Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Was vermisst/bemaengelt ihr an der 4e?
Zornhau:
--- Zitat von: 1of3 am 20.06.2008 | 16:44 ---Eberron scheint mir mit den neuen Regeln hervorragend zu funktionieren. Das wollte ja schon immer gerne Pulp sein. - Und Eladrin gibts auch schon genau so, wie sie in der Vierten beschrieben werden.
--- Ende Zitat ---
Eberron könnte dieses Hand-in-Hand-Wirken-Beispiel sein. - Mal abwarten.
Falcon:
mmh, vielleicht könnten sie dieses Points of Light (oder wie auch immer) zu enem Settingband ausbauen.
alexandro:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 20.06.2008 | 02:44 ---Nein. Der AC gibt nicht nur an, wie schwer es ist zu treffen, sondern auch, wie schwer es ist, den Gegner so zu treffen, dass man Schaden macht:
Wenn man einen unathletischen Fettkloß in eine magische Plattenrüstung steckt, ist diese Person extrem leicht zu treffen. (Sie kann sich schließlich kaum bewegen.) Trotzdem ist ihr AC extrem hoch. (Denn es ist extrem schwer, die Person so zu treffen, dass man Schaden macht.)
--- Ende Zitat ---
Ist es bei 4e immer noch so, dass sehr große Gegner Mali auf ihre RK bekommen?
Ich hab ja nichts dagegen, bei bestimmten Gegnern (oder sogar generell) keinen Schaden irrelevant werden zu lassen, aber bei 4e habe ich irgendwie den Eindruck, dass dadurch einige Teile des Systems nicht ganz schlüssig ineinander greifen (z.B. dass ich einen schwer gerüsteten Minion leichter mit einem Dolch (wo ich Profiency habe), ausschalten kann, als mit einer Schlachtaxt (niedrigere Proficiency)- und wie erkläre ich das Ausschalten einen Minion in Vollplatte mit Hilfe eines Clubs?).
Ich finde es ja OK, dass in der RK mehrere Dinge (wie leicht zu treffen, wie leicht zu verletzen etc.) zusammengefasst sind. Dass aber ein paar davon (wie leicht zu verletzen dass es Wirkung zeigt = TP) nochmal doppelt belegt sind, finde ich dagegen nicht so toll.
Ansonsten ist es relativ Jacke wie Hose ob man nun 10 Runden jeweils 1W6 Schaden macht und dann endlich die 40 TP des Gegners runtergeöttelt hat, oder ob man nach 10 Runden endlich DEN TREFFER landet, um die Parry und Toughness des Gegners zu überwinden- der "Fortschritt" bei den TP ist kein wirklicher und außerdem wissen die Spieler in der Regel ohnehin nicht, wieviele TP noch übrig sind- sie freuen sich nur über den Schlag bei dem das blöde Vieh endlich zu Boden geht.
Ein:
--- Zitat ---dass ich einen schwer gerüsteten Minion leichter mit einem Dolch, ausschalten kann, als mit einer Schlachtaxt
--- Ende Zitat ---
Dolch: Stich zwischen Panzerplatten durch. Hinüber.
Schlachtaxt: Hieb auf Platte. Plong.
(Man mag es kaum glauben, aber Rüstungen wurden zum Schutz erfunden. ;) )
bolverk:
--- Zitat von: alexandro am 20.06.2008 | 18:27 ---Ist es bei 4e immer noch so, dass sehr große Gegner Mali auf ihre RK bekommen?
--- Ende Zitat ---
Nicht das ich wüsste.
--- Zitat ---wie erkläre ich das Ausschalten einen Minion in Vollplatte mit Hilfe eines Clubs?
--- Ende Zitat ---
Ein Schlag auf die Zwölf... Genickbruch.
--- Zitat ---Ansonsten ist es relativ Jacke wie Hose ob man nun 10 Runden jeweils 1W6 Schaden macht und dann endlich die 40 TP des Gegners runtergeöttelt hat, oder ob man nach 10 Runden endlich DEN TREFFER landet, um die Parry und Toughness des Gegners zu überwinden
--- Ende Zitat ---
Äpfel und Birnen, Äpfel und Birnen...
Die Leichtsinnigkeit, mit der hier Savage Worlds mit D&D verglichen wird verwundert mich. Diese Systeme haben ausser dem Grundgedanken ("Ich bin ein Rollenspiel...") so gut wie nichts gemeinsam.
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