Pen & Paper - Spielsysteme > Reign & One-Roll-Engine (ORE)
[Reign] Wahrscheinlichkeiten
Funktionalist:
Habe gerade ein wenig herumgebastelt:
Man hat eine Menge bedingte W-keiten dabei. Das heißt man hat sehr lange Terme...Da man verschiedene Ereignisse betrachtet (größer, kleiner, Pasch oder mehr....) die sich gegenseitig beeinflussen.
Ist schon eklig, dabei allerdings nicht fachlich schwer, sondern nur unübersichtlich ohne Ende.
@Dom
kannst Du das Perl-Tool irgendwie allgemeinnutzbar machen (als .exe, oder so?)
Dom:
Die Ergebnisse müssen wie folgt gelesen werden: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, mit xW10 ein Ergebnis zu bekommen, so dass es eine Folge darin gibt, die genau k Würfel umfasst? Dabei werden Würfe, die zwei unterschiedlich lange Paschs beinhalten, auch doppelt gezählt: einmal für den einen und einmal für den anderen Pasch. Mehrere gleich lange Paschs werden nur einmal gezählt.
Die angegebenen Wahrscheinlichkeiten basieren auf einer Schätzung von 1 Mio. würfen. Sie sind in Prozent angegeben und auf eine Stelle nach dem Komma gerundet.
Die Zahl k ist die Stelle in der Zeile. Beispiel: Die Wahrscheinlichkeit mit 8d10 mindestens einen Pasch der Breite 4 zu würfeln, beträgt etwa 4.6 %.
x=2: 90, 10
x=3: 99, 26.9, 1
x=4: 97.2, 45.9, 3.6, 0.1
x=5: 99.1, 62.2, 8.1, 0.4, 0
x=6: 98.7, 73.7, 14.5, 1.2, 0.1, 0
x=7: 99.2, 80.9, 22.5, 2.5, 0.2, 0, 0
x=8: 99.1, 85.7, 31.4, 4.6, 0.4, 0, 0, 0
x=9: 99.2, 89, 40.8, 7.4, 0.8, 0.1, 0, 0, 0
x=10: 99.2, 91.3, 49.8, 11.1, 1.5, 0.1, 0, 0, 0, 0
Und ja, die erste Zahl gibt die Wahrscheinlichkeit an, einen "Pasch" der Breite 1 zu sehen. Das kommt eben auch nicht immer vor ;)
EDIT: Skript ist angehängt. Unter Windows muss man Perl installieren, um es zu starten (unter Linux und MacOS ist Perl schon installiert).
Start aus der Kommandozeile mit
--- Code: ---perl ORE.pl <Anzahl Würfel> <Anzahl Seiten> <Anzahl Versuche>
--- Ende Code ---
[gelöscht durch Administrator]
Grimnir:
Vielen, vielen Dank für das Skript und die Liste! Das beantwortet meine Frage.
Ich finde es interessant, dass die Wahrschenlichkeit von Paschs mit zunehmender Breite so rapide sinkt (Vor allem vom Zweier- zum Dreier- und zum Viererpasch). Ich finde das für einen Mechanismus, der den Hauptaugenmerk auf genau darauf legt, vorsichtig ausgedrückt ziemlich krass.
Es grüßt
Grimnir
oliof:
Es gibt doch schon eine grobe Tabelle im Buch. Und die spiegelt sich in Doms Ergebnisssen wieder.
Grimnir: Darum brauchst Du, wenn Du wirklich gut sein willst, einen Master Die.
Grimnir:
--- Zitat von: oliof am 19.05.2008 | 13:06 ---Es gibt doch schon eine grobe Tabelle im Buch. Und die spiegelt sich in Doms Ergebnisssen wieder.
--- Ende Zitat ---
Ja, wie oben schon gesagt, auf S. 57. Die behandelt aber nur Zweierpasche.
--- Zitat ---Grimnir: Darum brauchst Du, wenn Du wirklich gut sein willst, einen Master Die.
--- Ende Zitat ---
Touché. Daran habe ich jetzt garnicht gedacht. Das macht natürlich wirklich einen Unterschied und setzt die Wahrscheinlichkeit in Doms Tabelle jeweils um eine Spalte zurück (Für einen Dreierpasch braucht man nur noch zwei gleiche Werte und einen MD).
Es grüßt
Grimnir
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