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Railroading in D&D4

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Enpeze:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 22.07.2008 | 13:26 ---Das wird nur die Zeit zeigen. Der Normalo-Spieler da draußen braucht keine Anleitung. Anleitung braucht nur der, der das Spiel im Laden stehen sieht, sonst keinen kennt der Rollenspiele spielt, und einfach mal loslegen will.
Der wird, meiner Vermutung nach, bei D&D alleingelassen.
Er wird sich keine zusätzlichen Geschichten zu den Abenteuern ausdenken, sondern sie so spielen wie sie geschrieben stehen.

--- Ende Zitat ---

Und was ist daran schlecht wenn sich ein Anfänger an die vorgegebenen Modulgeschichten hält? Selbst für einen Fortgeschrittenen Spieler der keine Zeit hat wegen Familie und Beruf sind vorgegebene Kaufabenteuer eine Lösung. Nicht jeder hat die Zeit und Kreativität Energie in eigene Designs zu stecken.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Enpeze am 22.07.2008 | 14:02 ---Und was ist daran schlecht wenn sich ein Anfänger an die vorgegebenen Modulgeschichten hält?

--- Ende Zitat ---
Es ist nicht Grundsätzlich schlecht. Es ist eine Art D&D zu spielen, aber bei den vorhandenen Modulen keine Art die ich als Rollenspiel bezeichnen würde.
Das ist keine Wertung, sondern eine Feststellung.

Drudenfusz:
Railroading?
Meiner Meinung nach machen das nur Spielleiter, nicht die Abenteuer. Abenteuer können gradlinig und langweilen, aber sie sagen mir nicht wie mein Charakter auf sie reagiert.

Habe das KotS noch nicht gelesen, werde es sicher noch zu spielen, da meine Spieleiterin es sich zulegen will, aber bin mir sicher das es dann kein gerailroade geben wird (hat sie noch nie gemacht).

Würde also erstmal vermuten das Kobold Hall und KotS hauptsächlich dazu da sind das die Spieler die taktischen Elemente des Spiels lernen und deshalb nicht das bieten was man als alter Hase von einem Abenteuer so erwartet. Werde also abwarten und sehen was sich tut und nicht gleich losflennen, wie das so viele Rollenspieler heutzutage gerne tun.

Ansonsten, nur weil die Regeln von 4E sehr auf Kampf ausgelegt sind, heißt das noch lange nicht das man dennoch Charakterspiel betreiben kann; ist halt nur vielleicht so wie in einem Action- oder Abenteuerfilm, wo mehr wert auf Effekte und Kämpfe liegen.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Drudenfusz am 22.07.2008 | 14:39 ---Abenteuer können gradlinig und langweilen, aber sie sagen mir nicht wie mein Charakter auf sie reagiert.

--- Ende Zitat ---
Bei echtem Railroading ist es auch egal wie er reagiert... es passiert nunmal was passieren soll.

Drudenfusz:

--- Zitat von: Selganor am 22.07.2008 | 14:44 ---Bei echtem Railroading ist es auch egal wie er reagiert... es passiert nunmal was passieren soll.

--- Ende Zitat ---
Jain, für mich gibt es da Unterschiede:
Realroading - es ist egal was meine Wenigkeit tut, der Spielleiter macht sein Abenteuer.
Ilusionismus - es ist egal was meine Person macht, aber der Spielleiter versucht mir wenigstens das Gefühl zu geben das es ein Unterschied machen würde.
Gradliniges Abenteuer - Es gibt nur einen Weg, aber wenn mein Charakter den nicht beschreitet, dann passiert das Abenteuer nicht und mein Charakter muß mit den Konsequenzen leben.

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