Xen'drik ist übrigens kein Extrem. Es ist lediglich ein dichter Dschungel voller alter Ruinen in dem die Raum/Zeit nach einem Krieg der Riesen gegen die Träume völlig durcheinander geraten ist. Das nennt man "Fantasy".
DSA ist auch Fantasy, aber auf einem ganz anderen Niveau. Und zwar nicht qualitiv, sondern schlicht im Freakfaktor, wie es nennen möchte. Abgesehen davon klingt Xen'drik für mich nicht weniger erzwungen als die Melange Aventurien. Für mich klingt er sogar ziemlich trashiger. Sowas ist okay, aber wenn man Aventurien trashig haben will, dann muss man sich halt von dem offiziellen abwenden. Da man sich in der Redax entschlossen hat, den trashigen Hintergrund von DSA1 nicht weiterzuentwiclen, sondern etwas auf den Boden zu holen. Das Resultat bespielt sich dann halt wie ein Karl May Roman.
Wenn man generell keinen Bock auf Metaplots hat, sollte man sich schlicht von den entsprechenden Abenteuern einfach fernhalten.
Ja, dem kann ich nur zu stimmen. Wenn man den Metaplot nicht spielen möchte, dann hält man sich halt davon fern.
Und zu verlangen, dass man den Metaplot verändern könnte, lässt mich an der Sanity einiger Leute hier zweifeln. Der Metaplot ist Metaplot, weil von höheren Instanzen vorgegeben ist. Er ist Schicksal. Ende Gelände.
Um auf Nummer sicher zu gehen, lässt man darum also wichtige NSCs den Abschluss machen, während die SCs nur deren Angestellte sind. Ich glaube, über so eine Situation würde sich bei SR nie ein Spieler aufregen. Das ist eher so eine typische D&D-Krankheit.
Im Vergleich zu DSA, ja, die sind um Klassen besser.
Genau.
Krynn - Der ultimative Kampf gut gegen böse, mit Drachen! Wow, toll.
Forgotten Realms - Boah, wo soll ich da anfangen. Ach egal.. Fâerun ist so schrott, das suckt schon nicht mehr das blowed. Um Fâerun toll finden zu können, muss man schon einen enorm hohen Level Fanboy-Hirnkrebs haben.
Glorantha - Habe ich mich nie mit weiter beschäftigt. Aber nach dem, was ich aus meinem HeroQuest gezogen habe, klingt es wie Aventurien auf Englisch, mit Entenmenschen.