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D&D 4E besseres P&P MMORPG, oder was?
Monkey McPants:
--- Zitat von: Visionär am 2.06.2008 | 12:38 ---Da habe ich beispielsweise bei den "Healing Surges" und dem "Second Wind" so meine Probleme.
--- Ende Zitat ---
Echt? Also als ich die Regeln dazu gelesen hab musste ich sofort an den typischen Actionhelden (Buch wie Film) denken, der in einem Kampf ordentlich was auf die Fresse bekommnt, Blut spuckt, aber dann mit nem lockeren Spruch doch noch den Spieß umdreht und gewinnt. IMO das perfekte Beispiel für jemanden der Bloodied war und seinen Second Wind ausnutzt um wieder ordentlich Hitpoints dazuzubekommen.
Und auch das verwenden von "Short Rests" zwischen kämpfen macht für mich Sinn. Da zündet man sich halt ne Zigarette an, packt Mullbinde auf die Wunden und lehnt sich kurz zurück, und danach geht es einem besser. Und irgendwann kann man einfach nicht mehr, dann sind halt die Healing Surges weg und man muß sich richtig erholen. (Sprich: "Long Rest")
Jetzt sicher nicht die Übersimulation davon wie Leute sich im Richtigen Leben® verletzen und heilen, passt aber perfekt zu der "D&D4-Helden sind Big Damn Heroes" Annahme unter diese Version operiert.
JS:
"man kann TP auch als Chance sehen. Der SL (oder der Spieler, je nachdem) steht damit auch in der Verfplichtung zu beschreiben was denn nun eigentlich passiert."
das macht aber jeden kampf zur ellenlangen laberei. immerhin hagelt es schon bei mittleren stufen zahlreiche tp-verluste jeder art.
Falcon:
wieso? Angeblich dauern die Kämpfe doch nicht mehr lange. Wurde doch brühwarm hier aufgetischt.
und von Designerseite habe ich auch gelesen, die Kämpfe sind so angepasst, daß jedes Monster ca. 3-5 Runden aushält. Gerade genug um alle Powers einzusetzen aber nicht zu lang, daß es langweilig wird.
Ich mache das in Savage Worlds als SL fast immer. Da der SL im klassischen Spiel ohnehin für die meissten Beschreibungen zuständig ist, übernehme ich den Teil dann auch noch. Ein kurzer Satz reicht ja häufig, man muss es ja nicht auswalzen.
aber meine ursprüngliche Frage zielte ja auf das Rollenspiel in D&D4 ab und dann wird Beschreibung der Treffer ja geradezu notwendig (in DSA sind LP ja wirklich lebenspunkte, da ist das z.b. nicht nötig)
Da ich aber immer mehr solchen geistigen Dünnschiss dieser Tage lese, gibt mir das alles schon zu denken:
Quelle halte ich mal zurück ;)
"Wer eben auf dem Niveau eines durchschnittlichen 7jährigen ist, wird mit der 4E (als RPG) viel Freude haben. Ich werde sie für eine Altherrenrunde als Brettspiel nutzen. Bei 3-4 Spielterminen im Jahr scheint sie mir das richtige Werkzeug zu sein. Wer jedoch 4E spielt und sich als Rollenspieler bezeichnet ist in meinen Augen genauso ernst zu nehmen, wie ein Tokyo-Hotel Fan, der sich als Punkk oder Metaler versteht...oder CDU wählt, weil die christlich sind, oder glaubt George B. and the GIs währen die Retter der Demokratie etc."
Das muss offenbar der Tod des Rollenspiels sein.
6:
--- Zitat von: Falcon am 2.06.2008 | 15:23 ---"Wer eben auf dem Niveau eines durchschnittlichen 7jährigen ist, wird mit der 4E (als RPG) viel Freude haben."
--- Ende Zitat ---
Das bezieht sich sicher auf einen Thread in einem amerikanischen Forum, in dem ein Familienvater voller Erstaunen berichtet hat, dass sein 7-Jähriger Sohn ohne Probleme eine komplette Runde aus 4 oder 5 Charakteren geführt (also er hat die Charaktere gespielt und der Vater hat geleitet) und alle Regeln auf Anhieb verstanden hat. Der Junge hat übrigens vorher noch keine Rollenspiele gespielt.
Boba Fett:
--- Zitat von: Falcon am 2.06.2008 | 15:23 ---Das muss offenbar der Tod des Rollenspiels sein.
--- Ende Zitat ---
Totgesagte leben länger!
Denk an meine Worte und wir sprechen noch mal in einem Jahr drüber...
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