Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)

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oliof:
Die Meuchlerin handelt mit der Gelassenheit einer Todgeweihten, als sie die Nadeln wieder zurückzieht und sich nun auf die Elfe stürzt. Blutstropfen zeichnen den Bogen der Bewegung ab; doch Sirrah fällt ihr in den Arm, und Celia gelingt es, den Willen – nein, die Verzweiflung der jungen Frau zu brechen. Die Berührung des Geistes beschert Celia das Bild eines jungen Knaben, auf dessen Schulter ein roter Kreis eingebrannt ist; dann auf einmal ist der Knabe in eine Pagenuniform gekleidet und begleitet Pierre Orleander in das Heckenlabyrinth seines Stadtgartens. Diese Bilder nimmt Celia auf und verstärkt sie, und sie weiss, das sie gewonnen hat, als die Unterlippe der Frau zu beben beginnt.

Skyrock:
Llacuina findet als erste wieder die Fassung, und sie presst mit dem Siegesgeheul des ersten Wolfes ihren Fuß gegen die Brust der niedergeschlagenen Frau.

"Bei den Tiefen der See von Quek, was ist in dich gefahren dass du nur mit einer Giftnadel bewaffnet drei Leute angreifst und meinst damit davon zu kommen? Was, Mädel, was? Gib mir nur einen guten Grund, warum nicht jetzt gleich, hier an Ort und Stelle, das Leben aus dir quetschen sollte!"

Die Elfe, die eben noch mit dem Samthandschuh Sirrah sanft und und fast schon liebevoll abgerichtet hat, lässt nun die eiserne Faust heraus um die gescheiterte Meuchlerin zum reden zu bringen, und langsam und gleichmäßig erhöht sie den Druck gegen den Solarplexus... Sie sollte möglichst bald erzählen was sie zu erzählen hat, sonst hätte sie nicht mehr die Luft dazu.

Nth-Metal Justice:
Sirrah ist bis zur Wand gestolpert und fängt sich jetzt ab. Sie wirbelt zu den anderen herum, aber es besteht ja keine Gefahr mehr. Da die Attentäterin unter Kontrolle ist, schert sie sich erst einmal nicht darum, sondern geht schnell zur Celia herüber um einen Blick auf die Wunde zu werfen und zu sehen wie es ihr geht.

Silent:
Celia hielt sich noch immer ihren Hals und kämpfte mit der Ohnmacht des lähmenden Giftes, aber ihr Wille war stark und es war nicht das erste Gift, welches sie gefügig machen sollte, weswegen darum kämpfte einen klaren Kopf zu bewahren. Sie betastete die Wunde und war froh, dass es sich nur um einen Kratzer handelt und begutachtet dann ihre Fingerkuppen, welche mit ihren Blut und einer klebrigen Substanz besudelt waren. Das meiste Gift wurde wohl nur oberflächlich aufgetragen und gelangte nicht in die Wunde, doch noch war es eine offene Wunde, welche jedem Gift Tür und Tor geöffnet hatte. Sie nahm eins der Tücher und tauchte es ins Becken um sich beiläufig die Wunde auszuwaschen als sie zu Lacuina ging, die immer noch der Dienerin die Luft abschnitt.

"Warum Rosa? Warum hast du das getan?"

Celia verzog etwas das Gesicht als sie fahrlässig das Gemisch aus Blut und Gift mit den Wasser getränkten Tuch verwischte und schüttelte kurz den Kopf und stützte sich ein wenig bei Sirrah, welche zu ihr geeilt war. Sie fasste sich nochmal und sprach mit leicht stöhnender Stimme.

"Wenn hat Pierre von deiner Sippe entführt, dass er soviel Macht über dich hat? ... Was hat es mit diesem Brandmal auf sich...?"

Celia stützte sich nur noch und liess lieber andere sich im ihre Wunde kümmern, bevor sie nur noch mehr verschlimmern würde.

oliof:
Rosa sah mit schwimmenden Augen zu Llacuina hinauf und rang um Atem.

„Töte mich, und Du …” Rosa hustet „… Du wirst das Werk Pierre Orleanders vollenden! Dann bin ich endgültig von meinem Bowdyn getrennt, und er kann weiter einen 'wahren Ammeni' aus ihm machen …”

Unter dem Tritt Llacuinas wendet sich Rosa ihrer Herrin zu. „Orleander hat meinen einzigen Sohn Herrin. Ich hatte keine Wahl und erwarte keine Gnade, edle Celia!”

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