Autor Thema: Vernissage (alle)  (Gelesen 19096 mal)

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #50 am: 7.07.2008 | 17:23 »
Celia hatte zum Glück ein Kleid gewählt, welches ihre natürlichen Reize zur Geltung brachte und die wenigen Makel zu verstecken vermochte und wie eine Venus rekelte sie sich rücklings auf der Kissenlandschaft und blickte mit überstreckten Kopf zu dem kleinen Knaben, welcher dort unschlüssig stand. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen und ihre Augen bekamen für einen Moment einen kühlen Glanz, der sich schnell wieder legte.

"Hörst du Bowdyn, noch heute Abend wirst du deine Liebevolle Mutter wieder in den Armen nehmen können, aber jetzt lass mich bitte mit Pierre alleine, den für deine unschuldigen Augen sind die nächsten Szenen nicht bestimmt..."

Mit einem Wink der Hand unterstützte sie noch die Aufforderung, dass man die beiden jetzt gerade alleine zu lassen habe und sie blickte den kleinen Jungen noch hinterher, als er das Séparée verliess und ließ sich anschließend völlig in die Kissen fallen und jegliche Anspannung schien sich von Celia zu lösen.

"Ohja... ich bin sehr zuversichtlich dass unsere Pläne in der nächsten Zeit... in naher Zukunft ihre Blüte erreichen wird..."
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oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #51 am: 7.07.2008 | 18:02 »
Ein Junge im Dienerlivree stolpert in das Zelt, in dem Llacuina gerade vor dem Schreiber kniet. Dieser ist offensichtlich ob der Versammlung so vieler Diener etwas irritiert und murmelt etwas von „Jaja, laßt den Herren bloß nicht warten.”



Dem Mann mit den Augen Arianas entgleist das Gesicht, als Ferdinand die Kindheitserinnerungen der Khaleanerin preisgibt. „Wenn Du die Blutpest bekämpfst, bist Du auf unserer Seite. Hilf uns hier, mit Orleander kurzen Prozeß zu machen, und sei dir der Unterstützung durch meinen Stamm gewiß – das schwöre ich, oder die Wurzeln der Bäume meiner Vorfahren sollen verfaulen!”


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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #52 am: 7.07.2008 | 18:47 »
Llacuina erhebt sich wieder und tritt in den Rückzugsraum, ohne ein weiteres Wort an den Schreiber oder an Bowdyn, aber mit einem weiteren Handzeichen hinter dem Rücken, auf dass Sirrah ihr folgt.

Im Rückzugsraum ist es bis auf die Poituregeruch verbreitenden Kohlebecken eher schummrig und dunkel, was der hellhäutigen Elfe und ihrer auffallend dunkelhäutigen Quek nur entgegen kommen kann.
Sie konzentriert sich einen Moment und versucht ihre Lichtaura so weit unter Kontrolle zu bekommen dass sie sich auf Fetzen von so dunklem Blau wie möglich beschränkt, auf dass sie in der Dunkelheit und unter dem wabernden Schein der Glut so gut wie möglich untergeht.

Die Elfe kniet sich in etwas Abstand zu Orleander hin und hält weiter die erotisierte, dunklere Stimme, damit sie sie nicht als Celias Begleiterin von vorhin verrät.

"Oh, verzeiht die Störung, Herr... Der Domesticus Grandeur du Pavillon meinte es sei kein Wein mehr bevorratet, und hat uns deswegen geschickt..."

Ihre Augen suchen den Raum ab, und es ist sonst kein Diener mehr zugegen. Der Diener vorhin hatte eben erst den Raum verlassen... Wollen die beiden ungestört sein? Sie muss sich etwas einfallen lassen um bleiben zu dürfen, denn sie würde ihre Freundin nicht alleine mit dem Scheusal bleiben lassen.
Aber erst einmal müsste sie wissen, ob ihr 'Herr' die Täuschung durchschaut oder nicht, davon würde abhängen welchen Weg sie einschlägt...
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #53 am: 7.07.2008 | 19:07 »
"Tja, wie soll ich Euch denn helfen? Orleander durfte sich nicht wie ein wütender Jaguar zum Kampf stellen, sondern wird versuchen zu fliehen wie ein Zweikopfweber, den man verletzt hat."

"Ich könnte ein Ablenkungsmanöver starten, oder Euch Informationen zukommen lassen, wo ihr Orleander zu fassen bekommt, wenn ihr diese Information nicht habt."

"Oder schwebt Euch etwas spezielles vor?"
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #54 am: 8.07.2008 | 13:41 »
Sirrah wirft dem jungen einen kurzen Blick zu. Dann folgt sie Llacunia. Sie bleibt, wie meistens, Stumm. Zu ihrem exotischen aussehen passt es ja und sie hofft, das Aussehen der anderen Dienerin ist ihr ähnlich genug, zumal in dem schummrigen Licht. Erleichtert atmet sie durch, als sie sieht, dass es Celia immer noch gut geht. Sie fragt sich nur, ob Orleander sie erkennen würde. Würde er sie fortschicken? Würde er sie hierhalten wollen?

So bleibt Sirrah zurück, im Eingangsbereich des Zeltes, möglichst nur in schummrigen Licht. Wie gerne würde sie Orleander einfach konfrontieren, aber sie hat immer noch keine Ahnung, wo Berres sein mochte. Und sie will sich auch nicht direkt wieder mit Llacunia anlegen. Sie hatte sich schliesslich bereiterklärt, deren Befehle zu befolgen und sie hatte sich schon genug geleistet.

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #55 am: 9.07.2008 | 08:44 »
„Wenn wir Orleander hätten, wäre das ein schwerer Schlag für ihn … weißt Du, wo er ist?”



D'Anton erkennt weitere Bewegung im Gebüsch. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Khaleaner, die Bewegungen der zweiten Gruppe sind zu unbeholfen, fast schon staksig, auch wenn sie sich immer noch recht gut verbergen.



Orleander hat einen Arm um Celia gelegt und schaut auf die knieende Llacuina herab. Er scheint einen halben Augenblick zu sinnieren, dann wandert seine Hand blitzschnell an Celias Kehle…

„Ach, die Dame vom See … ich sehe, Karla und Rosalisa haben Euch geholfen; um die beiden ist es wirklich schade. Naja, Ihr werdet es sicher verantworten können, dass ihre Familien nun ohne sie durchkommen müssen. Ich würde Euch empfehlen, Euch schleunigst aus Gonne-on-Maire … das bald Gonne-on-Orleander heißen wird … zu entfernen; und nehmt Eure wilde Freundin am Besten gleich mit. Ihr Freund wird heute Abend noch eine große Rolle spielen, doch ihr wird höchstens eine Statistenposition zuteil.”

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #56 am: 9.07.2008 | 13:23 »
Sirrah zuckt zusammen als sie Orleanders Bewegung wahrnimmt. Sie zischt auf Qek "Wenn du ihr etwas tust, wirst du das bereuen." Sie guckt Llacunia an. "Will er ihr etwas tun? Das lasse ich nicht zu!" Sirrah wirbelt herum und stürmt aus dem Raum ohne eine Antwort abzuwarten.

Die Statuen fangen Geister. Orleander fängt Menschen. Und ich glaube nicht, dass er sich mit dem, was jetzt ist zufrieden gibt. Ich muss ihn daran hintern Celia etwas zu tun. Ihn behindern. Irgendwie. Vielleicht...die Statuen. Wenn ich eine beschädigen kann!
Eine Ablenkung. Ich brauche eine Ablenkung. Noch wissen sie ja nicht, dass ich keine echte Dienerin des ach so grossen Herren ist. Vielleicht kommt sie damit durch.


Sirrah schaut sich hektisch um. Zelte. Laternen. Kohlebecken. Ein Feuer wird sie sicher beschäftigen.
Beherzt grift Sirrah zu, reisst eine der Fackeln herunter und achtet darauf, dass sie zunächst eine der Zeltwände in Brand setzt, wo sich nicht direkt jemand hinter befindet. Sie verschwendet aber nicht viel Zeit, gerade so viel, dass die ersten bemerken, wie sich das Feuer ausbreitet. Dann rennt sie los und schreit hektisch in ihrer Heimatsprache.

Dabei kramt sie in ihrem Gewand. Da war doch irgendwo das Säckchen mit Edelsteinen und Kristallen Sie zieht einen hervor, klein aber hart und Scharfkantig. Kein vernünftiges Werkzeug, aber um Stein zu beschädigen könnte es vielleicht reichen. Jetzt erst läuft sie zurück in Richtung des Ausstellungsraumes.

Eine Statue umreissen und eines der Gesichter beschädigen. Ich hoffe, das gibt ihm etwas zu tun. Vielleicht habe ich sogar Glück und sie geht kaputt.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #57 am: 9.07.2008 | 14:13 »
In dem Glauben, daß die neuen Truppen Orleanders Jungs sind, schlich D’anton zu diesen hinüber, nahm sie aber so früh wie möglich in Beschau, um keine böse Überraschung zu erleben.

Er versuchte auch zu zählen, wie viele Khaleaner es waren, da er sah, daß Ferdinand mit ihnen verhandelte und derzeit aus dieser Richtung keine Gefahr ausging.

Wenn dies wirklich die hauseigenen Leute sind und ich halbwegs richtig kombiniere, dann kann ich vielleicht mehrere Fliegen mit einer klappe schlagen und komme selber an Orleander ran. Ich bin ja jetzt quasi ein Blutsbruder.
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #58 am: 9.07.2008 | 14:51 »
"Nun, das letzte was ich von ihm gesehen habe ist, das er in das große Zelt dort ist."en

Ferdinand überlegte: "Wenn ich ihn recht kenne, dann wird er sich möglichst weit von der Gartengesellschaft im Zelt entfernt aufhalten, damit diese ihn nicht zu schnell stören können. Aber da er so früh am Tag keine Fackeln will, wird es der Teil sein, wo die großen Lichteinlässe sind."

"Ich werde reingehen und für Lärm und Ärger sorgen, dafür brauche ich einen gesunden Ex Sklaven der meine Sprache spricht und das Brandmal hat. Ich werde ihn mit rein nehmen und Orlander anschreien, das er einen meiner Angestellten versklavt hat, so das Ihr wisst wo er ist und mir von hinten helfen könnt, wenn der Lärm losgeht."

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #59 am: 9.07.2008 | 15:54 »
Llacuina zischt. "Das wir aus der Stadt gehen, will er. Und er will etwas mit Berres heute abend."
Sie kommt nicht mehr dazu die Sache mit Celia auszufüllen ehe Sirrah weggerannt ist, aber sie kann auch nicht viel sagen: Bei diesem undurchsichtigen Bastard ist es schwer zu durchschauen, was ehrlich perfider Plan und was scharlatanischer Bluff ist.

Sie selbst bemüht sich ihre Contenance zu bewahren und sich nicht anmerken zu lassen, wie sie die Hand an der Kehle ihrer Freundin mitnimmt.

"Wie kommt ihr darauf, dass mich das Leben einer der Frauen eurer Art interessiert, oder ihre Familien? Es ist für mich ohnehin nur ein Wimpernschlag zwischen ihrer Blüte und ihrem Grab, und ob das zu einem halben Wimpernschlag verkürzt wird, das ist nicht von Belang bei meinem Alter.

Nein, ich bin hier weil ich euch meine Dienste schuldig bin. Das Gewicht meines Ehrenwortes überdauert das Leben Celias, oder auch euer Leben, und es wäre ein weit bedauerlicherer Schaden wenn es gemindert würde..."

Ihre Lichtaura flackert wieder gut sichtbar auf, ruhig und einladend wie die Lichtreflexe auf einem kleinen See bei milder Brise.

"Es ist schade dass die Überraschung mißlungen ist und dass ihr meine Dienerin in die Flucht geschlagen habt, aber ich stehe immer noch zu meinem Wort. Gerade wenn ihr die Grundsteinlegung zu Gonne-on-Orleander zu feiern habt - gibt es da eine bessere Gelegenheit um zwei schöne Frauen an eurer Seite zu haben, eine dienstbar und gefügig, eine edel und frei?"

Zwischen ihrem einladenden Lächeln und seinen grimmig entschlossenen Mundwinkeln scheinen Funken zu stieben, so angespannt ist die Lage...
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #60 am: 9.07.2008 | 22:24 »
Die Gestalten, die D'Anton in den Büschen sieht, sind eindeutig keine ammenitischen Gardisten – oder sie sind gut getarnt… sie sehen aus wie wandelnde Leichen, teils mit grotesk verrenkten Armen, teils mit ausdruckslosen Gesichtern, in denen allein die Augen einen hungrigen Glanz tragen. Weiter hinten erkennt D'Anton Den Wein-Maître von Ferdinand, allerdings mit einer klaffenden Wunde an Hals und Brust, die schon einige Wochen alt zu sein scheint; an einer anderen Stelle erkennt er zweifelsfei den verstorbenen Lord Duval… und inmitten dessen Ysabel und Exalté, mit grimmigen Gesichtern, hochkonzentriert und eher besorgt als eifrig.



Als Ferdinand in Richtung des Zeltes geht, sieht er Sirrah laut schreiend in Richtung der Ausstellung rennen; dann lodern die Flammen an der Zeltwand hoch auf.



Sirrahs lautes Geschrei irritiert die Besucher der Vernissage, und als sie sich mit dem Faustgroßen Edelstein auf eine Statue stürzt, ist die Menge zunächst schockiert.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #61 am: 9.07.2008 | 22:58 »
Sirrah stürmt heraus in die Menge. Zwar hält sie den Stein in den Händen, aber sie fuchtelt und schreit in ihrer Sprache wild gestikulierend nach hinten, wo inzwischen Rauch zu sehen ist.
Nicht jeder begreift was sie meint, so fesselt sie die Blicke auf sich. "Ich kann nicht warten. Sicher werden die Wächter und Diener mich sonst aufhalten."
Dann stösst Sirrah einen weiteren Schrei aus, der mehr entschlossen als panisch klingt. Ihr Blick fixiert den "süssen Tod".
Sie spannt sich an.
Sie wirft sich mit aller Macht nach vorne. Fast reist sie dabei einen Herrn in edler Kleidung um. Es ist ihr egal. Sie springt der Statue Regelrecht ins Gesicht.
"Du sollst FREI sein! Ich sprenge deine Fesseln. Damit du weiterziehen kannst." Die Worte in ihrer Heimatsprache - wie in den alten Ritualen. Für eine komplette Zeremonie ist keine Zeit, es muss schnell gehen. Schnell und Brutal wie das Leben im Jungel.

Sirrahs Worte verlieren sich als sie abspringt. Die Tat verlangt ihre Konzentration. Die Statue zu brechen ist eine Sache. Den Geist befreien eine andere. Sie weiß, was zu tun ist und konzentriert sich. Der Kristall in ihrer Hand funkelt wie ein Stück Glut, als er das Feuer der Lichter einfängt und zurückwirft. Dann schlägt sie in die Statue ein.
« Letzte Änderung: 9.07.2008 | 23:07 von aya_aschmahr »

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #62 am: 9.07.2008 | 23:16 »
Als der Kristall auf das Gesicht der Statue prallt, scheint die Welt auf einmal wie in blutroten Sirup getaucht. Sirrah hört, wie das im Marmor gefangene Sasha gequält aufstöhnt und fühlt klebrige Hände, die nach ihrem Roho greifen…



Im gleichen Moment bricht die Horde Untoter durch die Büsche und stolpert, geht, ja fließt auf die panischen Gäste des Festes zu.



Arianas Bruder reißt die Augen weit auf und wendet sich dann seinen Männern zu. „Hinter dem de Maire her!”



Aufgeschreckt durch den Aufruhr draußen schreckt Orleander auf und packt Celia unsanft am Arm. „Was geht hier vor, Celia?”
« Letzte Änderung: 9.07.2008 | 23:21 von oliof »

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #63 am: 9.07.2008 | 23:30 »
Sirrah schnappt heftig nach Luft. Sei reisst vor Schreck die Augen weit auf. Dieser Künstler war viel fühiger als sie angenommen hatte.
Sie vollführt eine schneidende Bewegung mit dem Stein, als wolle sie die Bindenden Kräfte duchschneiden, die sie zu halten versuchen, aber die Reaktion ist mehr instinktiv als Zielgerichtet. Sie dient nur dem Zweck:
Ausholen.
und Zustossen!
Wieder versucht Sirrah den Stein in das viel zu lebendig-leidende Gesicht der Statue zu rammen. Langsam zeigen sich erste Risse. Ob es die nur improvisierte Waffe ist? Ob es die Macht des Zaubers ist? Oder Sirrahs eigene Panik? Auf jeden Fall fällt es ihr SCHWER.

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #64 am: 9.07.2008 | 23:39 »
Mit dem Stoß zerbricht die zähe Stille, die Sirrah und den süssen Tod eingehüllt hatten. Um sie herum herrscht heilloses Chaos.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #65 am: 10.07.2008 | 00:23 »
Im Rausch der Überrumplung war Celia wie in eine Art Trance gefallen und sah sichtlich verwirrt drein. Llacuina und Sirrah waren im Raum... im Zeltseparee aufgetaucht, aber als die Quek dann quiekend aus dem Raum stürmte was das Chaos perfekt. Das leise im Hintergrund noch Rufe, später Schreie den Hintergrund zierten wurde Celia erst durch eine unsanfte Berührung gewahr.
Sie starrte Pierre an, sah ruckartig für eine Sekunde auf Llacuina um anschließend wieder Pierre anzustarren. Wie sehr wünschte sich Celia nun eine passende Antwort auf den Lippen zu haben, eine alles erklärende Phrase, welche jegliche Anspannung nehmen würde und zu einem befriedigenden Ergebnis führen würde, aber das einzige was über ihre Lippen kam, war eine Redewendung, welche man nur von Gossenschwalben erwarten würde.

"Hä? Hey Alter, was soll der Scheiss hier?"

Und obwohl Instinkt einen Vorsprung gegenüber Vernunft hatte, war Vernunft doch einen Tacken schneller und man wurde sich bewahr darüber auf welchem sprachlichen Niveau man sich gerade befand. Celia lief puterrot an und hielt sich beide Hände vor den Mund, als ob sie damit ungeschehen machen könnte was ihr gerade entfleucht ist. Jetzt hiess es für die Lebefrau schnell die Contenance wiederzufinden und die Scherben des Tongefässes geschmeidig unter die Kissen zu kehren. Celia hustete verkrampft auf und atmende demonstrierend tief ein.

"Monsieur Orleander... mich dünkt es, dass ein etwas rauchiger Geruch im Raume schwebt... und damit meine ich nicht die edlen Kräuter und Quarze, welchen für diese liebliche Atmosphäre sorge tragen..."


"Einfach weitermachen, das haben sie vielleicht gehört, aber niemals wirklich wahrgenommen...", redete sich Celia gedanklich selbst ein.
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #66 am: 10.07.2008 | 00:48 »
Llacuina blickt verwirrt zwischen den beiden hin und her. Geruch nach Rauch... Panische Schreie draußen... Feuer! Es musste Feuer sein! Eine der wenigen Sachen, vor denen sich die Wasserhexe fürchten musste!
Und in dieser Lage hatte Orleander nichts besseres zu tun, als ihre Freundin anzugreifen! Ihre Unflätigkeit registriert sie nur am Rande, während sie sich auf die wichtigen Fakten konzentriert. Sie würde sich vielleicht später wundern und Fragen stellen, aber bestimmt nicht jetzt, wo Fragen über Leben und Tod entscheidend sind.

Mit einem Satz ist sie vorne und hängt an an Pierres Arm.

"Wir haben keine Zeit für so etwas! Wenn wir nicht schnell rauskommen, sterben wir!"
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #67 am: 10.07.2008 | 12:55 »
Ferdinand hört die Worte und weiß, das jetzt die Zeit zum Handeln gekommen ist.

Er stürmt los in Richtung des Zeltes und zückt auf dem Weg dorthin sein Schwert. Mit zwei schnellen Schnitten zerteilt er die Plane und schafft so einen Eingang ins Zelt, durch den er ungestühm in das Zelt stürmt.

"Llacuina, Celia!" Brüllt er als er im Zelt ist: "Plan B!"

Es gibt keinen Plan B, aber er hofft das Llacuina sich der Gefahr bewusst ist und anfängt das zu machen, was sie wohl am besten kann, Kämpfen.
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #68 am: 10.07.2008 | 14:58 »
Llacuina hängt immer noch an Orleanders Arm, und sie blickt hektisch zwischen Ferdinand und Pierre hin und her.
Unterstützung - das wäre jetzt genau was sie brauchen würde... Wer weiß was Celia sonst passieren könnte.

Sie presst sich stärker an Orleander, und der Druck ihrer weichen Brüste erinnert Orleander an das Geschlecht der Dame vom See, während in ihren Augen und ihrer Stimme ein Hauch von lasziver Unterwürdigkeit liegt.

"Kommt Herr, wir müssen fliehen. Sie wollen euch töten", und hektisch geht ihr Blick wieder zu Ferdinand.

Als sie ihn so einen Moment davon überzeugt dass Llacuina auf seiner Seite steht und dass die Gefahr auf der anderen Seite des Zeltes liegt, nutzt Llacuina ihre freie Hand um den Dolch in ihrem Mieder zu ziehen.
Sie holt ungesehen aus, mit der Spitze dahin zielend wo die Stelle unter dem Bauchnabel liegen müsste...
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #69 am: 10.07.2008 | 15:28 »
...und urplötzlich krümmt sich Orleander nach vorne, um ächzend auf den Boden zu fallen nachdem Llacuina ihre Hand weggezogen hat. Ob er durchkommt, ob er stirbt, all das ist schwer zu sagen aus der Ferne.

Ungerührt greift die Elfe zum Laken und wischt säuberlich den klebrigen Saft von Hand und Klinge, so als hätte sie gerade eine Melone aufgeschnitten und sich dabei etwas eingesaut, nicht so als ob sie gerade jemanden an die Schwelle zum Tod gebracht hätte.

"Alles in Ordnung, Celia?" fragt sie beiläufig. "Wir sollten hier dann raus. Das Feuer wird schon Sorge für Orleander tragen; wir aber haben noch eine widerspenstige Zofe einzufangen."
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #70 am: 10.07.2008 | 21:50 »
D'anton löst sich aus den Schatten, sprintet kurz auf das Haupthaus zu und springt mit einem mächtigen Satz auf den Balkon im ersten Stock, der sicherlich seine 6 Meter über dem Boden thront.

"Hey Exalte, dies ist nicht euer Auftritt, verschwindet mit eurer Horde oder Ihr werdet diesen Garten nicht mehr lebend verlassen und ich werde dafür sorgen, daß Ihr auch nicht mehr ins Unleben zurückkehren könnt!"

Mit einigen Blicken schaute sich D'anton um, sah, daß Ferdinand ins Zelt stürmte, er sah Flammen und wurde ein wenig unruhig. Ein Wurfmesser lag in seiner Hand.
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #71 am: 10.07.2008 | 23:30 »
Exalté blickt in Richtung D'Anton und scheint ihn zu erkennen, er antwortet:

„Du verstehst nicht, Du Narr! Ich versuche, die Wandelnden Toten zu beruhigen, sie zu besänftigen! Wenn Du mich jetzt tötest – und ich weiß sehrwohl, dass Du das ohne zu Zögern tätest, versprichst Du Dir oder dem Hause de Maire einem Vorteil – dann wird die Horde unter Orleanders Kontrolle fallen! Siehst Du nicht, dass ihr Wille gebrochen ist? Ich bin auch Deinetwegen hier, wegen …”

Dann sieht D'Anton eine bekannte Gestalt hinter Exalté auftauchen: Juliette, in einem silbergrauen Kleid, die eine schwere Astgabel mit beiden Armen hebt und ansetzt, Exalté den Schädel zu zertrümmern …
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 00:50 von oliof »

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #72 am: 11.07.2008 | 02:18 »
Entsetzt sah Celia dabei zu, wie Llacuina die Klinge wieder aus dem Leb von Pierre zog und danach lässig und ohne Reue nach ihren Befinden sich erkündigte. Für einen Moment war die Lebefrau fassungslos und drohte wieder in ein Panikmuster zu fallen, aber diesmal biss sie sich einfach auf die Lippen und sah sich verwirrt um. Dann sah sie hoch zu der Elfe und fing an aufzustehen.

"Ja... Ja mir geht es gut..." formte Celia und dachte dann daran, dass sie das nicht von Pierre sagen konnte. Irgendwie hing sie ja an diesen Menschen. Vielleicht war es sein Machthunger? Oder vielleicht dachte Celia auch einfach nur, dass hinter seinen Worten nicht nur hohles Gewäsch steckte...

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #73 am: 11.07.2008 | 09:07 »
"Na dann wollen wir mal zu Ende bringen, was Llacuina angefangen hat."

Ferdinand machte einen Hechtsprung über ein runterfallendes Stück Plane und seine Klinge blitzte zuerst im Rot der Flammen und zeichnete dann ein Muster aus Blut an die Wand, welches ein O ergab.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #74 am: 11.07.2008 | 12:16 »
Nachdem die Klinge hinreichend gereinigt ist, schiebt sich Llacuina das Messer wieder ins Mieder und bietet Celia ihren Arm an.

"Unauffällig, hm?" Ohne Verzögerung verschiebt sie ihren Tonfall wieder zu dem, mit dem sie die Bediensteten im Pavillon genarrt hatte, ehe Pierre ihren Bluff durchschaute. "Dann lasst uns schnell gehen, Herrin."

* * *

Rasch waren sie draußen aus dem Qualm und Rauch, der immer dichter durch das geschlossene Zelt zog, und die Elfe atmete erst einmal unwillkürlich durch als sie aus dem direkten Zugriff des feindlichen Elements entkommen war. Ein kurzer Schulterblick zeigt ihr, wie das Feuer sich immer weiter durch das Zelt fraß - noch war nicht sicher ob und bis wann es den Rest des Palais zerfressen würde, aber sie hatte nicht im Sinn Wurzeln zu schlagen um es herauszufinden.

Eilig führt ihr Weg in die Menge hinein, Llacuina immer voraus und mit ihrer energetischen Art Platz schaffend für ihre noch schockierte Freundin. Immer wieder sieht man die schwarz-weißen Kleider der Dienerinnen inmitten der panischen Menge, aber die dunkle Haut Sirrahs ist nirgendwo auszumachen.
Als die Elfe schon daran glaubt dass sie schon geflohen sein muss, erhält Celia von hinten einen Stoß, der wiederum Llacuina erfasst. Gerade fängt sie sich noch an der harten Statue vor sich ab, deren Oberfläche verschorft und zerfressen wirkt wie eine fiebrige Narbe - und sieht um den Hals einen nackten, schwarzen Arm.

"Sirrah! Komm da runter!"

Sofort rennt die Elfe rechts um die Statue mit Celia im Schlepptau herum, als die Sklavin nicht hört - Llacuina würde sie schon züchtigen sobald sie hier draußen sind. Wie kann sie nur so verantwortungslos sein und ihren eigenen Tod durch das Feuer riskieren, wo doch eine so einmalig exotische Sklavin dem Ansehen der Rumans nutzt und die Elfe schon so viel Mühe in ihre Abrichtung gesteckt hat?
Auf der anderen Seite angekommen sieht sie, wie leblos Sirrah wirkt, wäre da nicht das Zittern und der Schweiß, so als ob sie sich im Würhgegriff des Grauen Schüttelfiebers befände, wie es immer wieder durch die Sumpfdeltas der Zarugebiete grassiert. Mit der anderen Hand hat sie einen Edelstein im gesprungenen Gesicht der Statue stecken, so wie man einen Pflock in das Erdreich eingeschlagen hätte.

Einen Moment fühlt sich Llacuina versucht sie einfach herunterzureißen, aber dann erinnert sie sich wieder an das was sie gesagt hat.

"Die lebenden Toten..." murmelt die Elfe, gut hörbar für Celia. "Sie hat gesagt, die lebenden Toten seien in die Statuen gebunden!"

Genau in dem Moment wird Sirrah wieder besonders heftig geschüttelt, und von ihrer Schläfe tropft... Blut? Blutiger Schweiß? Was auch immer es ist, es sieht nicht gut aus.

"Die Kleine scheint sich überschätzt zu haben... Und ich weiß nicht was passiert wenn wir sie jetzt runterreißen. Vielleicht greift uns das Ding schon an wenn wir sie nur anfassen."

Sie atmet einen Moment durch und ist dann entschlossen.

"Zerhauen wir die Statue - wo das Ding zerstört ist muss auch die Bindung zerstört sein, zumindest wenn es bei dieser seltsamen Magie so ist wie ich es mir denke. Und ich habe schon viel seltsame Magie gesehen."
Aus der Höhle des Schwarzwaldschrates - Mein Rollenspielblog

Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises