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Angel's Holocaust in der Karibik

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Callista:
Servus, ich bins mal wieder eure Callista  :D
Es ist mal wieder einiges an Zeit vergangen, aber ich will versuchen, alles geschehene nochmal hier darzustellen...


Godedael hatte sich gerade bei uns eingelebt, als Nelson vor der Tür stand und Chiara in eine romatische, abgelegene Bucht entführte... :puke: Zum Glück wurde dieses romatische Beisammensein von dem verzweifelten Hilfeschrei einer Frau in der Nähe gestört. Diese Chance zur Flucht ergreifend (hey, der Admiral ist wirklich toll...  :yawn: ), flog Chiara in Richtung des Hilfeschreis und sah eine Frau, die vor einem Mann flüchtete, der irgendwas metallisches in den Händen hielt. Die Frau schrie nur noch, dass er sie umbringen wollte und so feuerte Chiara im eine Lanze des Schmerzes an den Hals. Der Mann fiel bewusstlos um. Dann kümmerte sie sich noch ein wenig um die Frau, die dann nach und nach erzählte, dass der Mann ihr Ehemann sei und dass vor kurzem ihr Sohn plötzlich gestorben sei und dass er meinte, sie hätte die Seele ihres Sohnes einer Hexe geschenkt und deswegen sei er so plötzlich verstorben. Bedenkt man den plötzlichen Kindestot, also völliger Stuss, vor allem, da die Frau keine merklichen magischen Spuren an sich trug und sehr glaubhaft war. Irgentwann kam noch Nelson vorbei, der die anderen schon alamiert hatte. Dann standen alle herum und wussten nicht, was sie machen sollten. Chiara kümmerte sich noch ein bisschen um den Geist des jungen Mannes und sie gingen alle wieder nach Hause.
Sie stellten noch ein paar Überlegungen an, was sie wohl als nächstes machen und einigten sich darauf, der Sache mit dem Kind trotzdem noch ein wenig nachzugehen. Sie gingen dann alle schlafen, wobei mitten in der Nacht Byron mit sehr viel Glück aufwachte und einen Kriegsengel über sich sah, der ihn gerade versuchte zu meucheln. Er lieferte sich einen grandiosen Kampf, wobei er aus dem Fenster sprang, im Fall seine Flügel entfaltete, Flammenlanzen ins Haus warf und um Hilfe rief. Leider wich der Kriegsengel immer schön aus und so hatten seine Zauber den Effekt, dass er sein eigenes Zimmer in Brand steckte.
Na ja, Chiara und Godedael wurden wach, griffen nach ihren Waffen und rannten in den Flur. Chiara im Nachtkleid und Plasmagewehr, Godedael mit Boxershorts und Schild und Schwert.  Chiara bekam den Kriegsengel zu Gesicht, der sich Flur auf der Decke versteckte und feuerte mehrere Schüsse auf ihm, was ihn eigentlich umgebracht hätte, wäre er nicht im letzten Moment wegteleportiert. Man stürmte also ins Zimmer, löschte es und man fand eine bessere Idee, was man in nächster Zeit machen könnte: Den Leuten von der Hierachie und den himmlischen Heerscharen mal gehörig in den Hintern zu treten!   :d   Na ja, aus der Sache mit dem verstorbenen Kind ist leider nichts daraus geworden, aber man muss eben Prioritäten setzen im Leben...

Quaint:
So...
Als nächstes haben wir also einem lästigen Kriegsengel kräftig in den Hintern getreten. Xair hat diese Session gemeistert und er hat es uns relativ einfach gemacht, aber dafür hatten wir auch eine Menge Hack & Slay - Spaß.

Ein paar Recherchen erbrachten die Information, dass der Gesuchte sich in einer Geheimbasis der himmlischen Heerscharen aufhält, die offenbar auch so eine Art Assassinenzentrale ist - sie kümmern sich darum, dass lästige Gegner der himmlischen Heerscharen mehr oder weniger diskret verschwinden. Zudem übernehmen sie auch verschiedene andere Geheimdienstaufgaben. Eine ziemlich krasse Truppe und eine hervorragend gesicherte Basis.
Aber wir ließen uns natürlich nicht lumpen und haben mal unsere Freunde kontaktiert: Resistance, atlantische Föderation und Orden der geheimen Flamme. Zusammen haben wir dann ein Überfallkommando zusammengestellt... Luftstreitkräfte, Sondereinsatzkommando von Übernatürlichen, mittlere Uboot-Flotte und Magierzirkel vom Orden, die unter anderem auch mächtige Monster beschworen und die magischen Aktivitäten durcheinander brachten. Ein wenig taktische Koordination erfolgte durch Admiral Nelson, der es ja so mit Chiara hat. Da tat er uns den Gefallen eben :)
Und wir, ja wir stiegen eben diskret ein und nutzten die Ablenkung.
Naja, so diskret waren wir auch wieder nicht.
Flogen mit dem Stealthfähigen Itac an, Chiara störte ihr Radar und schon waren wir da. Itac begann dann Luftabwehrstellungen anzugreifen und Godedael in seiner Archonrüstung und mit einem wirklich großen Raketenwerfer ging ihm zur Hand. Dann waren wir beim Eingang, einem Aufzug, der ins Innere der Insel führte, und da standen auch ein paar Kriegsengel rum. Haben uns aber nicht rechtzeitig bemerkt  >;D
Die Hellfire Rakete hat ihnen garnicht gefallen und die beiden anderen haben dann mit den Resten den Boden aufgewischt.  :headbang:

Dann also den Schacht runtergeflogen (vom Fahrstuhl war nichtmehr viel übrig) und erstmal einer Putze begegnet, die wir KO schlugen. Jedoch war dann ein 5 Engel starker Eingreiftrupp am Start... 3 voll ausgerüstete Kriegsengel und 2 Zauberer. Godedael schaffte es, schneller als sie zu sein, aber den Raketenwerfer hatte er draussen gelassen. Warum also nicht mal diese komische 17mm Gatling in (echt großem) Pistolenformat ausprobieren?
Das gab ein ziemliches Gemetzel (es waren glaube ich 11 Attacken die ich da ausgewürfelt habe), aber 2 Kriegsengel haben es irgendwie überlebt. Die gingen dann zum Gegenangriff über, aber wir wurden ihnen im Handgemenge schnell Herr. Chiara mit ihrer übergroßen Plasmapistole und der kleinen Mechrüstung und Byron mit seiner Kampfmagie... das tat schon weh. Godedael allerdings fing sich ein paar Schrammen ein, dank Siegel der Unverwundbarkeit aber halb so schlimm.
Arbeiteten uns weiter vor und stießen auf eine Horde Supersoldaten in MG-Nestern mit ein paar Kriegsengeln, die uns schon erwarteten. Godedael schlich sich rein und mischte sie ganz gut auf (3 Rundumschläge die Runde können böse böse AUA machen), aber zwei zuerst nicht aufgefallene Magier heizten dann Godi gut ein - was ihnen jedoch auch nicht viel brachte, denn kurz danach waren Byron und Chiara da und das wars dann auch mit den Magiern. Nächste Station: Gefängnistrakt. Unterwegs hat Godi dann noch zwei patroulierende Magier plattgezaubert (Godspeed funktioniert auch mit Kampfzaubern hervorragend). Chiara konnte dann die Gefangenen aus ihren Zellen befreien. Dann ab zur Waffenkammer um sie auszustatten. Die ganze Horde von übernatürlich begabten lies den Kampf fast langweilig werden - es ergaben sich sogar einige Feinde. Zusammen mit einem alten Freund von Godi (Techdämon? jedenfalls ziemlich groß und beeindruckend, aber ohne viel Finesse) ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel: Der Kommandozentrale mit unserem besonderen Freund. Ein langer, tief ins unterirdische reichende Gang stand noch zwischen uns und unserem Ziel - voll mit Geschütznestern und derlei. War aber auch kein Problem, denn Godi mit seinem großen Schild übernahm die Front und fing die Angriffe ab und aus dieser Deckung heraus feuerten dann Chiara und Byron. Der Granatwerfer war auch lustig - einfach 3 oder 4 Granaten in die Richtung und die Typen sind erstmal beschäftigt, mit dem kleinen Bonus dass direkte Treffer sie völlig zerlegten.
So waren wir dann am Ziel, aber da waren noch einige Türen, jeweils 1m Panzerstahl. Chiara verwendete aber ihre Techmagie um sie recht problemlos zu öffnen. Hallo Arschloch  :gasmaskerly:

Wir sahen ihn noch über einen großen Wandschirm mit seinem Vorgesetzten sprechen, waren aber dann so unhöflich die Party zu sprengen...
Napalmfeuerbälle, Granathagel und noch Flammenstrahlen sowie fette Plasmastrahlen von Godis Freund (er hatte eine mannsgroße Plasmakanone bei sich) sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Es war ziemlich häßlich, aber wir konnten ganz gut mit den Typen aufräumen. Danach war es nurnoch Kleinkram - ein paar munter Brennende von ihren Leiden erlösen, ein paar Daten klauen und Evakuierung durch den U-Boot-Hangar. Viele befreite Gefangene und eine wichtige Basis völlig vernichtet...
Allerdings nahmen die himmlischen Heerscharen das nicht gut auf... eher wie eine offene Kriegserklärung.
Zudem fanden wir heraus, dass ein Erzengel jetzt die direkte Kontrolle über die Hierarchie übernommen hatte.
Es ging alles zur Hölle.

Quaint:
Wie gesagt nahmen die Himmlischen Heerscharen die Sache mit ihrer Basis als Kriegserklärung und stellten daher den erreichbaren Gegnern (der atlantischen Föderation und der Clansunion) ein Ultimatum - binnen einer Woche Unterordnung und Beobachter an strategische Stellen oder KRIEG. Zudem unternahmen sie auch ein paar eigene Spezialaktionen - eine Basis der geheimen Flamme wurde ausgeräuchert und irgendwelche superkavitationsfähigen Uboote schossen Transporter der atlantischen Föderation ab. Natürlich ging keiner auf das Ultimatum ein und so erschien nach einer Woche der Metatron als überlebensgroße Erscheinung über jeder Siedlung des Planeten und seine Stimme dröhnte aus jedem Radio und jedem Fernseher. Er sagte irgendwas darüber, dass sich die Menschen frevelhaft gegen die Stimme Gottes erhoben hätten und so weiter und dass dies die letzte Warnung vor der völligen Vernichtung sei. Und dann erschienen "Kriegshimmel" so eine Art Raumschiffe, riesge Dinger voller Hightech und mit vielen vielen Waffen. Sieben an der Zahl. Und sie griffen verschiedene wichtige Stellungen an, Hauptstädte und so, einer davon auch Los Companjeros (wir sind wichtig :) )
Allerdings hielt Simon das wohl auch für einen guten Zeitpunkt für eine Rückkehr und Byron öffnete ihm ein mächtiges Höllentor und er strömte mit einer großen Zahl erlöster Dämonen hervor. Und dann machte er seine eigene Ansprache(auch überall auf der Welt zu hören), von der Freiheit die Gott allen geschenkt hätte und dass Metatron ein Lügner sei und garnicht herrschen sollte. Das wirkte sich recht motivierend für uns aus und sorgte für den einen oder anderen Rebellen bei der Hierarchie.

Dann jedenfalls folgte ein großes Gekeile aber immerhin hatten wir das Militär der Clansunion sowie eine Horde Dämonen auf unserer Seite. Godedael wurde erstmal ein paar Hellfire Raketen los, aber gegen dieses Riesending hielt sich der Effekt in Grenzen. Dann stießen wir gemeinsam vor, gerieten allerdings in den Fokus eines Kanoniers, der uns mit einer 20mm Gatlingkanone eindeckte und wir mussten auch ein paar Treffer einstecken, aber mit hervorragenden Rüstungen, Rüstungszaubern und den Siegeln der Unverwundbarkeit überstanden wir es einigermaßen. Chiara erledigte die Gatling wobei noch deren Munitionslager explodierte und wir hatten ein Loch im Rumpf durch das wir eindringen konnten. Kaum drinnen begegneten wir ein paar ominösen Zyklopen, anscheinend ein Typ von "verbesserten" Grunts, konnten aber recht gut mit ihnen fertig werden. Während Chiara sich dann mit den Computern beschäftigte sicherten Byron und Godedael die Gänge - und bald schon kam bei Godedael ein Kriegsengel näher. Es ging ein wenig hin und her, aber es zeigte sich schon bald, dass es sich um einen kompetenten Kriegsengel handelte und dass Godi Pech beim Würfeln hatte. So wurde er dann von einem Nahkampfzauber erwischt und kassierte massiven Schaden und wurde erstmal davon geschleudert - immerhin hatte er den Engel aber verletzen und beschäftigen können. Byron kam dann um die Ecke und legte alles was er hatte in eine massive Flammenlanze, gegen die der Engel dann auch nicht allzu viel unternehmen konnte. BAM!  :d
Chiara unterdessen kam mit dem Computer weiter, investierte massiv Ressourcen und konnte den Selbstzerstörungsmechanismus des Himmels aktivieren. Wir entschwanden dann wieder aus dem Loch im Rumpf und machten uns von dannen...
Ein Kriegshimmel weniger :)

Es war nicht überall so gut gelaufen, aber Metatron hatte auch einige Himmel verloren. Er hatte sich wohl gedacht, dass diese Aktion besser ablaufen würde. Die Ultimative Einschüchterung war es letzten Endes nicht gerade...

Quaint:
Sooo, also nachdem die Sache mit dem Kriegshimmel erledigt war ging es an die Aufräumarbeiten.

- Hospitalaktionen, es gab viele Verletzte; Byron hat viel Heilmagie gewirkt
- Chiara baute provisorische Unterkünfte
- Godedael war ziemlich erledigt, bemühte sicher aber auch um kleinere Heilungen
- er hat auchnoch mit seinen Dämonenkollegen Poker gespielt
- Juliette war überglücklich Simon wieder bei sich zu haben (sie wusste es doch immer!)
- Major Velasquez kam noch vorbei, mit zwei Lastern voller Verletzter, und sie selbst musste auch behandelt werden; sie war recht dankbar uns in der Gegend zu haben

- Wir hörten Neuigkeiten aus der Hierarchie - großes Chaos, nennenswerte Teile der Streitkräfte am Rebellieren etc.
- umgehend begann die auch etwas gebeutelte Clansunion dann jedoch eine eigene Offensive (die ihnen bald Texas einbringen sollte)

- nachdem er sich erholt hatte ging Godi noch Überbleibsel der Himmlischen Heerscharen von dem zerstörten Kriegshimmel jagen und später dann hoch in die Hierarchie

- Byron und Chiara haben eine Geiselsituation mit ein paar Banditos sauber verpatzt (na gut, ich hab auch 16+ Spielleiterressourcen ausgegeben...) und bei dem Versuch die Toten Geiseln wiederzubeleben wurde alles nur noch schlimmer - es ging mächtig schief und Chiara und Byron haben einen ordentlichen Knacks davongetragen.

- danach erstmal schlechte Stimmung ^^

Soviel zu schreiben, so wenig Zeit, daher jetzt eben Stichpunkte. Soviel ist aber eh nicht passiert.

Callista:
Servus. Ich bins mal wieder. Die Session, über die ich heute schreiben will, hab ich sogar mal höchstpersönlich gemeistert. Wunder, oh Wunder...  :d

Tja, da die letzte Session für Byron und Chiara nicht so toll aussah (wir erinnern uns, Quaint hatte ne Menge Spielleiterressourcen rausgehauen und unseren armen Chars einen kleinen psychischen Knacks verpasst hat...), trafen sich der nicht schlafen könnende und letztlich doch von Alpträumen geplagte Byron  :yawn: auf Chiara, die die Nacht lieber mit Alkohol verbracht hat  :P . Plötzlich kam noch Godedael aus Amerika zurück und so kam es, dass alle drei um vier Uhr morgens bei Chiara in der "Teestube" saßen. Man tauschte sich ein bisschen aus und erfuhr dabei, dass Texas nun nicht mehr zu der Hierachie gehört, sondern in die Hände der Clansunion gefallen sei, wobei die Resistance einen netten neuen Militärstützpunkt mit allem drum und dran bekommen haben. Godi war in der Schlacht selbst beteiligt gewesen und war richtig aus dem Häuschen.  >;D
Byron hörte noch ein wenig Radio und hörte so die Nachricht über die Eroberung von Texas, sowie von einer lokalen Nachricht, dass auf einer Insel ganz in der Nähe von Los Companijeros eine eigenartige Krankheit ausgebrochen sei, die bis jetzt schon dutzende das Leben gekostet haben soll. Näheres sei aber noch nicht bekannt. So beschlossen wir, der Sache nachzugehen...
So begaben wir uns am nächsten morgen mit einigem Medikamenten auf auf die Insel mit ITAC. Auf der Insel angekommen, spürte Godedael, dass etwas komisch war. Er bemerkte einen leichten Wind, der allerdings nur mit Hilfe von mystischen Sinnen wahrgenommen werden konnte. Man sah bereits Rauch aus dem Dorf aufsteigen, welches das Feuer zur rituellen Bestattung der Toten sein.
Godedael meinte, dass er sich mal ein bisschen in der Umgebung umsehen möchte. Nach einer Weile fand er eine natürliche Höhle, an dessen Eingang viele Fußspuren hinein und wieder hinaus führten. Des Weiteren spürte er eine starke Präsens von negativer Energie und ein lebensstarkes und mächtiges Bewusstsein, welches aber nicht auf einen Kommunikationszauber reagierte.
Zurück zu Byron und Chiara. Als sie in das Dorf gehen wollten, wurden sie von einem älteren Mann aufgehalten. Mit starkem Akzent sagte er, dass es für uns nicht sicher sei. Wir versicherten ihm aber, dass wir der Gefahr auf den Grund gehen und den Leuten helfen wollten. Er berichtete uns von dem Beginn, dem Ausbruch der Krankheit und dass inzwischen fast 50 Leute verstorben seien und viele krank seien.
Wir gingen also in das Dorf und sahen ein schreckliches Elend. Die Menschen hatten sich zum Teil in ihren Hütten verbarrikadiert oder nahmen an der Bestattung teil. Das Feuer war etwas abseits des Dorfes, aber der Rauch zog ins Dorf und jene, die selbst gesund schienen, mussten husten und hatten sich aus irgentwelchen Lumpen einen provisorischen Mundschutz umgebunden. Wir sahen uns die Kranken an. Die im lethargischem Zustand befindlichen Kranken wurden auch untersucht und kurze Zeit später stellte sich heraus, dass sie unter schweren negativ Energie Schäden liegen, so dass ihre Seelen nur noch schwach in Fetzen bestand.
Den Anblick nicht ertragen könnend, konzentrierte sich Byron und sprach einen mächtigen Metamagiezauber, denn dieser arkane Wind schien unablässig Seelenenergie zu stehlen.
Kurze Zeit später sprach Godedael zu uns und sagte uns, dass er diese Höhle gefunden hätte und dass er sie sich gerne mit uns ansehen möchte.
Kurze Zeit später standen wir vor der Höhle, bewaffnet, gerüstet und gebufft. Wir betraten die Höhle und Godedael sah Schriftzeichen an der Wand, die dämonischen Ursprungs zu sein schienen. Sie erzählten von der alten Stadt Sodom und Gomarra.
Wir gingen weiter und sahen in einem Durchgang vier Wächterstatuen aus schwarzem Marmor, welche die Rüstungen und Waffen der alten Stadt der Sünde trugen. Unser Godi ging an ihnen vorbei. Doch noch bevor sich die Statuen groß bewegen konnten, waren bereits alle geköpft und aus ihrem Hals quoll dickflüssiges schwarzes Opium.
Wir gingen ungehintert weiter und sahen einen interessanten Ritualraum. In der Mitte eines Bannkreises war ein kleiner Altar mit einer Opferschale zu sehen. Eine kurze Analyse zeigte, dass mit Hilfe eines Rituals ein sehr kleines Portal über der Schale erschaffen wird, mit dessen Hilfe jemand aus der Hölle die Opfergaben annehmen kann. Godi meinte, dass es eine gute Idee sei, eine Handgranate in die Opferschale zu legen. Leider war das Ritual nicht gewirk und die Granate ging in der Höhle los. Dies hatte zur Folge, dass ein Teil der Decke in einem weiteren Gang runtergekommen war. Man schaufelte sich den Weg vor und kam letztlich in einem kleinen Raum, in dem ein riesiger Kristall voller schimmernder Seelenenergie gespeichert war. Byron nahm diesen an sich und hatte an ihm gut zu schleppen.
Kurz bevor wir die Höhle verließen, gingen wir noch in einen anderen Raum, der eine Art Schlafzimmer war. Überall lagen Felle und Kissen verstreut, auf kleinen Tischen Wasserpfeifen und kostbare pheromongetränkte Weine. Wir entschlossen, von der Einrichtung einiges mitzunehmen und luden ITAC voll. >:D
Während Byron und Chiara wieder zurück ins Dorf gingen, wollte Godedael mit dem Besitzer dieser Höhle sprechen, es sollte eine Sukkube sein. Nach einiger Zeit des Wartens, ging er den Fußspuren, die aus der Höhle hinausführten, nach. Kurze Zeit später kam er in einem benachbarten Dorf an, wo alle Bewohner sich in ihren Hütten verammelt hatten. Schließlich fand er das Haus und klopfte an. Eine junge Frau, von übernatürlicher Schönheit und finsterer Verdorbenheit öffnete ihm. Sie ließ ihn als einen ihrer Art hinein und redete mit ihm. Kurze Zeit später sagte sie, dass sie aus dieser Insel etwas besseres, größeres machen wolle. Sie wollte hier ein neues Sodom erschaffen und dazu brauchte sie einen mächtigen Energiefokus, gespeist aus den Seelen reiner Menschen. Sie berichtete davon, dass sie auf diese Existenzebene von menschlichen Anhängern beschworen wurde. Godedael versuchte sie, auf unsere Seite zu bewegen und gegen die himmlischen Heerscharen vorzugehen. Doch war sie zu sehr von ihrem Plan eingenommen und wollte diesen nicht aufgeben, ihre alte Heimat wiederzuerschaffen, die einstmal zerstört wurde.
In dem Moment, als Godedael sie töten wollte, warf sie ihm noch einen Kuss zu und wollte weg teleportieren. Diese Gelegenheit nutze er und wirkte einen Metamagiezauber, was für sie in diesem Moment bewirkte, dass sie in ihrem Sein in unendlich viele Teile zersplitterte.
An anderer Stelle verwendete Byron den Kristall und flickte die Seelen der Kranken. Kurze Zeit später schloss man sich noch zusammen, um zu überlegen, was mit den im Dorf lebenden
Kultisten zu geschehen habe. ITAC durfte mit seinen Gatlings über dem Dorf mit der Sukkube kreisen und alles vernichten. So starben die Kultisten auf jeden Fall. Stellt sich nur die Frage, wie viele Unschuldige bei dieser Tat umgekommen sind...

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