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Grandiose Spiele in der letzten Zeit?
Adanos:
Grafik ist ja immer ein Substitut einer gedachten Realität der dargestellten Sache. bei den früheren technischen Mitteln war etwa ein zweidimensionales Rechteck ein Panzer (in irgendeinem alten Billigspiel). Man erkannte ihn als Panzer, da er als solcher stilisiert dargestellt worden ist. Dennoch, wenn man bessere technische Mittel hat, dann würde man nicht freiwillig eine solche primitive Darstellung wählen.
Gewisse Genres wie zB Shooter wollen ein möglichst realisitisches Spielgefühl vermitteln, was fast nur durch die Grafik erreicht wird. Bei anderen Spielen geht es vielleicht um Auffälligkeit oder einfach optische Attraktivität. Es wirkt komisch, wenn man grafiktechnisch ewig hinterherhinkt.
Es benutzt heute auch keiner mehr eine Öllampe, da sich die elektrische Beleuchtung als technischer Standard durchgesetzt hat. So ist das auch mit der Grafik, wobei man das sicherlich auch Genreweise unterscheiden muss.
Allerdings ist es bei nicht so, dass ich nur die grafisch ansprechendsten Spiele spiele, die meisten würden auf meinem Rechner nicht laufen. ;)
Doch grafisch ältere Spiele spiele ich nur aus Nostalgiegründen, oder weil mir deren Nachfolger (wie zB Titan Quest im Vergleich zu Diablo 2) nicht zusagen.
Dabei muss es jedoch nicht zwangsläufig so sein, dass die Ressourcen in die Grafik verballert wurden. Titan Quest hatte gute Gameplayelemente und war schon interessant, aber das Szenario gefiel mir nicht so sehr wie in Diablo. Warum kann ich nicht so genau sagen, das Spielgefühl überzeugte mich nicht so sehr.
Stefan G.:
Wie Adanos auch schon teilweise gesagt hat ist Grafik eben wichtig um in gewissen Spielen wie Shootern das Spielgefühl eindeutig zu verbessern, außerdem ist eine Gewisse Investition in Grafik sicher nicht verkehrt, eben damit die Entwicklung weitergeht. Sonst wären wir bei 2D-Blöcken und 16 Farben hängengeblieben.
Aber es gibt auch eindeutig Entwickler die ihren größeren Geldbeutel dazu nutzen um bessere Grafik einzusetzten und ihre Konkurenz so zum mitziehen zu zwingen, damit diese auch mehr investieren muss und so leichter in den Ruin getrieben werden kann.
Wolf Sturmklinge:
Ich spiele lieber ein Fallout 2 mit immens viel Freiheit anstatt ein absoult lineares Bioshock, aber dennoch sind beide Spiele herausragend für ihr Genre.
Für FO2 habe ich knapp 3 Wochen gebraucht, für Bioshock drei Tage auf mittel, zwei Tage dann für schwer und in einer Stunde habe ich gestern die ersten 2 Level auf einfach hinter mir gelassen...
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