Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
Vernissage (alle)
oliof:
„Wenn wir Orleander hätten, wäre das ein schwerer Schlag für ihn … weißt Du, wo er ist?”
D'Anton erkennt weitere Bewegung im Gebüsch. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Khaleaner, die Bewegungen der zweiten Gruppe sind zu unbeholfen, fast schon staksig, auch wenn sie sich immer noch recht gut verbergen.
Orleander hat einen Arm um Celia gelegt und schaut auf die knieende Llacuina herab. Er scheint einen halben Augenblick zu sinnieren, dann wandert seine Hand blitzschnell an Celias Kehle…
„Ach, die Dame vom See … ich sehe, Karla und Rosalisa haben Euch geholfen; um die beiden ist es wirklich schade. Naja, Ihr werdet es sicher verantworten können, dass ihre Familien nun ohne sie durchkommen müssen. Ich würde Euch empfehlen, Euch schleunigst aus Gonne-on-Maire … das bald Gonne-on-Orleander heißen wird … zu entfernen; und nehmt Eure wilde Freundin am Besten gleich mit. Ihr Freund wird heute Abend noch eine große Rolle spielen, doch ihr wird höchstens eine Statistenposition zuteil.”
Nth-Metal Justice:
Sirrah zuckt zusammen als sie Orleanders Bewegung wahrnimmt. Sie zischt auf Qek "Wenn du ihr etwas tust, wirst du das bereuen." Sie guckt Llacunia an. "Will er ihr etwas tun? Das lasse ich nicht zu!" Sirrah wirbelt herum und stürmt aus dem Raum ohne eine Antwort abzuwarten.
Die Statuen fangen Geister. Orleander fängt Menschen. Und ich glaube nicht, dass er sich mit dem, was jetzt ist zufrieden gibt. Ich muss ihn daran hintern Celia etwas zu tun. Ihn behindern. Irgendwie. Vielleicht...die Statuen. Wenn ich eine beschädigen kann!
Eine Ablenkung. Ich brauche eine Ablenkung. Noch wissen sie ja nicht, dass ich keine echte Dienerin des ach so grossen Herren ist. Vielleicht kommt sie damit durch.
Sirrah schaut sich hektisch um. Zelte. Laternen. Kohlebecken. Ein Feuer wird sie sicher beschäftigen.
Beherzt grift Sirrah zu, reisst eine der Fackeln herunter und achtet darauf, dass sie zunächst eine der Zeltwände in Brand setzt, wo sich nicht direkt jemand hinter befindet. Sie verschwendet aber nicht viel Zeit, gerade so viel, dass die ersten bemerken, wie sich das Feuer ausbreitet. Dann rennt sie los und schreit hektisch in ihrer Heimatsprache.
Dabei kramt sie in ihrem Gewand. Da war doch irgendwo das Säckchen mit Edelsteinen und Kristallen Sie zieht einen hervor, klein aber hart und Scharfkantig. Kein vernünftiges Werkzeug, aber um Stein zu beschädigen könnte es vielleicht reichen. Jetzt erst läuft sie zurück in Richtung des Ausstellungsraumes.
Eine Statue umreissen und eines der Gesichter beschädigen. Ich hoffe, das gibt ihm etwas zu tun. Vielleicht habe ich sogar Glück und sie geht kaputt.
Don Kamillo:
In dem Glauben, daß die neuen Truppen Orleanders Jungs sind, schlich D’anton zu diesen hinüber, nahm sie aber so früh wie möglich in Beschau, um keine böse Überraschung zu erleben.
Er versuchte auch zu zählen, wie viele Khaleaner es waren, da er sah, daß Ferdinand mit ihnen verhandelte und derzeit aus dieser Richtung keine Gefahr ausging.
Wenn dies wirklich die hauseigenen Leute sind und ich halbwegs richtig kombiniere, dann kann ich vielleicht mehrere Fliegen mit einer klappe schlagen und komme selber an Orleander ran. Ich bin ja jetzt quasi ein Blutsbruder.
Joerg.D:
"Nun, das letzte was ich von ihm gesehen habe ist, das er in das große Zelt dort ist."en
Ferdinand überlegte: "Wenn ich ihn recht kenne, dann wird er sich möglichst weit von der Gartengesellschaft im Zelt entfernt aufhalten, damit diese ihn nicht zu schnell stören können. Aber da er so früh am Tag keine Fackeln will, wird es der Teil sein, wo die großen Lichteinlässe sind."
"Ich werde reingehen und für Lärm und Ärger sorgen, dafür brauche ich einen gesunden Ex Sklaven der meine Sprache spricht und das Brandmal hat. Ich werde ihn mit rein nehmen und Orlander anschreien, das er einen meiner Angestellten versklavt hat, so das Ihr wisst wo er ist und mir von hinten helfen könnt, wenn der Lärm losgeht."
Skyrock:
Llacuina zischt. "Das wir aus der Stadt gehen, will er. Und er will etwas mit Berres heute abend."
Sie kommt nicht mehr dazu die Sache mit Celia auszufüllen ehe Sirrah weggerannt ist, aber sie kann auch nicht viel sagen: Bei diesem undurchsichtigen Bastard ist es schwer zu durchschauen, was ehrlich perfider Plan und was scharlatanischer Bluff ist.
Sie selbst bemüht sich ihre Contenance zu bewahren und sich nicht anmerken zu lassen, wie sie die Hand an der Kehle ihrer Freundin mitnimmt.
"Wie kommt ihr darauf, dass mich das Leben einer der Frauen eurer Art interessiert, oder ihre Familien? Es ist für mich ohnehin nur ein Wimpernschlag zwischen ihrer Blüte und ihrem Grab, und ob das zu einem halben Wimpernschlag verkürzt wird, das ist nicht von Belang bei meinem Alter.
Nein, ich bin hier weil ich euch meine Dienste schuldig bin. Das Gewicht meines Ehrenwortes überdauert das Leben Celias, oder auch euer Leben, und es wäre ein weit bedauerlicherer Schaden wenn es gemindert würde..."
Ihre Lichtaura flackert wieder gut sichtbar auf, ruhig und einladend wie die Lichtreflexe auf einem kleinen See bei milder Brise.
"Es ist schade dass die Überraschung mißlungen ist und dass ihr meine Dienerin in die Flucht geschlagen habt, aber ich stehe immer noch zu meinem Wort. Gerade wenn ihr die Grundsteinlegung zu Gonne-on-Orleander zu feiern habt - gibt es da eine bessere Gelegenheit um zwei schöne Frauen an eurer Seite zu haben, eine dienstbar und gefügig, eine edel und frei?"
Zwischen ihrem einladenden Lächeln und seinen grimmig entschlossenen Mundwinkeln scheinen Funken zu stieben, so angespannt ist die Lage...
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