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Railroading in D&D4

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Joe Dizzy:
Ich habe dein Eindruck, dass einige Leute "Linearität" mit "Railroading" gleichsetzen. Das halte ich für viel zu stark vereinfacht, wenn nicht sogar schlichtweg falsch.

Nicht-lineare Handlungsabläufe sind nicht weniger "railroading" als lineare. Man kann bei einem Sandbox-Design im Stile von GTA sehr viel railroading haben und ein Gang durch Faux-Moria kann vollkommen ohne Schienen auskommen. Railroading lässt sich nicht an der Vorbereitung/der Abenteuerart messen, sondern fast nur an der Einbindung (des Abenteuers) ins tatsächliche Spiel.

Drudenfusz:

--- Zitat von: Georgios am 23.07.2008 | 11:38 ---Ich habe dein Eindruck, dass einige Leute "Linearität" mit "Railroading" gleichsetzen. Das halte ich für viel zu stark vereinfacht, wenn nicht sogar schlichtweg falsch.

Nicht-lineare Handlungsabläufe sind nicht weniger "railroading" als lineare. Man kann bei einem Sandbox-Design im Stile von GTA sehr viel railroading haben und ein Gang durch Faux-Moria kann vollkommen ohne Schienen auskommen. Railroading lässt sich nicht an der Vorbereitung/der Abenteuerart messen, sondern fast nur an der Einbindung (des Abenteuers) ins tatsächliche Spiel.

--- Ende Zitat ---
Genau meine Meinung, bekomme ansonsten in der Diskussion hier den eindruck das es aber gar nicht darum mehr geht. Jedes Kind weis das Railroading böse ist, deshalb werfen die D&D4-Kritiker es nun diesem Spiel vor, damit sie sich besser in ihrer selbstgerechten Meinung fühlen...

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: JS am 23.07.2008 | 11:31 ---so what?

--- Ende Zitat ---
Das kannst du aber erst sagen, wenn du auch Neulinge mit dem D&D4 Buch angeleitet hast.
Wobei ich ja nicht bezweifle das jemand mit dem D&D4 Buch anfangen kann Rollenspiele zu spielen. Nur unterstützt es einen nicht besonders dabei. Es gibt einem ein paar Soziale Regeln und dem DM einige (teilweise gute) Tips. Aber damit ist es eben nicht getan.

Das das DMG3 gut war habe ich ja nie bestritten. Ich lästere hier nur über D&D4.

Da wo das Rollenspiel anfängt, hört D&D4 auf.
Deshalb nochmal gerne direkt, meine Frage war eigentlich ernst gemeint:
Was hast du vom DMG4 gelernt? Wenn Du schreibst es sei eines der besten Bücher aus dem Bereich muss es Dir doch auch irgendwas gegeben haben.

Achja: Selganor, man könnte dieses Thema glaube ich raustrennen und ein "DMG4 - Pros und Contras" draus machen. Dann fällt mir vltl auch noch ein Pro ein ;)

Drudenfusz:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 23.07.2008 | 11:44 ---Ich lästere hier nur über D&D4.

--- Ende Zitat ---
QED

Meister Analion:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 23.07.2008 | 10:53 ---Ich drücks mal anders aus: Was hast du vom DMG4 gelernt?

--- Ende Zitat ---
Wieso gelernt? Ist D&D4 irgendwie nur für Super-Rollenspieler mit Jahren an Erfahrung gedacht? Ich glaube nicht. Es legt die Grundlagen viel besser als die alten DMGs, und genau das ist der Job eines Spielleiter-Grundhandbuchs. Alles andere erarbeitet man sich selbst oder gehört in ein "Experten-DMG". Ich wäre froh gewesen, wenn ich als Anfänger diese Tipps gehabt hätte. Das si mir nach fast 20 Jahren nichts mehr viel bringen ist klar. Trotzdem ist es gut wenn man sich die Basics mal wieder in erinnerung rufen kann, mancges vergisst man doch oder nutzt es nicht mit vollem Potential.
Das 3ed DMG war ja eine Katastrophe was sowas betraff, das wurde nur rausgeholt wegen den magischen Gegenständen.

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