Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
Vernissage (alle)
oliof:
Baptiste tritt einen Schritt zur Seite und redet dann auf Ferdinand ein
„Orleander hat irgendetwas in der Hinterhand; ich hab ihn selten so direkt und aggresiv handeln sehen wie in den letzten Wochen – damit meine ich nicht den Umgang mit seinen Sklaven, sondern mit den anderen Ammeniten… ich mag ein fetter alter Intrigant sein, aber meine Familie soll nicht draufgehen, weil mein einziger Erbe sich zu lange mit persönlichen Aufgaben aufhält. Hier, nimm diesen Ring, er wird Dir die Geheimnisse offenbaren, die hinter der Blutpest stecken.”
Orleander hängt an Celias Lippen und ist einen halben Atemzug sprachlos, geradezu berauscht, bevor er antwortet: „Nun, meine liebe Celia, Eure Opferbereitschaft soll belohnt werden. Doch erst einmal wollen wir warten, bis die Sonne untergeht und wir das Schmuckstück enthüllen können, das uns alle heute hierhin geführt hat…”
Sirrah muß sich nicht lange umschauen, bis sie erkennt, was die Toten an diese Statuen fesselt; es ist keine Kette aus Eisen und auch kein Gefängnis aus Rohrstab – die Gesichter der Statuen sind wie lebendig, und die Geister darin gefesselt.
Nth-Metal Justice:
Sirrah schluckt leise, als sie das erkennt. Langsam geht sie von Statue zu Statue. Als würde sie sie genau bewundern, betrachtet sie jede von ihnen und ist zugleich mit Abscheu erfüllt und voller Ehrfurcht vor den Fähigkeiten, die hier zum Einsatz gekommen sind. Wer immer für diesen Zauber verantwortlich ist, ist kein einfacher Hexendoktor, kein Taschenspieler und kein Dilletant. Aber es ist auf jeden Fall jemand, der gestoppt werden muss.
Vielleicht würde sie später die Geister befragen können und Hinweise erhalten, aber erst einmal heisst es durchhalten. Sollen die anderen sich doch streiten.
Silent:
Die verträumten Augen der Celia Ruman blickten auf Pierre und eine innere Zufriedenheit machte sich in Celia breit. Sie überlegte kurz ob sie abwarten sollte bis nach der Enthüllung auf was sich Pierre gerade eingelassen hatte um den Effekt ein wenig zu verstärken zu können, aber die Chance ihn nun ins kalte Wasser zu werfen war einfach zu verlockend.
Sie lächelte Pierre einmal zu, nickte und sprach.
"So soll es also sein...", drehte sich dann zu dem kleinen Pagen um und verkündete weiter "... du hast deinen alten Herren gehört Bowdyn, den als rechtmässige Besitzerin deiner Ahnin hat Monsieur Orleander sich gerade damit einverstanden erklärt, dass du nun zu meiner Familie gehörst..."
Wie eine unumstößliche Wahrheit welche einfach nur ausgesprochen wurde, aber keinerlei Diskussion einräumt, nahm sie Pierres Arm und hakte sich ein.
"Mein Herz rast schon vor Aufregung welche Muse Monsieur Helvetisseau diesmal geküsst hat..."
Skyrock:
Llacuina hatte erst einmal geschwiegen, als sie sah dass mit dem Spiel der Worte kein Durchkommen gegen Orleander war, anders als es vielleicht beim Spiel der Klingen gewesen wäre. Darin musste sie sich verbessern um am Ende das Licht sehen zu können, denn wie ihr klar geworden war reichte es nicht, die Wildnis zu meistern und die andere Hälfte des Traumes zu ignorieren, denn es gibt auch keinen halben Himmel.
Als dann Celia ihre Pläne enthüllt ist auch sie erst einmal einen Moment sprachlos, und ihr Blick wechselt zwischen Celia und Orleander hin und her. Ihre zerbrechliche Freundin, der intrigante Schuft... Es würde kein gutes Ende nehmen wenn sie ihm ausgeliefert wäre. Es findet sich selten dass man unter den kurzlebigen Menschen einen angenehmen Wegbegleiter für einen Abschnitt auf der Straße der Erleuchtung findet, und sie würde nicht zulassen dass Celia etwas zustößt. Eigentlich hatte sie geplant Sirrah noch etwas zu formen, aber wenn man nicht mehr an die süßen Trauben kam und die Verschätzung einen über dem Dornenstrauch hängen ließ, dann blieb nur sich an den sauren Trauben festzuhalten.
Erst leicht widerwillig, dann sich in die eigene Entscheidung fügend knickst die Elfe für Orleander.
"Ihr habt recht, es war meine Schuld, und ich sollte etwas lernen. Lasst mich die Strafe für Madame Ruman antreten und unsere Zofe zuschauen oder auch nicht, ganz wie es euch beliebt, aber belangt Madame Ruman nicht für Dinge die sie nicht getan hat."
oliof:
„Nun, Dame vom See, es ist schön zu sehen, dass Ihr einsichtig seid. Ich denke ich werde eine geeignete Strafe ersinnen, nachdem ich meinen Handel mit der liebenswürdigen Celia abschließen konnte. Laßt Euch nicht entmutigen, ich sehe dass Ihr auf dem richtigen Weg seid.” Pierre neigt sich Celia zu. „Nun meine Liebe, ich habe weiter hinten einen Pavillon, in den wir uns zurückziehen können. Möchtet Ihr mich begleiten?”
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