Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(13) Die Rote Hand [D'Anton/Arpok/Ariana]

<< < (4/10) > >>

Joerg.D:
Ferdinand setzte sich in Bewegung und stürmte in Richtung Pavillion, die Rüstung machte dabei Geräusche, doch Ferdinand hatte sie nicht ohne Grund an, heute galt es Ariana zu retten. Der erste Schritt war mit dem Erreichen des Lagers schon getan, aber er durfte kein Risiko eingehen, wenn es um ihre zerbrechliche Gesundheit, oder gar um das Leben D´antangs ging.

Zeit für Politik war ein anders mal. Jetzt war die Zeit der langen Messer wie D`antang immer zu sagen pflegte, wenn es ein dreckiger Kampf zu werden drohte.

Skyrock:
Die Elfe nickt Ferdinand anerkennend zu. Immerhin, er war ihr dicht auf den Fersen geblieben.

Als er heranstürmte ließ sie sich vom Dach herab und erschien hinter ihm in der Tür, mit einem steinernen Beil und einem Messer in der Hand das sie sich organisiert hatte, während sie sich bei den Khaleanern herumtrieb. Sie wäre bereit um ihrem Waffengefährten zu helfen, falls es drinnen Probleme gäbe.

Skyrock:
Auf seinem Weg hinein und in die Mitte des Raumes stößt Ferdinand etwas um, und Llacuinas Blick fällt darauf. Eine grazile Hofdame, mit hübscher Frisur, geziertem Kleid, kostbarem Fächer... Das wäre genau der richtige Fang für die Elfe, und die Gekünsteltheit und Zivilisiertheit die sie umgibt lässt in ihr den Wunsch aufbrennen sie niederzuzwingen und zu unterwerfen.

Mit einem Satz ist sie über ihr und lässt ihre Waffen fallen, um sie niederzuringen. Ihr dreckiges Silberglöckchenlachen erfüllt den Raum als sie Celia an den Schultern zu Boden drückt und ihr mit diesem wohlige Schauer über ihre Haut laufen lässt, aber sie kann nicht verhindern dass die Lebefrau ihren Fächer in Griffweite behält.

Gaukelmeister:
Das Eintreten Celias überrascht Arpok sichtlich. „Euch hätte ich hier wahrlich nicht erwartet. Sonst hätte ich natürlich ein ... Geschenk mitgebracht.“ Arpok lacht auf. „Mit zwei so schönen Frauen bin ich selten im Gespräch gewesen.“ Dann spricht er direkt zu Bellatrix. „Mir gefällt es schon jetzt, auf eurer Seite zu stehen. Denkt nur, wie schön es wäre, wenn wir häufiger zu Dritt etwas Zeit miteinander verbringen könnten.“

In Gedanken ist Arpok bei D’anton. Wird er mit Bellatrix zusammenarbeiten wollen? Im nächsten Moment hört Arpok von draußen ein Geräusch. Verdammt, der Instinkt reißt ihn hinfort. Arpok springt auf. „Bellatrix, weg von der Tür.“ Sein Schrei zerreißt die ruhige Atmosphäre. Einen Augenblick später stürmt Ferdinand in den Raum und schmeißt Celia auf den Boden. D’anton und die elfische Hexe folgen kurz dahinter – D’antons Dolch leuchtet rot. Die im Raum stehenden Wachen stellen sich den Eindringlingen sofort entgegen. Das könnte böse ausgehen – beim Biss der Natter. Ich muss das Töten verhindern!

Mit ungeahnter Schnelligkeit springt Arpok vor, so dass er Bellatrix vor den Hereinstürmenden abschirmt. „Haltet ein!“, schreit er aus voller Kehle. „Bellatrix kämpft auf unserer Seite.“ Dann wendet er sich direkt an Ferdinand. „Ariana ist wohlauf. Bellatrix sorgt für ihre Gesundheit.“ 

Silent:
Sturm der Gefühle und Emotionen brach über Celia herein und versuchte sie in einen Strudel nach unten zu ziehen. Ein perfekt durchdachter Plan, ein Tanz in drei Akten war zunichte gemacht worden, doch aufgeben war keine Option.
Wie im Strom der Musik gefangen könnte sich Celia noch von drohenden Sturz befreien, aber das Crescendo brach ihr vollkommen den Takt in zwei.

Auf den Boden gefesselt, über sich eine schlanke Elfe deren sandbraunen Haarzöpfchen ihr ins Gesicht fielen. Wild und mit einer animalischen Anziehungskraft ausgestattet, so waren die Augen von Llacunia in welche sich Celia gefangen hatte.
Mit ihren Blick wollte Celia von ihr Besitz ergreifen, sie einnehmen und besitzen, doch dafür dürfte sie sie sich nicht in diesen Augen verlieren, welche so tief und unergründlich wie ein See schienen.

Celia um griff ihren Fächer und brachte ihn zwischen sich und Llacunia und richtete die Nachtseite auf die Elfe.


"Was... Wer bist du", hauchte Celia Llacunia entgegen, welche aufgrund sanfter Beeinflussung eine gewisse Sympathie für Celia empfand. Aber auch Celia konnte sich nicht von ihrem Blick so einfach lösen.
Sichtlich entspannte Celia unter ihr und keinerlei Gegenwehr war zu verspüren.

Ist dies die Macht des berühmten Ersten Blicks?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln