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Was habt ihr euch von D&D 4 erwartet?

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Falcon:
naja, würdest du mit jemanden spielen, der keine Rasse und Klasse nehmen will? Oder als einziger mit 2W12 würfelt statt W20 würfelt? Der sich immer doppelt soviel XP aufschreibt wie er kriegt? Das GEHT schon aber irgendwo müssen ja alle dasselbe Spiel spielen.

Ich hab z.b. einen in der Runde, der weigert sich eine meiner initierten Schadenshausregeln für SavageWorlds zu benutzen obwohl es abgestimmt wurde (als EINZIGER. WÄHREND des Spiels: "nö mach ich nicht, ich krieg jetzt nur X Schaden").
Mittlerweile ist die Regel wieder abgeschafft, zugunsten meiner Nerven. Sonst wäre ich irgendwann physisch statt argumentativ geworden.



ich werde die Regel so vorschlagen und schauen ob's angenommen wird. Grundsätzlich sollte das kein Problem sein, da sich jeder gute Rollenspieler selbstlos sowieso Schwächen für seinen Charakter ausdenkt, wie wir jetzt wissen.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Falcon am  7.06.2008 | 21:52 ---naja, würdest du mit jemanden spielen, der keine Rasse und Klasse nehmen will? Oder als einziger mit 2W12 würfelt statt W20 würfelt? Der sich immer doppelt soviel XP aufschreibt wie er kriegt? Das GEHT schon aber irgendwo müssen ja alle dasselbe Spiel spielen.

--- Ende Zitat ---
Aepfel und Birnen...
Deine zweiten Beispiele haben konkrete systemtechnische Auswirkungen, die (auch in den Regeln optionalen) "Persoenlichkeitsmerkmale" haben keine.
Jemand der bei Entscheidungen zoegert hat ja auch keinen Ini-Abzug, oder doch?

Die Persoenlichkeiten meiner Rollenspielcharaktere entwickeln sich z.B. oft erst aus den ersten paar Sitzungen (und dem Zusammenspiel mit der Gruppe und den Abenteuern)

Falcon:

--- Zitat ---Deine zweiten Beispiele haben konkrete systemtechnische Auswirkungen, die (auch in den Regeln optionalen) "Persoenlichkeitsmerkmale" haben keine.
--- Ende Zitat ---
und systemtechnisch qaulifiziert sie für was?
Was ist für dich systemtechnisch? Wenn etwas eine Zahl oder einen Würfel beeinflusst nehme ich an.
Ein Personality Trait schränkt die Auswahl an Handlungen ein, die ein Spieler Intime nehmen kann. So wie ein Attacke+5 Kämpfer sie nicht entscheiden kann eine Attacke+30 zu machen.
Das es einmal eine Zahl beeinflusst und einmal nicht hat nichts mit der Relevanz aufs System zu tun. Allein die Einschränkung der Handlungsoptionen zählt. Wichtig fürs System ist allein, daß es in den Regeln steht.

aber selbst wenn es nicht systemtechnisch wäre, ist das absolut kein Argument es niedriger zu bewerten. Du spielt mit Leuten, die ihre chars ausspielen wie es ihnen gerade passt, ich spiele auch mit Leuten, die am Tisch sogar andere Regeln benutzen. Würdest du das etwa nicht?
 "Dürfen die dann nicht mitspielen" ;D ? Die Frage bleibt.

aber es stimmt schon. Die Persönlichkeit entwickelt sich bei uns auch erst nach einiger Zeit des Spielens. Aber einmal fest, sollte es nicht grundlos wechseln. Und da habe ich es lieber wenn es fest auf dem Zettel steht (und damit "systemtechnisch" wird) anstatt, daß es doch keine Einschränkungen gibt weil es nichts verbindliches ist.

1of3:

--- Zitat ---Ein Personality Trait schränkt die Auswahl an Handlungen ein, die ein Spieler Intime nehmen kann. So wie ein Attacke+5 Kämpfer sie nicht entscheiden kann eine Attacke+30 zu machen.
--- Ende Zitat ---

Du verschwurbelst hier Äppel und Birnen. Selganor hat richtig festgestellt, dass keine Zahl verändert wird. Damit wird die Mechanik nicht angetastet, völlig egal, was in der Fiktion passiert.

Greifenklaue:
Gibt doch auch diese Traits, die die Werte veränderten?

Ich kann mich daran erinnern, Straßenratte zu haben, dass gab dann immer nen kleinen Vorteil kombiniert mit nem kleinen Nachteil.

Waren imho aus dem Dragon. Und ganz nett.

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