Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(14) Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]

<< < (6/8) > >>

Silent:
"Volltreffer..."

Genüsslich wand sich Celia unter den erfrischend lebendigen Händen Ferdinands und lauschte Andächtig seinen Worten und philosophierte ein wenig in Gedanken mit. Die Massagen machten sie etwas empfänglicher für alternatives Denken und so verwarf sie seine Rede nicht einfach sondern nahm sie auf und betrachtete sie, so als ob man ein seltenes Gut in einer Ausstellung finden würde und es interessiert begafft. Man verstand es vielleicht nicht, aber es sah schon mal schick aus und würde sich bestimmt auch in dieser einen Ecke im Salon gut machen.

Die etwas forscheren Versuche des Mannes stoßten auf leichten Widerstand - gerade genug um dennoch Interesse zu signalisieren, aber trotzdem sollte noch eine gewisse Herausforderung übrig bleiben. Männer lieben es wenn sie etwas bekommen, aber sie vergöttern etwas was sie sich erst erarbeiten mussten.
Celia rekelte sich etwas auf der Plattform, den ihre heimtückische Umgebung geriet etwas in den Hintergrund und so achtete sie nicht mehr darauf welche Gefahren sich jeden Moment aus dem Urwald herausschälen könnten.

"Ihr habt eine... interessante Art zu denken, was euren Umgang mit euren Besitz angeht...", wobei eine nicht unübliche ammenische Sichtweise zur Sklavenhaltung durch quoll, "...aber ich hoffe ihr seid nicht wirklich so von euch überzeugt, dass ihr den Angriff auf eure Person wirklich als Bedrohung für Leib und Leben ansaht? Ihr ging es nur um den Anschein, damit der Feind nicht erkennen vermag, dass sie in euch einen Verbündeten sucht."

Celia warf sich auf den Rücken und sah Ferdinand tief in die Augen als sie ein wenig mit ihren Fingernägeln über das Holz kratzte. In etwa so, wie eine Katze ihre Krallen schärft kurz bevor sie damit anfängt ihr tödliches Spiel mit der Maus zu frönen.

"Aber scheut ihr wirklich die Jagd? Sie mag zwar viel kosten, aber ist es die Beute nicht wert?"

Ob sie nun wirklich von den Sklaven sprach oder schön längst ein anderes Thema angeschnitten hatte, das wissen wohl nur die Regentropfen, welche sanft auf ihren Palmwedeldach prasseln.

Joerg.D:
"Ein Angrif bei Nacht auf einen Mann, der mit nichts als einem Handtuch bewaffnet ist, kann schneller tötlich enden, als man will. Wäre Llacuina nicht gewesen, hätte ich schnell sterben können. So ein Bambusspeer ist halt schnell mal tötlich, der menschlichiche Körper zerbrechlicher als viele denken."

Ferdinand malte mit seinem Fingern eine Blume auf den Bauch von Celia als diese sich umgedreht hatte. Es fiel ihm sichtlich schwer, bei dem Amblick von Cecilias wohlgeformter Vorderseite ruhig zu bleiben.

"Was hättet ihr gemacht, wenn ich mit meinen Mannen auf Rache sinnend euer kleines Lager angegriffen hätte, statt  meine Leute auf direkten Wege frei zu fordern? Wie viele Deiner Freunde wären gestorben, weil ich meiner Gier nach Blut nachgegeben hätte, den Rausch des Kampfes genießén wollte? Dann hätte ich sicher nicht versucht diesen Körper mit Massagen zu verwöhnen und so an mein Ziel zu kommen."

Ferdinand korregierte den Sitz eines Palmenblattes und leckte das Wasser aus Celias Beuchnabel, wobei er sein unrasiertes Kinn über ihren Bauch kratzen ließ.

" Ist doch viel schöner so an sein Ziel zu kommen. Die Beute lelegant zu umgarnen, statt sie mit einem, scharfen Gegenstand nieder zu strecken oder gar mit Gewalt zu nehmen."

oliof:
… unbemerkt von den beiden Ammeniten, die die Zeit in der Wildnis sorglos genossen, bereitet sich ein Jäger des Urwalds darauf vor, fette Beute zu machen. Der schwere Körper des Zwiekopfwebers schien an langen, vielgliedrigen Beinen wie von Fäden gezogen durch das nasse Blattwerk zu gleiten. Ein Kopf an jedem Ende dieser grausam-fremdartigen Kreatur trägt eine Krone aus Mandibeln, hinter der die facettenreichen Augen chamäleongleich in verschiedene Richtungen schauen.

Unter den Mandibeln waren kaum erkennbar kleine Drüsen zu sehen, aus dem der Zwiekopfweber die klebrigen Fäden spinnen kann, mit denen er die Köpfe seiner Opfer einspinnt, indem er blitzschnell ein klebriges Geschoß abschiesst, mit denen er sie erst blendet, um sie danach anzuspringen, sich mit einem Satz Mandibeln festbeißt und dann mit dem anderen Ende seines Körpers sein tödliches Weberhandwerk fortsetzt. Der Todeskampf seiner Opfer dauert nur wenige Minuten, bis sie qualvoll erstickt sind.

Als Ferdinand sich gerade genusssuchend in Celias Schoß versenken will, schlägt der häßliche Wurm, sicher vor Unzeiten dem Labor eines Wandlers entflohen, zu und schießt einen kopfgroßen Klumpen seiner tödlichen Fäden auf Celias nach hinten geneigten Kopf.

Joerg.D:
Ferdinands sonst hervorragenden Reflexe waren durch das Konzentrieren auf die Verführung oder besser gesagt das Spiel um das, wer verführt hier wen, eingelullt.

Als er sah, das Celias Kopf von einem Netz eingehüllt war und der Zweikopfweber an ihr knabbern wollte brüllte er: "Hey, die ist in Bezug auf Fesselspiele und Anknabbern für mich reserviert! Such dir deine eigene Schönheit zum Spielen!"

Ferdinand griff sich seinen Speer und wollte sich über Celia rüberrollen um in eine bessere Position zum zustoßen zu kommen. Dabei rollte er über eines ihrer Beine und landete unsanft zwischen den Beiden, während sein Kopf auf Celias Brüsten landete.

"Genau in diese Position wollte ich, doch ohne blöde Zuschauer, die nicht zahlen und zu hässlich zum mitmachen sind."

Ferdinand machte das Beste aus der Situation und stieß aus der Position zwischen Celias Beinen mit dem Speer zu. Dieser drang tief ein.

oliof:
Der Schaft durchbohrt ein Körpersegment der Kreatur, die sich zwar instinktiv um die heranschnellende Spitze herumzuwinden verscht, doch letztendlich ist Ferdinands Stoß zu schnell für diese Kreatur. Ein zittern durchfährt den Leib der Chimäre, und als Ferdinand den Speer zurückzieht, spritzt dicklicher, gelber Schleim aus der Wunde auf Celia.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln