt, setzte sie einen großen Schicksalspunkt ein. Es muss wohl eine Fügung des Schicksals gewesen sein, die die Aufopferungsbereitschaft Charles lobte. Denn als er sich erhob, verwandelte er sich in einen heiligen Krieger Malachais.
Wir betraten den Raum und sahen einen Erznekromanten, welcher gerade  schöne junge verzombiete Frauen an eine dunkle arkane Maschinerie anschloss. Er "begrüßte" uns und gab Mr. Meatz (ein riesiger Fleischgolem) und Mr. Bones (ein drei Meter hoher Knochengolem) den Auftrag, sich um uns zu kümmern. Dann sahen wir noch die vier Skelettbogenschützen, welche am Eingang standen. Darauf hin, strat Charles in den Raum, lächelte und sagte: "Malachai endsendet Grüße" und beschwor eine Welle aus gleißendem geheiligtem Licht. Diese hatte zur Folge, dass die Skelettbogenschützen sofort zu Asche zerfallen sind und die beiden Golems leicht angeschlagen waren. Der Erznekromant (welcher selbst ein Untoter war, also wäre Lich vielleicht die bessere Bezeichnung) stand zu nah an der Quelle der Negativ Energie, um von der Welle getroffen zu werden.
Dann lieferten sich Eric, Alexander und später Charles einen harten Kampf mit den beiden Golems. Shirin versuchte zwar, ihnen zu helfen, allerdings war ihre Unterstützung nicht von Erfolg gekrönt. Nun ja, letztendlich gelang es den Spielern, die beiden Golems zu besiegen. Der Lich sah sich einer Verzweiflung gegenüber, stief seinen Stab in eine Quelle der Negativ Energie und wollte einen flächenwirkenden Zauber auf alle Beteiligten richten. Allerdings schien an dem Tag Malachai auf die Gruppe nieder zu lächeln und so gelang es Alexander (unter Anwendung eines Weiteren großen Schicksalspunkt), mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf den Lich zuzurennen und diesem mit einem feinen Schwerthieb den Kopf abzutrennen.
Das große Übel ward bezwungen, man zerstörte die Maschienen und fand herraus, was es mit dem gigantischen Monstrum auf sich hatte...
Die Greaver haben damals einen monstösen Titanen aus Fleisch angebetet. Dieser Titan hatte einen Nachkömmling, jene Gestalt, die Shirin in ihrem Traum gesehen hat. Ziel des Nekromantes war, in dieser Sphäre einen geeigneten Körper für den Nachkömmling zu schaffen und dann seinen Geist aus der Azuraebene in diese zu bekommen. Allerdings konnte dieser Plan in letzter Minute noch von unseren Helden vereitelt werden...


 

Callista:
Also gut, hatten mal wieder gezockt. Allerdings aus mangel an Zeit haben wir nicht so viel geschafft, wie sonst. Na ja, der Vollständigkeit halber...


Nach unserem großen Sieg über den Erznekromanten war die Kontrolle über die Untoten zusammen gebrochen. Einige Greaver konnten den einen oder anderen Zombie für sich kontrollieren, jedoch brach unter den führungslosen nun die Anarchie aus. Besonders, als die Untoten nach der Zerstörung der arkanen Maschienen stetig schwächer wurden. Später gab es einen Punkt, an dem sie merkten, dass sie durch fressen von negativ Energie durchzogenen Fleisch kurzfristig immun gegen diesen Effekt wurden...
Die Armeeabteilung, die jüngst vom Stadthalter den Auftrag erhielt, sich um die Ruinen zu kümmern, nahmen mit uns Kontakt auf. Wir hielten es für angebracht, in Sicherheit abzuwarten, während oben die Anarchie ausbrach.
Führungslos und außerhalb jeglicher Kontrolle war es für die ausgebildeten Soldaten und Priester ein leichtes, die Horden (oder zu Mindest den Rest, der noch nicht gefressen wurde) entgültig zu vernichten.
Nach etwas mehr als einem Tag waren wir wieder an der Oberfläche und sahen, dass der Himmel bereits wieder blau war und sich die allgemeine Situation deutlich verbessert hatte.
Charles, nun ein heiliger Krieger (und geisterhafte Gestalt) taten wir den Gefallen und sagten den Behörden nichts von seiner neuen Existenz und ließen sie in dem Glauben, er sei einen heroischem Tod gestorben. Na ja, wenn man das so genau betrachtet, stimmt das ja eigentlich auch...
Der Priester (der immernoch keinen Namen hat), wurde nach der langen Zeit auch gerettet. Schließlich war er schon den vierten oder fünften Tag in der Kirche eingeschlossen.
Man tat uns dann, als wir wieder zu Kräften kamen, Kund, dass Raban und der Stadthalter uns sprechen wollten. Wir stylten uns ein wenig auf (bei dieser Gelegenheit verpulverte Alexander 2 Entschlossenheit, um 3 Erfolge hinzubekommen) und während Shirin, ebenso wie Alexander, recht unscheinbar und nervös aufraten, strotze Erik vor Selbstvertrauen und Charme...^^
Wir erfuhren, dass wir bei dieser Gelegenheit öffentlich geehrt wurden, alles was Rang und Namen im Millitär, Adel und Kirche hatte, anwesend war und eine Feierlichkeit zu unseren Ehren abhielt... Wir wurden zu Ehrenbürgern ernannt und bekamen so den goldenen Zweig der Stadt. Dies war ein Symbol für einen besonders magischen Busch, welcher in der Stadt damals blühte.
Des Weiteren bekamen wir jeweils noch ein nützliches Artefakt geschenkt. Alexander bekam ein verzaubertes Schwert, Erik ein Zauberbuch über die Wirkung, Worten und Gesten der Macht und Shirin den Stab des Lebens. Mit diesen Geschenken überhäuft, sprach uns dann Raban an. Er sagte, dass er ser stolz auf uns sei und dass wir uns erst noch erholen sollten und aus diesem Grund noch einmal nach Hause fahren dürfen (*freu* ich darf Nastasha nochmal spielen...  ;D ). Des Weiteren legte er Shirin noch ans Herz, dass sie sich doch in nächster Zeit zu verteidigen wissen solle. Shirin sagte mit schwerem Herzen zu und wird nun wenn sie wieder zuHause ist, bei ihrem Vater Unterricht nehmen...

Man machte sich im Institut mehr oder weniger zum Aufbruch bereit. Dennoch blieben ihnen noch ein paar Tage. Erik und Shirin nutzen die Zeit, um noch ein wenig über die Artefakte herrauszufinden (Ich sag nur: Achtung, Blume fällt...^^). Alexander verbrachte die Tage mit Layla und fand herraus, dass sie sich ein Stück weit verändert hat. Sie hat mit Hilfe des Amulettes beinahe einen Nervenzusammenbruch erlitten. Allerdings meinte sie, auf Nachfrage von Alexander, dass sie sich schon daran gewöhnen würde und dass sie sich nicht gegen sein Heldentum stellen wird...

Mal sehen, was sich auf dem Gut Kronenberg getan hat, während unserer Abwesenheit...



Callista:
Hier noch die beiden jüngsten Dairies... Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. Ich hab heute viel für die anstehene Klausur gelernt, es ist spät am Abend, aber was tut man nicht alles...  ^-^


Wir mieteten drei Plätze auf einem Sternenschiff, welches uns zurück nach Dreanthor bringen sollte. Der Flug verlief reibungslos und so standen wir am Landeplatz unserer ehemaligen Heimat und beratschlagten uns, wohin wir zuerst gehen sollten. Nach einigem Hin und Her einigte man sich darauf, zuerst bei Tadao und Isabelle zu Schwarzfalkenstein (also Shirins Eltern) vorbeizuschauen.
Man begab sich also in ihr "auf keinen Fall protzigen"  (Zitat Xair) Anwesen (welches ja nur mit Gold und weißem Mamor ausstaffiert war...) und schlcih sich hinein. An dieser Stelle sollte gesagt werden, dass wir natürlich nicht angemeldet waren. Schließlich hätte die Post evtl. länger gebraucht, als wir... Nun ja, als wir drinnen waren, hörten wir von unten im Keller ein lautes Donnern und Krachen. Wir begaben uns in den Keller und sahen einen Tadao, laut fluchend, sich über einem magischem Bogen hermachen. Die Gunst der Stunde nutzend, ermahnte Shirin ihn, mittels Kommunikationsmagie, an die Verhaltensregeln und dass ein Mann wie er,  nicht fluchen soll, wie ein Bauersmann. Tadao dreht sich um, sah sie und begrüßte sie freudig.
Nach einiger Zeit sagte er, dass man sich besser nach oben an die Terrasse setzen solle. Dies sei ein schönerer Ort. Dort angekommen, ließ er Ernesto, den Hausdiener, kommen. Dieser sollte Shirins Gepäck nach oben in ihr Zimmer bringen. Erik hat bei dieser Gelegenheit kund, dass er ebenfalls vorhätte, in ihrem Zimmer zu nächtigen. Dies löste den Beschützerinstinkt Tadaos aus und gab sich ein heißes Wortgefecht mit Erik. Dann ließ er sich von Erik sein Wort geben, dass er Shirin gut behandeln solle und sie bloß nicht hintergehen oder betrügen solle. Erik gab ihm sein Wort und Tadao gab den beiden seinen Segen.
Dann kam Tadao eine sehr schöne Idee. Er gab den beiden Elternteilen von Erik und Alexander bescheid, dass ihre Kinder zur Zeit auf einen Besuch hier seien und er draußen eine kleinere Feierlichkeit veranstalten wolle. Er würde alle zum Essen einladen...


Am Abend waren also alle Gäste eingetroffen: Marik und Emma von Kronenberg, sowie Nastasha und Richard von Rothbrunnen. Lyras, Nastashas Wolf und Vater von Eriks Gefärten, begleitete sie.  Alle Anwesenden waren natürlich ein gutes Stück gealtert. Selbst Nastasha hat (inzwischen wieder...^^) ein Aussehen von Mitte 30. Isabelle ist inzwischen auf wieder zurück gekehrt.
Marik hat sich seiner Zeit mit Emma auf dem Gut Kronenberg niedergelassen. Er genießt als Junker reiches Ansehen bei der (inzwischen schon eine kleinere Stadt) Gemeinde Ugwen. Auf dem Gut wächst inzwischen ein sehr erlesener Wein und die Wälder des Schattenforst gedeihen reich. Die Raughorrim haben sich recht gut mit ihren Nachbarn verständigt und so geht alles seinen Lauf.
Nastasha, immernoch glücklich mit Richard vermählt, trägt nun seit einigen Jahren den Titel der Erzmaga an Hofe des Grafen. Ihr größtes Forschungsgebiet ist seit jeher die Tiefen der hohen Magie. Des Weiteren hält sie von Zeit zu Zeit Vorträge an der Herbeirufungsakademie zu Ambreshi. Schließlich trägt sie seit jeher noch den Titel der Ehrendoctore dort und hat vor einiger Zeit ihren Professore vollendet.
Tadao bekleidet ebenfalls ein Amt bei Hofe des Grafen. Er ist dort der örtliche Artefaktmeister und verfeinerte seine Werke von Mal zu Mal. So ist es ihm möglich, die komplexesten Artefakte zu erschaffen, natürlich im Auftrage des Grafen. Er schmiedete auch einmal einen Ring für Shirin, welche das Potential der Zornmagie in ihr wecken sollte. Tadaos Frau, Isabelle, ist oft bei Hofe des Grafen anzutreffen und ist als Nichte des Grafen, selbstredend ein gern gesehener Gast und befindet sich gerne im Kreis der höfischen Gesellschaft.

Das Abendessen ist draußem im Garten angerichtet, einige Musiker klimpern ein wenig Hintergrundmusik. Man unterhält sich angeregt über die alten Zeiten und genießt einen schönen Abend mit alten Freunden. Erik erzählt den Anwesenden dann schließlich von ihrem letzten Auftrag und fast alle Elternteile sind mehr als stolz über ihre angehenden Niholim.
Man erfährt dann auch, was mit dem untoten Drachen geschehen ist. Er wurde von Nastasha belebt und Marik richtete ihm mit der Zeit einen Hort unter dem Gut Kronenberg ein, was diesen Drachen zu einer örtlichen Legende und Mutprobe für Halbstarke gemacht hat...
Nach einiger Zeit gab Isabelle ihrer Tochter zu verstehen, dass sie doch mit ihr sprechen möge. Shirin willigte ein und Isabelle nahm ihre Tochter ins Gebet. Sie offenbarte ihr, dass Erik alles andere, als der richtige sei. Er habe damals eine Affäre mit einer Magd namens Ina gehabt, sie geschwängert und das Kind an die Kirche übergeben. Des Weiteren hätte Shirins Interaktion mit diesem schamanischem *zensiert* die Ehre und den Namen ihrer Familie getrübt. Weiterhin würde sie es nicht gut heißen, dass sie nun unter das kämpfende Volk gehen würde.
Glücklicherweise schaltete sich Tadao ein und sprach ihr Mut zu. Dann trat er zu den beiden und bot um einen Tanz mit seiner Frau.

Der übrige Abend verging in guter Stimmung in der Mitter der nächsten und ihrer Familie...

Callista:
Am nächsten Tag ging man dann wieder seiner Wege.
Tadao war eifrig dabei, seine Tochter in die Künste der Satamikriegsmagie einzuführen und lehrte ihr, wie sie ihre Konzentration bündeln und formen konnte. So wurde mit der Zeit das Übungszimmer im Keller mehr und mehr beansprucht.
Erik an anderer Seite, wollte sein Versprechen dem totem Schamanen gegenüber einhalten und machte sich auf dem Weg zu dem Raughorrimdorf. Er wurde vom Stammesältesten begrüßt und in sein Zelt gewunken. Dieser sagte zu Erik, dass der Stamm in einer schwierigen Lage sei. Der Schamane sei verstorben und es gäbe keinen geeigneten Nachfolger. So bot er Erik dieses Amt an. Dieser sagte jedoch, dass er Malachai gegenüber andere Aufgaben zu befolgen hätte und dass er nun eine Frau gefunden hätte und er nicht wüsste, ob sie so leben könne. Der Stammesälteste gab nach, fragte aber, ob er einen Schamanen ausbilden könne. Erik stimmte zu, wollte aber noch die Ahnen um Rat fragen. So suchte er sich einen Trommler, nahm sich Kräuter und Essenzen und begab sich an einem Ritual, in dem er in Trance eine Vision des toten Schamanen, seines alten Lehrmeisters, gekam. Dieser sagte, er solle den Stamm schützen und er solle sich in acht nehmen. Dann verschwand die Gestalt wieder. Er erwachte und begab sich noch ein weiteres Mal zum Dorf. Er fragt den Ältesten, ob irgenteine Gefahr dem Stamm drohte. Dieser verneinte, sagte jedoch, dass einer ihres Stammes krank sei und Fieber habe, aber sonst sei nichts. Erik wollte den Raughorrim sehen.
Er ging in ein Zelt und sah einen jungen Raughorrim, welcher mit schweißgebadetem Fell in seinem Bett lag und Blut und Brocken hustete. Erik untersuchte ihn und stellte etwas erschreckendes fest: Der Raughorrim war an einer Krankheit erkrankt, welche ihn von innen her zerfrisst. Die Krankheit sei sehr selten und würde normalerweise nicht auf dieser Welt vorkommen, sondern eher auf den Grenzwelten. Des Weiteren ist die Krankheit höchstgradig ansteckend, da es sich hierbei um eine Tröpfeninfektion handelte (die Viren werden also über die Luft übertragen). Erik tat auf magischem Wege alles, was er tuen konnte und fragte den anschließend gestärkten, ob in letzter Zeit etwas merkwürdiges geschehen sei. Dieser sagte, dass er vor kurzem ein eigentümliches Wesen begegnet sei. Es war wunderschön und anmutig, aber er hätte diese Art nie gesehen. Da er auf der Jagd war, erschoss er es und aß dieses Tier.
Nachdem Erik diese Information erhielt, berichtete er sofort Marik. Er sagte, dass sie ein sehr großes Problem hätten. Eine  hochgradig ansteckende Krankheit und er solle das Raughorrimdorf und Ugwen sofort unter Quanantäne stellen. Erik bliebe bei den Raghorrim und würde so gut  er kann, helfen.
Marik gab sofort Nastasha, Erzmaga des Grafen bescheid und diese gab die Nachricht an die Obrigkeit weiter. Dann machte sich Nastasha auf, sammelte Shirin und Alexander ein und machte sich auf dem Weg in Richtung Kronenberg, wo alle Elternteile zusammen stießen.
Es dauerte nicht lange, da gab es die ersten Erkrankungen in Ugwen, die Epidemie brach aus. Die Quarantäne war verhängt und Alexander und Shirin begaben sich so schnell es ging zu Erik, um ihn beizustehen und um ein Gegenmittel zu finden. Sie machten sich auf die Suche nach einem weiteren Exemplar dieser Spezies, wurden aber leider nicht fündig.
Erik zeigte Shirin den ersten erkrankten Raughorrim. Shirin untersuchte ihn und mit der tatkräftigen Unterstützung von Erik, schaffte es Shirin mit  viel Energie, den Raughorrim zu heilen. Zumindestens einer war gerettet.
Erik hatte die Idee, dass Marik die heiligen Früchte an die Einwohner verteilen solle und er würde sich mit einem Team aufmachen, Kräuter zu suchen.
Shirin wollte gerade einen Kommunikationszauber zu Marik wirken, als sie  zusammenbrach und eine Vision bekam...
...Sie sah den toten Schamanen, welcher sich in seiner Hütte befand und einen Trank braute. Sie sah, die geheiligten Früchte, die sonst nur in der Nähe des Gutes Kronenberg wachsen und sie sah die Kräuter, die Erik eben noch verwendet hatte. Sorgsam bereitete er die Kräuter auf und braute in aller Ruhe einen Trank. Sie sah im bei der Zubereitung genau zu und ihr war so, als wüsste sie sogar, wie er schmecken sollte, welche Konsistenz der Tank haben sollte. Dann, als der Trank beinahe fertig war, begann er an zu singen, in der Sprache der Raughorrim und sie konnte förmlich sehen, wie er Kraft in den Trank fließen ließ. Dann erhob er sich, ging zu einem sehr kranken Raughorrim und gab ihm den Trank zu trinken. In ein paar Tagen wirst du wieder gesund sein...
Shirin erwachte und sah in die besorgten Gesichter Nastashas, Johanns und Alexanders. Alexander sagte ihr, dass sie im Raghorrimdorf zusammengebrochen sei und nun über zwei Stunden bewusstlos war. Shirin schrak auf und sagte, dass sie wüsste, wie man die Krankheit stoppen könnte. Sie habe eine Vision gehabt, sprang aus dem Bett und kommunizierte Erik an. Sie berichtete ihm von den Ereignissen und man beschloss, dass man sich auf schnellstem Wege im Dorf treffen solle.
Dann sagte sie Marik, dass sie von den geheiligten Früchten brauchte. Dieser machte sich mit den Dienern schnellstens auf dem Weg, die Früchte zu ernten.
Man begab sich also zum Dorf und sah, dass bereits ein Großteil der Bewohner erkrankt war. Mit den Kräutern, die bereits da waren und den Früchten, begab sich Shirin in die Hütte und bereite die beiden Süde vor.
Erik an anderer Stelle benötigte noch eine besondere Ingredenzie, eine Wurzel vom Baum des Lebens. Er machte sich an den heiligen Ort. Dort unten sah er erneut seinen toten Mentor. Dieser sagte zu ihm, dass er dem Stamm wirklich beschützt habe und dass hier nun die Rettung für seinen Stamm sei. Doch forderte der Baum ein halbes Lebensjahr Eriks für die Entfernung einer Wurzel. Erik willigte ein und sagte, dass er leider die Ausbildung zum Schamanen nie beendet habe. Sein Mentor jedoch sagte, dass nun Erik der Meister sei und neben Erik materialisierte sich eine reich verzierte Sichel. Erik nahm die Sichel in Empfang, schnitt sich damit in den Arm, gab dem Baum so ein halbes Lebensjahr und schnitt akkurat ein Stück der Wurzel ab. Der Schamane verschwand.
Erik machte sich eilends zurück zum Stamm, betrat die Hütte des Schamanen und sah Shirin, wie sie akkurat die beiden Süde vorbereitet hatte. Er nahm ihre Stelle ein schickte Shirin aus der Hütte (Trommler holen). Schweigend tat sie, wie ihr geboten und versammelte die Raughorrim.
In der Hütte beschäftigte sich Erik zwischenzeitlich mit der Fertigstellung des Trankes. Er ließ alte Raughorrimgesänge verlauten und nach einiger Zeit war der Trank vollendet. Dann sollte Shirin Portionen für die Bürger von Ugwen abfüllen und die Raughorrim bekamen ihr Gegenmittel.
Doch einer holte seinen Trank nicht ab...
... Der Stammesälteste lag mit einem Lächeln im Gesicht tot in seine Schlaflager. Da er keine Angehörigen hatte und Erik zur Zeit der Schamane des Stammes war, wusch er den toten und bereite ihn für den Übergang vor. Dann hielt er mit den Menschen im Stamm eine Totenwache ab.
Nach der Totenwache sprach er jemanden vom ältesten Rat an, sie sollen sich um die Ernennung eines neuen Oberhauptes kümmern.

Der Graf wollte nach der gelungenen Rettung mit den dreien sprechen. Als Shirin dies Erik sagen wollte, sprachn sich Erik und Shirin über das Gespräch des gestrigen Abends aus. Alle Unklarheiten sind also nun beseitigt. *fein*

In Schale geschmissen, machten sie sich also auf, den Grafen zu sprechen. Shirins recht erfolgreichem Erfurchtzauber (und insgesammt 12 Erfolgen bei High Society) ist es zu verdanken, dass der Graf in ihrer Gegenwart, seine Sprache verlor und seine Aussprache ins stocken geriet  ;D  Der Graf bedankte sich bei uns für unsere Taten und bot uns eine Belohnung an. Nach einigem hin und her beschloss er, für die drei bei dem Artefaktmeister und seiner Erzmaga drei niedere (also Stufe 1 ) Artefakte anfertigen zu lassen. Wir bedankten uns und entschwanden.

Zu unseren netten Artefakten...
Erik und Alexander haben sich jeweils ein Schutzamulett schmieden lassen, welches man in die Rüstung einfügen kann.
Shirin für ihren Teil fragte nach einem Begleiter. Nastasha und Tadao setzten sich zusammen und beschworen ein Drachenei...

Das hier ist nun mein kleiner, wenn ich vorstellen dürfte:
Pyramus , junger Drache, frisch geschlüpft...^^
Zorn  3, Erdmagie 3
Stärken --> Mystische Sinne, besitzt die  Fähigkeit zu sprechen (muss ich ihm allerdings noch beibringen), Jagdinstinkt (Mäuse und Fliegen^^)
Schwächen --> geringe Stärke, Konstitution (da er im Moment ohne Schwanz handflächen"groß" ist), geringe Empathie Menschen gegenüber.

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