Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(8) Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]

(1/4) > >>

Joerg.D:
Ferdinand durchsuchte das Haus und fand Apok im Garten, wo Paruline auf ihn einredete um ihn zu beruhigen. Apok machte einen verstörten Eindruck, aber das interessierte Ferdinand wenig. Es galt die große Liebe seines einzigen Freundes zu Retten und Ferdinand würde in nächster Zeit kein anderes Ziel verfolgen.

"Ja Onkel, du magst mich gebrochen haben und versuchen, meinem Freund die Liuebe zu nehmen. Aber ich werde alles tun, was in meiner Macht steht um diesen kleinen Teilsieg zu erringen"

Also Sprach Ferdinand Apok an:
"Hör mir zu Apok, es tut mir echt leid, das du emotional mitgenommen bist, aber trink jetzt das und fass dich. Wir haben keine Zeit für Sentimentalitäten."

Ferdinand reichte Apok einen Flachmann mit Kräuterschnaps.
"Trink einen Schluck und hör mir zu. Mein Onkel hat Ariana mit der Blutpest angesteckt, die Blutoper die er plant, findet also im realen Gonne on Maire statt. Du wirst dich jetzt unverzüglich auf die Suche nach einem Heilmittel machen und dabei keine Skrupel scheuen um an es zu gelangen. Wenn dir dabei ein Mann keine Auskunft geben will locker seine Zunge mit Geld. Wenn er dann immer noch unwillig ist, lernt er den von mir eingemotteten Raum der Schmerzen kennen."

Dann wandte sich Ferdinand an Paruline.
"Du gehörst jetzt mir. Ich weiß nicht genau, was der General vor hat, aber seine Zuneigung zu dir sichert mir momentan eine gewisse Sicherheit. Es tut mir leid, das ich dich in diesem Stück einsetze wie ein Schachfiur oder ein Stück Schlachtvieh. Aber an den Realitäten in dieser Stadt kann ich nichts ändern. Wenn ich herrausfinde, das der General dauerhaft an dir interessiert ist und dich wirklich liebt, werde ich dich freilassen. Es obliegt dann dir, ob du ihn heiraten willst, oder in deine Heimat zurück gehst. Aber fürs erste gehörst du mir und und ich bitte dich, mich bei meinem Kampf gegen die Blutpest zu unterstützen."

Ferdinand sah die beiden an und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Flachmann.

"Noch Fragen? Und wo ist Exalte, wenn man ihn mal braucht? Ich hatte nach ihm schicken lassen."

Skyrock:
Paruline wendet sich dem Neuankömmling zu.
Soeben hat sie ihn aufgeklärt darüber dass die Schergen des Generals erst einmal von seiner Spur sein sollten, und von der Geschichte über den gefangenen Meister und die Erpressung mit der roten Hand. Es läge an ihm was und wieviel er Ferdinand offenbaren will.

Nach der Ansprache des jungen Adeligen ist sie dran zu antworten.

"Der General selbst ist auf der Suche nach einer Kur."

Sie stemmt die Fäuste in die Hüften, um die Festigkeit ihres Standpunktes zu verdeutlichen.

"Genau dafür muss ich zum General - er ist der einzige der Anhaltspunkte haben könnte. Und wenn sie jemand von uns herausfinden kann, dann ich.
Bitte entlasst mich aus euren Diensten, damit er mich voll in Besitz nehmen kann. Solange eure Fäden hinter mir sichtbar bleiben, wird er mir sicher nichts anvertrauen was uns helfen könnte."

Sie kann es sich nicht länger erlauben zugunsten anderer servil zu sein. Sie muss aufstehen und sich nehmen was sie braucht, wenn sie ihr Volk retten will, und ab jetzt wird sie nichts mehr zwischen sich und ihr Ziel treten lassen.

Joerg.D:
Ferdinands Stimme wird hart wie Stahl, als Paruline ihre Hände in die Hüften stemmt.

"Jetzt hör mir gut zu, mein Engel. Ich mag es nicht mich zu wiederholen, wenn es um meinen Willen geht. Ich werde dich an den General ausleihen, solange er hier in der Stadt wohnt. Du wirst ihm nach besten Wissen und Gewissen dienen und meinen Forderungen Nachdruck verleihen, wenn ich das wünsche. Der General und ich haben das gleiche Ziel, die Blutpest zu besiegen. Solange er an diesem Ziel festhält, kann er sich an deiner Gesellschaft erfreuen und du ihn weiter in deinen Bann ziehen. Wenn er diesen Pfad verlässt um eigene Wege zu gehen, dann wird aus deinen Träumen der Freiheit nichts. Wenn er mich umbringen lässt oder ich sterbe, dann wirst du mich sogar als Grabbeigabe schmücken. Es ist also in deinem Interesse, das ich gesund bleibe und die Blutpest besiegt wird."

Dann setzte Ferdinand ein Haifisch Grinsen auf

"Aber ich werde nicht so sein, wenn die Blutpest bei Ariana besiegt ist, dann schenke ich dir das Versprechen, das du nicht als Grabbeigabe dienen wirst. Wenn die Blutpest wirklich besiegt ist, dann werde ich dir deine Freiheit schenken. Du kannst dann machen, was du willst. Entweder mit dem General, oder mit wem du auch immer willst."

Gaukelmeister:
Arpok mustert Ferdinand deMaire mit einem verächtlichen Blick. Mit kalter Stimme erwidert er: „Monsieur deMaire, es ist wahrlich schrecklich, dass Ariana mit der Blutpest angesteckt worden ist. Ihr Schicksal ist mir alles andere als gleichgültig. Aber wenn ihr es verhindert, dass Paruline frei und ohne unsichtbare Kette ihren Platz an der Seite des Generals einnimmt, dann werdet ihr die unschuldige Ariana binnen weniger Wochen sterben sehen.“

Eine kalte Ruhe hat von Arpok Besitz ergriffen. Er ist sich darüber im Klaren, dass alles andere als bedingungslose Zustimmung den jungen Adligen reizen wird – zumal er offensichtlich trunken ist. Gleichwohl fühlt Arpok, dass er auf Parulines Seite stehen muss.

„Ich werde tun, was ihr verlangt, Monsieur deMaire. Und auf euer Geld und eure Folterknechte werden wir noch früh genug zurückgreifen müssen, um ein Heilmittel zu finden und Ariana zu retten.“ Mit einem kurzen Blick auf Paruline fährt der Goblin fort: „Doch ohne dass ihr Paruline die Freiheit schenkt, die sie in dieser Situation braucht, werde ich euch den Rücken kehren – und ihr werdet euren Willen nicht bekommen. Als Gehilfe von Meister Albert weiß ich, dass ihr ohne mich keine Erfolg haben werdet.“

Ich versuche Paruline aus der einen Skalverei zu befreien, um sie in die nächste zu übergeben. Aber so will sie es in diesem Augenblick. Es ist wie im Natternfass.

Joerg.D:
"Nun, werter Apok. Ich kann verstehen, das ihr die Freiheit von Paruline wünscht. Diese habe ich ihr ja auch zugesagt, wenn Ariana geheilt ist und ich pflege zu meinen Wort zu stehen. Ich kann die Gefahr das Paruline sich einfach davon macht und mich und meinen einzigen Freund auf dieser Welt mit dem Problem alleine lässt, weil sie sich so schnell wie möglich auf den Weg in die Heimat macht, nicht eingehen. Ich habe dir und den Kettenbbrechern schon diverse male geholfen und und das Leben vieler Menschen in die Freiheit begleitet.

Willst du diese Unterstützung wirklich riskieren? Willst du auch, das D`Anton, der hinter dir im Schatten stehen könnte, ohne das du es bemerkst erfährt, dass du jemanden der eine Zusage zur Freilassung nach getaner Arbeit gegeben hat die Mitarbeitet verweigern? Wirst du es zulassen, das Paruline einfach verschwindet und die Geliebte eines Mannes der dir diverse Male das Leben gerettet hat stirbt?"

Ferdinand wurde zornig:

"Hier, sieh dir das Bild meiner toten Liebe an. Ich werde nicht zulassen, das mein Freund das selbe Unglück ertragen muss wie ich. Er hat es nicht verdient und Ariana hat es nicht verdient. Also sorge besser dafür, dass Ariana gesund wird, denn der Überbringer schlechter Nachrichten könnte das bei meinem Freund nicht überleben, besonders nicht wenn er mir mit kalter Stimme sagt, das er mir nicht helfen wird, solange Paruline nicht frei ist."

Dann wandte sich Ferdinand noch einmal Paruline zu.
"Du weisst durch deine lange Arbeit bei meinem Onkel, das die Ettikette es mir nicht zugesteht dich sofort frei zu lassen. Du weißt auch, das ich dein Leben durch die Klausel im Vertag schützen muss, weil ich nicht lebensmüde bin. Ich kann verstehen, das du deine Freiheit willst, das habe ich dir ja schon gesagt. Aber ich kann es einfach nicht riskieren, das du einfach abhaust und uns mit dem Schlassel alleine lässt. Du wirst dir deine Freiheit verdienen müssen, statt sie einfach so geschenkt zu bekommen. Aber ich kann sich nicht freilassen, solange der General notwendig für das Besiegen der Blutpest ist. Deshalb muss ich dein Ansinnen leider ablehnen.
 

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln