Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Wie läuft der Kampf um ein System ab?
Funktionalist:
@ein
Igitt, weisst Du WIE knifflig das ist?
Es ist ja alles in bewegung und so...wenn man zwei Wochen zur erde (o.ä.) braucht, ist sie ja schon ein Stück weiter und so.
naja, es würde vermutlich die Breitseitenraumkämpfe erklären, allerdings gibt es wiederum derartige Hightech-Dinge, die man dann einfach als rRchner mißbrauchen könnte...
allerdings würde das auch die Schwierigkeiten im Stigmata System erklären...
Allerdings würden die Vuldrok dann zum beispiel die BW einfach überrennen...sie könnten immer ein oder zwei Tage eher losfliegen und könnten auf 10000kM Entfernung schießen.
So eine Waffen KI macht auch nichts anderes als: FLugvektor des Zieles berechnen und mit streuung vorhalten...
da alles im All ewigkeiten dauert reicht es ja schon, wenn jeder hundertste schuss trifft.
Entermanöver und ähnliches gelingen dann imme, wenn ein Schiff das andere überrascht. (ohne antrieb und unter funkstille mit der Besatzung in beschleunigungstanks gegen eine mannschaft, die gerade noch in den gängen herumläuft und für die beschleunigungen von über 5g echt unangenehm wären.
Waffen, die das gegnerische schiff nun einfach einmal durchrütteln, sollten es kaperbar machen.
Ich finde, Denkmaschinen gehören einfach in ein Raumschiff.
sers,
alex
Ein:
Finde ich auch, aber man muss natürlich einräumen, dass Ohne dem Ganzen einen speziellen Reiz geben würde, aber halt auch viele neue Probleme aufwerfen würde. (Wobei Bewegung noch nicht einmal so sehr das Problem ist, sondern eher die Berechnung des Schubs, wenn die Masse des Schiffs bei Verbrauch von Treibstoff geringer wird.)
Opthalamia:
Kampf-Denkmaschinen-FS
Das Trio hat m.E. nur ein Ziel. Es soll die Action auf Personen übertragen. D.h. Denkmaschinen, die aus Sensordaten ein 3D-Bild entstehen lassen, damit ein Sprungtor angeflogen werden kann, stören nicht. Denkmaschinen die den Raumkampf übernehmen, stören. Im Extremfall reicht einem PC-gesteuertem Kriegsschiff ja der Befehl, welche Ziele er zerstören soll. Das ist in FS definitiv nicht gewollt. Wie weit man nun die PC-Technik heruntersetzt, mag Geschmackssache bleiben. Ohne Denkmaschinen sind 100 KM im Raumkampf aber klar eine weite Distanz. Da einige aber eine Raumhoheit/ Lufthoheit zur Beeinflussung von Bodenkämpfen wollen, stellt sich hier klar die Frage was FS auszeichnen soll. Unterirdische Bunkeranlagen als Wohnort der wichtigen Persöhnlichkeiten zum Schutz vor Raumschiffen? Oder burgenartige Festungsanlagen? Burgen haben m.E. einfach mehr Flair, grade weil sie oben offen sind. Es darf dann zwar Luft/Raumschiffe als Artillerie geben, die aber zu wertvoll sind. Es darf keine schwere Artillerie alá 1. oder 2. WK geben. Lt. GRW sind bereits die Preise für Gewehrmunition horrend, wer kann sich da Geschützmunition oder sogar Bomben leisten? Auffälig ist auch, das bisher niemand das Schwarzpulver (wieder-)entdeckte. De facto gibt es keine normale Artillerie. Raumschiffe/Flugzeuge incl. Gleiter sollten daher hier außen vor bleiben, um den Bodenkampf auf Helden zu fixieren. 100 Elitesoldaten, die eine Stadt mit ca. 10K Einwohnern stürmen, dabei auf ca. 1.000 Bauernsoldaten, 100 normalen Soldaten(Stadtwache) und den harten Kern aus Leibwachen der Ortlichen Macht treffen, das passt in meine Vorstellung von FS. Ab und zu ist einer so verrückt, ein Prestigeobjekt zu riskieren.
Das übliche Machtpolitische Ränkespiel installier ich über die Kosten einer militärischen Eroberung, meine 100 Elitesoldaten verscheißen bei der Aktion soviel Munition, wie die Stadt evtl. nach 20 Jahren an Steuern wieder reinholt.
Funktionalist:
Naja, so ein kampf würde auf ligaheim anders ablaufen, als auf Pyre, gell?
Ich sehe schon deutlich mehr Technik in fading suns als du. Alleine, wenn man schon alustros Reiseberichte liest sind gleiter durchaus für normale Ordensbrüder zugänglich...und Adlige haben sowieso welche. Dann wird das Militär mit Sicherheit auch Bomber haben...
Ich denke, dass Ein und co hier von den großen Häusern und von großen Kriegen ausgehen, wie sie zum Beispiel gegen die Barabaren jenseits der bw geführt werden würden, ausgehen.
Da geht es nicht um einzelne städte, die gegeneinander kämpfen, sondern darum, die wenigen Ressourcen schnell verlegen zu können, damit immer Hightech gegen Hightech kämpft...ergo Raumüberlegenheit als Schlüssel und Brückenköpfe als Ankerpunkte für alle milit. Aktionen.
Ich hatte mir solche Enter und Sturmkommandos immer wie die Marines aus Quark zwo vorgestellt
Das ist ein Problem mit fs.
Die Bandbreite an Szenerien ist so hoch, dass man sich erstmal einigen muss, über welche man spricht.
Im Endeffekt baut sich jede truppe ein völlig eigenes FS, das mit anderen nicht kompatibel ist...
sers,
Alex
P.S.: Wenn munition so teuer ist, kann es daran liegen, dass sie knapp ist...für den zivilen freien Mann/Frau.
Ein:
@Optha
Problem ist natürlich, dass wenn man den Techlevel zu niedrig ansetzt, dass dann die Glaubwürdigkeit des Settings kollabiert. Raumfahrende Völker, die sich dann mit der Axt den Schädel einschlagen?
Es stimmt natürlich, dass man in gewissen Maße auf die Genreansprüche eingehen muss. Siehe Star Wars. Dabei werden dann sicherlich auch einige unglaubwürdige Elemente etabliert, aber irgendwo schmerzt es dann.
Ein gutes Beispiel für die Kriegsführung in FS kann man IMO im FS Strategie-Computerspiel begutachten. Eine Mischung aus 2.WK und modernen Elementen.
@Kritik
Ja, ich gehe eher von Krieg aus, nicht von Scharmützeln. Aber selbst bei regionalen Konflikte stösst es mir schnell an den Kopf, wenn die Technologie zu primitiv gerät. Dafür ist eine AK47 zu leicht zu warten und zu bestücken. Und das Schießpulver wurde heute schon vor 1500 Jahren erfunden.
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