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[D&D Fantasy] Welche Bücher(reihen) könnt ihr einem Unbedarften empfehlen?

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Kinshasa Beatboy:
Gib doch mal nen paar Beispiele, wer und was UK vom Rest abhebt bitte. Kann Dir nämlich noch nicht ganz folgen. Bin für Tips immer dankbar!

Die Unterscheidung zwischen Dumpf-Klischee-Fantasy (Shannara) und Endlos-Fantasy (Rad der Zeit) ist mir auch ein bisschen unklar. Gibts nicht auch bei Shannara ein endloses Wiederkäuen und werden nicht auch beim Rad der Zeit übermäßig viele Klischees bei überschaubarer schriftstellerischer Eleganz bedient? Wäre dankbar für Erläuterung!

Samael:
Ich nehme an er denkt in Sachen "UK-Fantasy" vor allem an G. R. R. Martin (Song of Ice and Fire) und S. Erikson (Malazan Books), die Autorn der wohl besten Fantasy-Epen der letzen und laufenden Dekade.

EDIT: An den Threadersteller: Vergiss doch D&D Romane. Es gibt eine Menge richtig guter Fantasy, warum deine Zeit an (bestenfalls) unteres Mittelmaß verschwenden?

Kinshasa Beatboy:
Ah, danke Samael. Allerdings dachte ich, Martin sei Ami und Erikson Kanadier. Kann mich täuschen. Oder gibt es einen anderen Grund fürs Label UK? Sind die dahin gezogen?

Edit: Zur Motivation, spezifisch D&D-Romane zu suchen, kann ich vielleicht im Gegenzug was Erklärendes beisteuern: Wenn ich SL bin, lese ich auch mit recht großer Ausdauer Belletristik zum jeweils aktuellen Thema. Und wenn jemand D&D spielt, mögen die Romane vielleicht schlechter sein als vergleichbares Zeugs, aber dafür ist die Transferierbarkeit gewährleistet. Ich hab mich ne zeitlang durch ein Meer von DSA gequält. Das war grauenhaft, hat aber sehr viele Vorteile fürs Spiel. Den Song of Ice & Fire habe ich komplett gelesen und warte wie der Rest auf den Dance With Dragons. Aber übernehmen fürs eigene Rollenspiel kann man das nur sehr bedingt, finde ich.

Samael:

--- Zitat von: Kinshasa Beatboy am 21.12.2007 | 09:03 ---Ah, danke Samael. Allerdings dachte ich, Martin sei Ami und Erikson Kanadier. Kann mich täuschen. Oder gibt es einen anderen Grund fürs Label UK? Sind die dahin gezogen?

--- Ende Zitat ---

Stimmt. Aus irgendeinem Grund dachte ich, das wären Briten. Vermutlich weil ich die UK Ausgaben der Bücher habe. Dann weiß ich nicht, was Alex für Autoren meint. Möge er Licht in die Sache bringen.

Falcon:
@Samael: Ja, das habe ich mir auch gerade gedacht. Zumal ich ja deutsche übersetzte Bücher suche und da scheint es bei D&D ja offensichtlich nicht viel zu geben was an Doppelschwert-Dunkelelf aus der Unterwelt hinaus geht.

Nebenbei würde ich ja auch anspruchsvollere Fantasybücher lesen aber seltsamerweise hapert es denen meisst an einer für mich interressanten Welt. Oft scheinen sie sogar richtig öde zu sein. Ich suche also was mit hohem Maß an Sense of Wonder.
Da ich Rollenspieler bin aber relativ neu bei Fantasybüchern interessieren mich eher die "standardwelten". Auch zum besser hineinlesen fürs Spiel. Kinshasa hat das schon richtig erkannt. Wenn es da was anspruchsvolleres gibt, lese ich das auch gerne, meisst schliesst sich das aber gegenseitig aus.
Die, die richtig gut schreiben nehmen auch keine generischen Fantasywelten (scheint mir so, ich kenne die Dinger hauptsächlich aus Rezensionen, vielleicht stelle ich mal ein paar Kandidaten zur Diskussion).

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