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[OffTopic] Im Feldlager

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oliof:
Mit dem Hinweis auf eine leichte Uebelkeit, die seiner medizinischen Abhilfe bedarf, wird Arpok einen Augenblick mit Paruline alleingelassen werden. Schliesslich handelt es sich nur um einen Goblin und eine Sklavin.

Don Kamillo:
Hmmm... eigentlich habe ich 4 Würfel gewürfelt, und der niedrigste sollte wegfallen, damit hätte ich aber, wenn ich das so sehe, mindestens ne 2 gehabt. Vielleicht bin ich aber auch zu blöde, das korrekt einzutippen ( habe 4dFl+1 getippe = das l für drop lowest... )

Joerg.D:
Hm, ich bin der Meinung das man sich an die Vorlagen aus dem Buch halten sollte und die Pfade das bestimmende Element sind. Wenn man seinem Pfad aktiv folgt, dann bekommt man die entsprechenden EPs. Wie will man aber erklären, das man zwei Emotionen oder Verhaltensweisen zur gleichen Zeit folgt? ´

Im Normalfall wird dieses Problem dadurch reguliert, das man pro Abenteuer nur einmal pro jeweiliger Stufe im Pfad EPs bekommt. Der Spieler teilt sich dann die Höhepunkte ein und sorgt so dafür, das es verschiedene Szenen mit den Sachen gibt. Durch die Abstufung der Intensitäten wird für eine natürliche Regulierung der Höhepunkte und Screenporesende im Abenteuer gesorgt.

Wenn Apok sagt ich bin APOK der Gehilfe des Kräterhändlers, dann ist das keine Hochstapellei, weil die Wahrheit. Hochstrapelei ist es wenn man sich als etwas verkauft, was man nicht ist. Zum Beispiel, wenn Apok jetzt auf die Kacke haut und den General überzeugt, das dessen Bruder ihn ermächtigt hat, mit ihm zusammen zu arbeiten. Das wäre ein echter Knaller, weil er sein Leben riskiert, wenn er das beim General macht und das dann die 3 EPs wert ist.

Die Regulierung der EPs hat also sein Gründe im Pacing und in der Nachhaltigkeit der Charaktere. Wer immer nur auf die Tube drückt, der verschleißt seinen Charakter zu schnell und man kann im Abenteuert keine nenneswerten Höhepunkte mehr setzen.

Wenn man wie wir hier keine Regulierung der EPs hat, dann ist man als Spieler noch mehr gefragt, sich ein zu bringen und selber über die Handlungen und Konsequenzen nach zu denken, wenn man EPs fordert. Es ist in TSoY nun einmal so, das der Spieler sich Gedanken machen muss, wie er seine Pfade einsetzt und wie er dabei den SL unterstützt, das Abenteuer eskalieren zu lassen oder die Geschichte vorran zu treiben.

Denn dazu sind die Pfade IMHO gedacht.

oliof:
Es gibt zwei Varianten von Pfaden: "Motivationen" und "alles andere". Motivationen beschreiben, warum man etwas tut - da stimme ich zu, es sollte zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur ein Pfad zuschlagen koennen. "Alles andere" ist, was man tut - da kann es durchaus Ueberschneidungen geben: Wenn ich den Pfad der Unerwiderten Liebe und den Pfad des Blutrausches habe, und den Mann meiner Geliebten in einem Duell besiege, weil ich sie so beeindrucken will, dann sind beide Pfade gleichwertig und gleichzeitig aktiv.

Sei nochmal darauf hingewiesen, dass ich das Aufkommen solcher Situation fuer sehr selten halte.

Und eigentlich gehoert diese Diskussion in die Regelfragen, ich will das jetzt aber nicht auslagern.

Joerg.D:
Die Verantwortung die der Spieler für den Plott und das Pacing in TSoY trägt weil er selber EPs vergeben kann und den Plott auch über die Pfade steuert, sollte nicht unterschätzt werden.

Es ist wie mit Keksen, dir offen rumliegen. Wenn mann sie sich immer nehmen kann, muss die Diziplin aufrecht erhalten werden, sonst sind sie zu schnell alle oder man hat sich überfressen (bei unbegrenzten Vorrat).

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