Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)

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Skyrock:
Als Sirrah sich umwendet, hat die Elfe schon eine Miene aufgesetzt, die Ferdinand allen Grund geben würde sie Engelchen zu nennen.

"Ich frage nur, weil wir vorsichtig sein müssen. Wenn das Blutauge wirklich so mächtig ist, dann müssen wir leise treten, um das Schlangennest um es herum nicht aufzustören. Und wenn die wandelnden Toten mit dem Blutauge zusammenhängen, dann könnte es die Schlangen auch aufstören wenn jemand ihre Armee der Schatten jagt. Nicht dass ich es gerne sehe wenn diese verdrehten Obszönitäten die Erde ihres Grabes verlassen, aber wir sollten den Hirsch nicht verscheuchen indem wir die Hasen schießen.

Und das ist alles zusätzlich zu den Gefahren der eine so hübsche Fremde wie du in dieser Stadt gegenübersteht, auch wenn du jetzt als Zofe vor dem schlimmsten geschützt sein solltest."

Die Elfe hält einen Moment inne und überlegt, welcher Art noch einmal das Parfüm war, das Celia an ihr im Dschungel benutzt hatte, bis es ihr wieder einfällt - es war der Geruch nach Rosen, genau wie das Öl das Ferdinand benutzt hatte.

"Der Rang in diesem Haus hängt also am Duft..."

Sie stellt das Jasminöl ab und greift nach dem Rosenöl.

"Natürlich muss deine Tarnung dazu gut sein, damit keine von Orleanders Schlangen wittert dass wir dich nur decken anstatt dich als Sklavin zu benutzen. Lass mich als erstes mal sehen wie gut du mit deinen Händen bist, und reibe mich damit ein."

Nth-Metal Justice:
Sirrah schaut das Öl einen Moment lang an.

Wenn wir den Hirsch verjagen, werde ich ihn wiederfinden. Diese Seelen dürfen nicht so weiterwandeln. Sie richten unheil an. Ich muss einen von ihnen in die FInger kriegen, damit ich besser verstehe, was hier vor sich geht.

Währenddessen reibt sie sich mit dem Öl ein, wie Llacunia es wollte. Solche Prozeduren kennt sie ja durchaus zum Schutz vor manchen INsektenschwärmen oder aus der Jagd. Die Handlung ist zweckmässig.

Aufgestörte SChlangen sind einfacher zu erlegen als die, die sich in den SChatten von Steinen und Ästen verbergen. Es ist Schlau, sie in Bewegung zu zwingen. Wenn das Blutauge nicht hier sein müsste  - warum auch immer - hätten sie es schon weggebracht. Und wenn sie es wegbringen, dann werde ich es wiederfinden!

Sirrah schlägt einmal auf die Wasseroberfläche, dass es Spritzt.

Die Toten sollen hier nicht wandeln. Und derjenige, der Verantwortlich ist, muss zur Rechenschaft gezogen werden.

Skyrock:
Llacuinas böses Grinsen blitzt noch einmal auf, als sie mit dem Rosenöl behandelt wird. Sie hat jetzt die Quek nicht nur so weit dass sie sich als Sklavin markieren lässt und es genießt, jetzt ist sie auch schon bereit die Elfe als ihr übergeordnet zu kennzeichnen ohne dass sie es bemerkt.
Hin und wieder ist so ein Ausflug in die Zivilisation doch unterhaltsam und erquicklich. Sie würde sicher gerne daran zurückdenken, wenn sie den Traum hinter sich gelassen und den Himmel betreten hat.

"Wenn du nicht auffallen willst dann musst du das liebervoller machen, etwa so...", und so führt sie ihre Hände in kreisenden Bewegungen bis sie verstanden hat worauf es ankommt.

"Wenn ich richtig verstehe, dann ist es wohl sehr wichtig für dich die ruhelosen Toten aufzuspüren. Meinst du du kannst sie bändigen, ohne dass ihre Beschwörer es bemerken?
Vielleicht sollten wir unter einem Vorwand die Orleanders besuchen und dich als Zofe getarnt mitnehmen, damit du dich umsehen kannst. Wir müssten dich natürlich vorher... ich meine, wir müssten vorher mit dir üben, damit du nicht auffällst. Der richtige Gang, die üblichen Befehle und Floskeln, die üblichen Aufgaben damit du sie unauffällig ausüben kannst, alles zu deinem Besten und deinem Nutzen, damit du deine Aufgabe gut erfüllen kannst."

Nth-Metal Justice:
Ihr scheint euch ja sehr sicher sein, dass diese Menschen dahinter stecken. Wie kommt das? Habt ihr eine Fehde?

Sie schaut sich an wie sie es amchen soll und schaut Llacunia an. Ich habe nicht vor, so etwas vor anderen Menschen zu machen und wie genau ich es einreibe hat mit dem, was andere Wahrnehmen wohl sehr wenig zu tuen. Und wem willst du etwas vormachen. Ich bin eine Qek. Wie viele von uns gibt es hier wohl? Ich werde auf jeden Fall auffallen. Davor habe ich keine Angst.

So einfach wird sie sich wohl nicht fügen, immerhin hat sie einen eigenen Kopf.

Skyrock:
"Es gibt keine Fehde - überhaupt befinden sich die Häuser hier in einem ständigen Gewoge zwischen Frieden, Krieg und geheimen Absprachen, die von noch geheimeren Absprachen unterlaufen werden.
Aber hast du nicht gesagt, dass der Mann der Berres' Entführung angeführt hat auch dabei war, als das Blutauge aus dem Tempel gestohlen wurde? Das sieht nach einem Zusammenhang aus, und ich sehe keine andere Spur für dein Problem. Und selbst wenn die Orleanders nicht das Blutauge haben ist die Berres' Freiheit sicher nicht egal, nicht wahr?"

Ungerührt führt sie Sirrahs Hände weiter.

"Es sind kleine Details wie diese, die dem aufmerksamen Beobachter verraten könnten dass du keine richtige Zofe bist, und wenn du einen Fehltritt in deiner Rolle machst und wir dich nicht zurückweisen, dann weiß jeder das etwas nicht stimmt. Wenn dir schon der Gedanke nicht behagt wie du gebrochen worden wärest wenn du eine richtige Sklavin wärst, dann würde dir schon gar nicht gefallen was hier als akzeptable Zurechtweisung bei einer Sklavin gilt, die versagt.

Ein weiser Kriegsherr der Khaleaner hat einmal gesagt, dass den Feind zu kennen der halbe Sieg ist. Willst du durchschaut werden und so die Wachsamkeit deiner Feinde vor der Zeit wecken, oder wäre es dir nicht lieber solange geschützt dem Schlangennest nahezukommen, bis es in deine Strategie passt den Mantel der Tarnung abzuwerfen und das schimmernde Schwert des offenen Kampfes zu ziehen?
Außerdem könnte dir das Wissen über die Bräuche der Leute hier helfen, sie und ihre Motive einzuschätzen, und es schimmert sehr viel davon durch in der Art und Weise, in der sie ihre Sklaven behandeln und wie ihre Sklaven handeln müssen."

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