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Railroading in D&D4

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Asdrubael:
Hm Kaufabenteuer stellen meistens ein Problem zur Verfügung. Wenn das die Spieler angehen, gut, wenn nicht, muss man sie dahin railroaden.
Oder man lässt es, spielt was spontanes und auf einmal haut ihnen das ursprünglich als Abenteuerbasis dargelegt Problem voll auf die Fresse und dann müssen sie sich darum kümmern.

Ihre Entscheidung nicht an dem Abenteuer teilzunehmen, ist also irrelevant (bzw kann es sein). was Railroading wäre... oder einfach das normale Leben, denn auch hier gibt es Probleme, die man auch bei Nichtbeachtung früher oder später lösen muss.

Ich denke einfach, wenn ich als SL ein Abenteuer mit Problemstellung in meine Spielwelt für meine Spieler integriere, dann kann dieses Problem bei nichtbehandlung auch logisch weitergeführt werden und muss nicht automatisch verschwinden.
Wenn in einem nahen Tempel untote beschworen werden (basisproblem), die Spieler aber nicht auf die im Abenteuer eingebauten Hooks reagieren und lieber ihre letzte Beute verhuren, dann rappelt es halt wenn die Untotenhorde über die Stadt herfällt und spätestens dann hat man die Chars ja ins Abenteuer getreten. *
Aber ist das Railroading oder einfach "Das Leben"?


* Annahme dass die Gruppe nicht weiterzieht. Dann würde sie vielleicht über Gerüchte hören, dass eine Stadt von Untoten überrannt wurde

Vash the stampede:

--- Zitat von: Christian Preuss am 23.07.2008 | 15:15 ---@Vash:
Könntest Du Deine Frage etwas genauer erklären. Ich verstehe sie gerade überhaupt nicht.  :-[

--- Ende Zitat ---

Liegt bei Railroading eine vorgeschriebene Geschichte vor?

Joe Dizzy:

--- Zitat von: Christian Preuss am 23.07.2008 | 15:08 ---Von daher sollte das Abenteuer schon von sich aus mehrere Entwicklungstränge zu den Folgeereignissen anbieten. Werden diese nicht geboten, dann verbrauchst Du als SL wieder viel Vorbereitungszeit (die Du ja eigentlich einsparen wolltest) oder Du machst Railroading.
--- Ende Zitat ---

Oder du könntest einfach mal... spielen.

Von den Spielern wird ja auch nicht verlangt, dass sie sich im Vorfeld überlegen wie ihre Charaktere in einzelnen Situationen handeln. Das entsteht fast immer am Tisch und aus der Improvisation heraus. Das ist das was viele als "Rollenspielen" betrachten.

Warum willst du das dem SL verwehren? Ist der SL denn nur der Regelaufpasser und "vorbereitete Infos"-Verteiler?  


--- Zitat von: Vash the stampede am 23.07.2008 | 15:10 ---Ist eigentlich Railroading = Geschichte?

--- Ende Zitat ---

Nein. Auch wenn ersteres gerne mit letzterem gerechtfertigt wird.

Meister Analion:

--- Zitat von: Vash the stampede am 23.07.2008 | 15:18 ---Liegt bei Railroading eine vorgeschriebene Geschichte vor?

--- Ende Zitat ---
Nur wenn die Geschichte schon komplett feststeht bevor überhaupt gespielt wird.

Vash the stampede:

--- Zitat von: Meister Analion am 23.07.2008 | 15:25 ---Nur wenn die Geschichte schon komplett feststeht bevor überhaupt gespielt wird.

--- Ende Zitat ---

Und das ist bei einem Kaufabenteuer mit mehreren Dungeons nicht der Fall?

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