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Entwicklungen auf dem (dt) Buchmarkt

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Würfelheld:


--- Zitat von: Haukrinn am 23.08.2007 | 18:43 ---Mir will da ehrlich gesagt nichts einfallen. Heitz ist Mist, Meyer ist Mist, Hohlbein reden wir garnicht erst von, da wäre der Druck auf Klopapier noch eine Zumutung für jeden Hintern. Alle anderen schreiben so oder so nur bei anderen ab.

Wiesler und Wichert haben sicherlich berechtigterweise ihre Fans, können mich aber auch nicht begeistern (liegt aber vielleicht auch daran, das Wieslers Fantasykost Schrott ist und mich Shadowrun und DSA-Romane so überhaupt nicht interessieren...  ;)).

--- Ende Zitat ---
Naja ich hab Wieslers und Wicherts SR Romane mit Vergnügen gelesen. Sie waren da nunmal nicht das typische SR Zeugs in vielerlei Hinsicht.
Zu den Fantasy-Werken (DSA eingeschlossen) kann ich nichts sagen, da mich die bis jetzt noch nicht gereizt haben...



--- Zitat von: Haukrinn am 23.08.2007 | 18:43 ---Kurzum, lies 'was ausländisches...  ;D

--- Ende Zitat ---
Hab ich in letzter Zeit einiges, aber ich möchte auch mal was gutes "neues" von einem deutschen Autor in die Hände nehmen und das Gefühl haben, das ich in der Story aufgehe und das Buch nicht weglegen möchte... also ein Hammer eben!



--- Zitat von: Morebytes Reloaded am 23.08.2007 | 18:52 ---Guckstu hier: http://tanelorn.net/index.php/topic,10882.0.html

--- Ende Zitat ---
da ist nicht wirklich was neues bei, oder?




--- Zitat von: Morebytes Reloaded am 23.08.2007 | 18:52 ---Tricia, Du bist Lektorin, jetzt sag doch auch mal etwas  ;D

--- Ende Zitat ---
Wenn das so ist, sag doch bitte was dazu!

Falcon:
ja bittöö, sag was :)

mich betrifft das eigentlich nur im Fantastischen Bereich. Einen deutschen Thriller,Krimi hab ich noch nicht in der Hand gehabt.

Ich würde mir mehr Fantastisches im Steampunk Bereich wünschen, ähnlich wie es in Mächte des Feuers gemacht wurde (Markus Heitz). Darf aber auch gerne besser sein ;) Das finde ich unverbraucht.

Ich finde auch deutsche Autoren könnten sich im Fantastischen mehr an heimischer Mythologie orientieren anstatt deren Verwurstungen aus Übersee zu "reimportieren". Das spricht vielleicht die romantische Deutsche Seele (die ich durchaus attestieren würde) an und weckt so eine Art "uns" Gefühl. Halt "unser Fantasy Stil" wie es auf den britischen Inseln mit keltischer Mythologie typisch ist :)

Timo:
Mein Kollege meint, das Richard Schwartz(Das Geheimnis von Askir/Piper Verlag) gute dt. Fantasy liefert.

Doc Letterwood:

--- Zitat von: Falcon am 23.08.2007 | 20:26 ---
mich betrifft das eigentlich nur im Fantastischen Bereich. Einen deutschen Thriller, Krimi hab ich noch nicht in der Hand gehabt.

--- Ende Zitat ---

Davon gibt es ein paar - die Eifelkrimis von Berndorf sind gut und kommerziell recht erfolgreich, der saarländische Autor Martin Conrath kupfert wieder ab und schreibt Saarlandkrimis. Großes Plus beider: Der Lokalkolorit, beide Autoren leben dort, wo sie ihre Geschichten ansiedeln, und können dort alles bis in jede Rinnsteinritze genau beschreiben. Etwas ähnliches machen auch viele deutsche Shadowrun-Autoren (Markus Heitz ist ja auch gebürtiger Saarländer bzw. mittlerweile Wahl-Pfälzer *bah*  ;) und hat einen seiner Romane in Bexbach/Saar angesiedelt).

Aber richtige Platzhirsche kenne ich in Sachen deutsche Krimis auch nicht. Wo die deutschen Autoren aber auch durch die starke Nachfrage am Markt im Kommen sind, sind Hörbücher. Stichwort Gabriel Burns und Konsorten. Da könnte ich mir in Zukunft vorstellen, dass viele Buchautoren dorthin abwandern oder neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit auch zu Hörbuchschreibern werden.

Preacher:

--- Zitat von: Morebytes Reloaded am 24.08.2007 | 08:42 ---Aber richtige Platzhirsche kenne ich in Sachen deutsche Krimis auch nicht.
--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht, ob Jakob Arjouni als Platzhirsch gelten kann, aber die Kayankaya-Romane sind absolut erstklassige Hardboiled-Krimis.

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