Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(5) Der Goblin und der General
Gaukelmeister:
Mit angstverzerrten Gesichtern stolpern die Soldaten zurück, als zwei der Pfeilgiftfrösche in ihre Richtung hüpfen. Alligatorbiss und Echsenblut – sie haben’s geschluckt. Das ist meine Gelegenheit.
Arpok verliert keine Sekunde: in dem Moment, als die Soldaten ihre Aufmerksamkeit auf die giftigen Tiere konzentrieren und zurücktaumeln, springt er nach vorne, vorbei an seinen Häschern. Auf der Flucht ruft er dem General zu: "Beim Biss der Natter – ich will euch helfen!" Einen Moment später hat er den Garten durchquert und die Tür im Holzzaun aufgerissen. Als er zurückblickt, sieht er Paruline, die ihm durch das Küchenfenster erschrocken hinterher schaut. Er hält inne. Es ist wie der Moment, wenn reinstes Poiture durch die Blutbahn pulsiert. Paruline! Ich kann sie nicht allein lassen.
Ein Schrei des Generals durchbricht den rauschhaften Moment. Ich werde wieder kommen. Dann beginnt die Flucht.
oliof:
„Diese Ausgeburt einer Natter!” entfährt es dem General, bevor er in die Küche stürzt. „Paruline, meine Muse, stell Dir vor! Dieses verkommene Stück hat giftige Tiere auf uns gejagt! Nun gut, wir werden ihn schon kriegen, und dann bekommt er, was er verdient! Ich habe einen dunklen Verdacht. Möge diesem geifernden Monster der Blitz treffen, wenn das stimmt… ich muß morgen einen schnellen Abstecher nach Gonne-on-Savoi machen. Möchtest Du mich begleiten?”
Skyrock:
Scheppern! Schreie! Gefühl von Panik - Paruline hat bei ihren vielen Auftritten gelernt Gefühle mehr zu wittern als sie bewußt aufzunehmen, und sie spürt alleine schon die Präsenz dieser als es im Nebenraum wild zugeht.
Sie berechnet nicht einmal ihre Chancen, sondern stürzt sich gleich ans Fenster um vielleicht rauszukommen.
Als sie hört wie sich die Tür öffnet wirbelt sie herum, sich bereits eine gute Geschichte zurechtlegend um sich rauszuquatschen.
Sie ist dann doch etwas erleichtert als er kein aggressives Interesse an ihr zu haben scheint.
De General begleiten, Arpok suchen... Sie kann sich nicht entscheiden. Lieber gibt sie sich verängstigt und verwirrt und versucht so sich erst mehr Informationen zu verschaffen.
"Was war das nebenan? Welcher Verdacht? Sind die Tiere noch los? Und was ist mit dem Goblin? sprudelt sie gespielt unkoordiniert heraus, auf des Generals Einschätzung von ihr als schreckhafter und mutloser Maid bauend, der sie so entsprechen sollte.
oliof:
„Er verheimlicht mir, was er über meinen Bruder weiß! Seine Kooperation ist elementar für den Erfolg meiner Kampagne gegen die Khaleaner; und wenn ich ihn nicht bald erreiche, kriegen wir echte Probleme. Um die Tiere mach Dir mal keine Sorgen, die haben meine Leibwachen erledigt. Ich kann nicht riskieren, dass er Dich gegen mich verwendet, Du bleibst vorerst bei mir.”
Skyrock:
Paruline atmet durch. Es gefällt ihr nicht was er plant - sie wäre in einer fremden Umgebung, sie wäre abgeschirmt, und ohne Kontakt zu Arpok kein Kontakt zu denen die ihr mehr über ihren Stamm sagen könnten.
Sie muss hier bleiben wenn sie etwas erreichen will. Sie muss sich seinen Wünschen widersetzen - ab jetzt, wo er so paranoid wird, kann sie sich einfach nicht mehr ohne nachzudenken seinen Wünschen fügen.
"Wenn ihr wünscht, dann könnte ich versuchen mit ihm zu sprechen. Ich kenne ihn länger als ihr, und einer schwachen Frau sollte er eher zuhören als einem Haufen gefährlicher Männer.
Wir dürften aber dabei keine Zeit verlieren wenn sein Wissen so wichtig für die Offensive ist. Je eher ich ihm nachforsche, umso besser für uns."
Sie legt den Kopf etwas schief.
"Hat der Kalif mich überhaupt schon ziehen lassen?"
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