Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)

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Skyrock:
Llacuina lächelt, wenn auch von oben herab, und nimmt ihren Fuß endgültig von der armen Frau herunter.

"Sehr gut, ich sehe du verstehst was gut für dich ist.
Deine erste Aufgabe als Zofe ist es, mit mir Rosa zu ihrer Kammer zu tragen und sie aufs Bett zu legen. Danach kommst du mit mir, du musst schließlich nach was aussehen wenn du auf der Straße als Zofe anerkannt werden willst... Danach schauen wir wie weit sie ist, um ihr alles für den Plan zu deinem Schutz einzuschärfen."

Nth-Metal Justice:
Sirrah schnaubt leise, aber sie macht sich daran Rosa mit Llacunia wegzutragen und ihren Wünschen folge zu leisten.

Skyrock:
Nachdem Rosa versorgt ist, beginnt eine längliche Prozedur. Llacuina sucht sich für ihre frischgebackene Zofe ein sehr helles rosa Kleid aus, das nicht nur einen hübschen Kontrast zu ihrer dunklen Haut bildet, sondern sie auch dazu nötigt sich vorsichtig zu bewegen wenn sie es nicht verdrecken will. Der Schnitt, der den Rücken und die Schultern frei hält und sich eng um die komplett bedeckte Brust schmiegt betont ihre Unschuld und verdreht sie zugleich subtil, so ähnlich wie Llacuina es mit der Quek selbst gemacht hat.
Eine weiße um die Hüfte geschlungene Seidenschärpe, die vorne durch den Zierschurz aus Spitze und hinten durch eine ausladende Schleife die Blicke auf sich zieht, rundet diese Ausstattung für's erste ab.

Die Quek nimmt dann Platz vor dem großen Spiegel und wird von der Elfe nach allen Regeln der Kunst herausgeputzt. Rosa Lippen, silberglänzend besprenkelte Augenlider betonen und verdrehen ihre Unschuld ebenso sehr wie die weißen Seidenschleifchen in ihrem Haar und das weiße Spitzenhäubchen, das sie aufgesetzt bekommt.

Plötzlich fühlt Sirrah einen Piekser an der Armbeuge, und binnen Sekunden pocht ihr Herz schneller und fühlt sich ihr Mund trocken an, während sie sich von leichtem Schwindel erfasst instinktiv am Kosmetiktischchen festhält. Aus den Augenwinkeln sieht sie wie die Elfe sich selbst piekst und dann ein Döschen nebst zwei kleinen Einwegklingen weglegt.
Allmählich fasst die "Zofe" sich wieder, und als ihr Blick zum Spiegel wandert sieht sie, wie sich ihre Pupillen weiten und den Eindruck von zerbrechlicher Unschuld, unterwandert von unterschwelliger Erotik, perfekt machen.

"Jaja, die Tollkirsche, schon die Kaiserin der alten Maldori hat sie geschätzt..." murmelt die Elfe, während sie Sirrah frisch mit Jasminöl einreibt und auch ihre Pupillen sich weiten - süße und einlullende Tarnung im Gesicht eines falschspielenden und verschlagenen Monsters.

"Und, findest du es immer noch so schlimm? Ich finde, es steht dir und deinem Typ, und dass deine Schönheit richtig aufblüht in der Aufmachung.
Danach wärst erst einmal du dran. Ich überlasse dir wie du mich ankleidest und herausputzt, aber vergiss nicht dass ich als deine Herrin erkennbar sein muss."

Nth-Metal Justice:
Und woher, meinst du, soll ich das Wissen nehmen, wie das gehen soll? Sirrah schaut sich um und betrachtet die Kleider und Accessoires. Sie hat aber so viel Ahnung von Mode, wie  ein Käfer vom bogenbauen und was eine Herrin ausmacht gegenüber einer Zofe hat sie offentlich auch nicht raus.

Sie nimmt sich nach einigne Suchen ein prächtiges Kleid, aber weiß offensichtlich weder, wie sie dieses zu behandeln hat, noch was sonst dazu passen würde. Einige Male stolpert sie fast über ihre eigenen Sachen und ist kurz davon sie zu zerreissen.

Ich hoffe du weißt, was du tust, raunt sie Llacunia zu, immer darum bemüht ihre Fassung zu wahren. Wie kann sich überhaut irgendjemand in sowas bewegen, geschweigedenn gar noch laufen oder sich verteidigen. Die Stadtbewohner haben ganz offensichtlich keine Ahnung davon, was es braucht zum überleben. Ich habe nämlich keine Ahnung was das soll. Sie weiß, dass sie sich bemühen muss und versucht das auch, aber es ist als wüde man versuchen ohne Flügel zu fliegen...

Skyrock:
"Das Kleid ist schon mal gut, aber du musst es so behandeln... Und wenn du gehen willst, dann musst du es hier mit der freien Hand etwas raffen..."

Es ist nicht so dass Llacuina wirklich Ahnung von der Etikette hätte, aber wenn es darum geht gut auszusehen und trotzdem vom Fleck zu kommen, da hat sie einiges gelernt an den verschiedenen Höfen über die Jahrhunderte.
Zumal Sirrahs Zofenkleid auch darauf ausgelegt ist, dass man darin auch tatsächlich arbeiten und nicht nur hübsch aussehen kann, denn für letzteres alleine haben die Ammeni andere Sklavinnen.

So geht sie ihr etwas zur Hand, auch was das Anziehen des Kleides angeht, und erteilt ihr nebenbei Lektionen über das Auftreten und die Sprache.

"Während du meinen Wünschen Folge leistest, musst nach den hiesigen Bräuchen sagen... 'Froh euch dienen zu dürfen, Herrin.' Das heißt sinngemäß 'Ich tue es' und wird von dir erwartet. Sprich es nach."

Die Pause rührt nicht daher dass die Elfe überlegen müsste was nach der aktuellen kurzlebigen Mode der Menschen das formell korrekte Sprüchlein wäre, denn das weiß sie nicht und das will sie auch gar nicht wissen - sie sucht viel mehr die demütigste und unterwürfigste Phrase, die nur passen könnte. Schließlich soll die Scharade ihrer Unterhaltung dienen, und je weiter sie die Quek ohne ihren Widerstand dazu bekommt devot aufzutreten, umso besser.

Als sie Phrase nach ein paar Wiederholungen sitzt plauscht Llacuina zu einem anderen Thema, während Sirrah Hand an das Herrinnenkleid anlegt.

"Was passende Acessoires angeht... Du musst doch wissen was gut aussieht, oder? Ich meine, die Edelsteine in deinem Haar sind zum Beispiel auch nicht blind wie man sie gerade in die Hand bekommt reingesteckt worden, man hat da danach geschaut dass sie zusammenpassen und im Zusammenspiel ihrer Formen und Farben ein prächtiges Ganzes ergeben. Du hast dich bestimmt schon mal mit so etwas beschäftigt, oder? Dann solltest du eigentlich wissen was zusammen gut aussieht und was nicht. Folge einfach deinem Instinkt, ich korrigiere dich schon wenn du einen Fehler machst."

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