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Spielerfahrungen mit D&D4
Roland:
--- Zitat von: Falcon am 15.06.2008 | 23:30 ---die Story in Filmen entsteht ja weil man sich an bestimmte Regeln hält (das McLane eben gut auf die Fresse kriegen kann und trotzdem noch steht). Die Regeln bestimmen die Handlung (die ist ein Actionfilm. Da heisst, es passiert das und das.Punkt).
--- Ende Zitat ---
Und genau das passiert auch in den D&D Kämpfen. Jeder Charakter hat ein paar Trademark Manöver, die seinen grundlegenden Kampfstil abbilden, und genau wie im Action-/Abenteuerfilm kommen die richtig coolen Aktionen nur einmal pro Kampf oder sogar nur einmal im ganzen Film vor.
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: Falcon am 15.06.2008 | 23:30 ---Savage Worlds finde ich in dieser Hinsicht ehrlich gesagt längst nicht so schlimm. Und da wird jede Menge Action und Drama geboten.
--- Ende Zitat ---
SW kenne ich leider nur vom Hören-Sagen.
--- Zitat von: Falcon am 15.06.2008 | 23:30 ---Wenn die Regeln aber nun nicht mehr die Handlungen der Charaktere abbilden, sondern umgekehrt, ich mir eine Erklärung der Handlung nach Anwendung der Regeln überlegen muss, dann habe ich kein "klassisches" Rollenspiel mehr, weil Freiheit verloren geht.
--- Ende Zitat ---
Ich habe D&D ehrlichgesagt nie anders gespielt. D&D war schon immer extrem Abstrakt. AD&D war da noch ein ganzes Stück abstrakter als D&D3rd. Wenn man das System von der richtigen Seite anfasst, gibt es einem mehr Freiheiten, statt sie einzuschränken.
Du kannst in der Spielrealität tun was Du willst, Du musst nur nicht damit rechnen, das es immer die selben Regeltechnischen Auswirkungen hat.
Zugegeben ein Konzept das Gewöhnungsbedürfdig ist, und diverse Diskussionen in diversen Foren zeigen, das die wenigsten D&D-Spieler dieses Prinzip verstanden haben. Aber ich fahre sehr gut damit. Die 3rd Edition hat der D&D-Spielwelt mit ihren relativ konkreten Feats auch keinen echten gefallen getan, eher Hoffnungen in den Spielern geweckt, die nicht, oder nur durch hohe komplexität erreicht werden können.
Falcon:
Roland schrieb:
--- Zitat ---Und genau das passiert auch in den D&D Kämpfen. Jeder Charakter hat ein paar Trademark Manöver, die seinen grundlegenden Kampfstil abbilden, und genau wie im Action-/Abenteuerfilm kommen die richtig coolen Aktionen nur einmal pro Kampf oder sogar nur einmal im ganzen Film vor.
--- Ende Zitat ---
Ja schon klar.
Heisst das also ich kann mit D&D mit meinem Charakter gar nicht so handeln wie ich will und entsprechende Auswirkungen erzielen und eigene Entscheidungen treffen (das verstehe ich unter klassischem Rollenspiel) sondern einfach nur "dabei sein" während das System für meinen Charakter eine passende Geschichte erzählt und die Handlungen vorgibt ? [rhetorische Frage]
Thalamusc schrieb:
--- Zitat ---Ich habe D&D ehrlichgesagt nie anders gespielt. D&D war schon immer extrem Abstrakt.
--- Ende Zitat ---
und da frage ich mich wie D&D im Allgemeinen (sprich von der Mehrheit) wohl wirklich gespielt wird. Ich kann mir nicht vorstellen das die Leute alle ihre Storyteller Hardcore Indie Ader raushängen lassen.
Ich kenne es nur so, daß man die Regeln soweit es einem möglich ist ignoriert während man sie benutzt, damit man auch weiter in der Lage ist seinen Char so zu spielen wie man mag. In den Kämpfen wird dann natürlich gar nicht gespielt.
So meine Erfahrung.
@Thalamus: SW ist noch mal eine ganze Ecke einfacher aber das grundlegende Konzept ist gleich. Und trotz der Einfachheit kennt SW Fatigue Schaden, "erzählschaden" und Echte Wunden, die man auskurieren muss. Und natürlich First Aid.
Kannst ja mal meiner Sig folgen.
Selganor [n/a]:
Koennen wir langsam mal wieder zum Thema (Spielerfahrungen mit D&D 4) zurueckkommen? Danke...
Andere Themen koennen gerne in eigenen Threads weitergefuehrt werden.
Wawoozle:
Spielerfahrung vom WE:
D&D4 funktioniert...
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