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[AH] Neue Ruhrpottkampagne

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Quaint:
Quest 27
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Fedael hatte also Merl gerettet und war nun auf der Suche nach Kaffee. Die gute Amber war völlig in ihrem Element und in Sorge um ihren liebsten Merl (den wir in der letzten Session verwundet vergessen hatten), kniete sich neben ihn, nahm seinen Kopf zärtlich in ihre Hände und küsste den guten wieder gesund (Heilzauber mit küssen zu wirken ist schon eine feine Sache ^^). Merl erwachte langsam. Er sah erst Amber und danach mich an. Etwas verwirrt blinzelte er uns an.  Seine erste Frage die er uns stellen musste war, ob wir ihn gerade wirklich hinter den feindlichen Linien in seinem geschwächten Zustand zurückgelassen hatten. Etwas beschämt schauten wir drein und wollten erst gar nicht antworten, doch Fedael musste natürlich einen passenden Kommentar in der Richtung parat haben. Total sauer auf uns, stand Merl auf und marschierte zum nächsten Nephilim, mit dem er sich über die taktische Situation unterhielt. Markus wollte Merl alles erklären und ging  hinter ihm her. Markus bemerkte auch noch wie Merl in Russisch fluchte, was dem Nephilim der ihm gegenüberstand, die Schamesröte ins Gesicht trieb. Markus versuchte, das Verhalten von Amber und ihm zu erläutern, bekam jedoch nur bissige Kommentare zu hören, bis es ihm reichte. Einen kurzen Salut vor seinem Freund und Vorgesetzten, der ihm zu verstehen gegeben hatte, dass er sich an der Front gefälligst nützlicher machen könnte. Amber wäre an der Front  auch wesentlich besser aufgehoben wäre (sie sollte sich um die medizinische Versorgung der Truppen kümmern).

Zitat Markus: Wie ihr befiehlt Sir!

Genervt von dem Ganzen, schnappte sich Markus sein Maschinengewehr, überbrachte Amber die gewünschte Nachricht und begab sich an die Front, um die Grants zu unterstützen. Meinem Charakter gingen dabei die Worte der geheimen Flamme, die er einmal vernommen hatte, nicht aus dem Kopf,  dass er eigentlich nur ein besserer Grant sei.

Merl begab sich indes in die Kommandozentrale und baute eine Verbindung zu General Watson auf. Dieser legte dem General die Situation dar. Man hatte das Ziel erreicht und die geomantische Maschine, welche das Höllentor versiegelt sollte, unter Kontrolle gebracht. Währenddessen waren unsere Experten bereits dabei, dieses endgültig zu versiegeln. Merl gab dem General jedoch zu verstehen, dass unsere Truppen eingekesselt sind und ohne Unterstützung dieser Posten nicht mehr zu halten wäre. Was ein späteres Wideraufbrechen des Höllentores zur folge hätte. General Watson sank aufgrund dieser negativen Nachrichten erschöpft in seinen Sessel und versprach Merl, Hilfe zukommen zu lassen, so schnell es nur möglich war.

Merl hatte ebenfalls um den Soldaten (Sein Name ist mir gerade wieder entfallen, obwohl ich ihn erfunden habe) gebeten, der die erste Luftunterstützung so unzureichend organisiert hatte (die an die hundert tote Zivilisten und Blackthornritter zur Folge hatte), setzte diesen  an eine Kommandozeile und machte ihm den Ernst der Lage klar. Dieser musste ziemlich heftig schlucken, warf auf Anweisung von Merl das Diensthandbuch, an welchem er sich zuvor immer streng gehalten hatte, in den Mülleimer und begab sich mit dem gewünschten Ernst an seine Arbeit. Merl fragte ihn, ob er seine Freunde lokalisieren könne. Nach ein paar Eingaben am Terminal vermochte der gute Soldat (ich hasse mein Namensgedächtnis) Merl auf einem Monitor Amber und Markus zu zeigen. Diese sollten jedoch bald Besuch bekommen. Merl machte sich also auf zu seinen Freunden.

Unterdessen an der Front war Amber dabei, die Truppen so gut zu versorgen wie sie nur konnte. Allerdings zum Teil auf natürlichem Weg um mit ihren magischen Kräften haushalten zu können. Dies gelang ihr aber auch sehr gut. Wie eine professionelle Ärztin vermochte sie unter Zuhilfenahme von Binden und Schienen sowie Nadel und Faden, einen fast völlig aussichtslosen Fall mithilfe eines ärztlichen Helfers, zu stabilisieren.



Während Amber sich darum kümmerte die Menschen am Leben zu erhalten, sorgte Markus dafür, die Feinde dorthin zu schicken wo sie herkamen, nämlich in die Hölle. Es erfolgte gerade ein schwer Angriff. Markus nutzte seine unglaubliche Schnelligkeit, um die Initiative ergreifen zu können. Man konnte nur verschwommene Bewegungen von ihm wahrnehmen und für ihn selbst schien alles in Zeitlupe abzulaufen. Er riss das Gewehr hoch und schoss eine Salve in den Schädel eines anstürmenden Feindes. Dann setzte er seine Bewegung fort und zwei weitere Gegner gingen zu Boden. Bevor er zu einer Gruppe Grants rannte, welche in einem Handgemenge mit dem letzten verbliebenen Gegner waren und auch diesem neutralisierte.

Als die Grants bei Markus Stellung einnahmen, folgte eine große Mauer aus Dunkelheit, welche sich langsam auf Markus und seine kleine Truppe zu bewegte. Das einzige, was Markus wahrnahm, war etwas Böses und ein surrendes Geräusch, weshalb er es für klug hielt, sich in Deckung zu bringen. Leider Vergebens, denn ein dunkelvioletter Strahl aus negativer Energie, der knappe zweu Meter im Durchmesser hatte, traf ihn und die Truppe unserer Grants (Warum Negativenergie, warum ich, warum der dritte Körper *leichte Verzweiflung beim Spieler*).

Resultat des ganzen war, dass sich die Körper schneller alterten und wie bröselige Papiere vergingen und nur noch Asche übrig blieb. Auch die leichten Posten die wir eingerichtet hatten, waren betroffen gewesen, Waffen waren vollkommen zu Staub zerfallen, Sandsäcke waren zerstört und selbst der Sand sah aus, als wäre er gealtert. Zum Glück schaffte es die Seele von Markus, dem ganzen mit leichten Beschädigungen zu entkommen. Markus durfte jedoch aus einer faszinierenden Position zusehen, wie sein eigener Körper zerfiel. Als Geisterkrieger war es ihm jedoch auch gestattet, nun zu erkennen, was dies ganze verursacht hatte.

Merl der indes bei Amber angekommen war, konnte nur noch den Schlag vernehmen. Markus als Geisterkrieger entschloss sich die anderen zu warnen. Amber, die höchst magisch begabte Heilerin, vermochte jedoch nicht, ihn wahrhaft in seiner Geistergestalt zu vernehmen. Merl jedoch schon. Hastigst erklärte Markus die Situation, woraufhin Merl einen taktischen Rückzug einleitete.

Amber, die nun den näher kommenden Schatten vernahm, entschloss sich rasch dazu Ihr Schwert zu ziehen und stellte sich der Finsternis. Leise vernahm Amber die Stimme von Luminara, welche damals ihr Schwert verzaubert hatte.

Zitat Luminara: Dies ist der Moment…

Wieder konnte Markus ein surrendes Geräusch und etwas Böses wahrnehmen. Amber murmelte indes etwas auf Latein und beschwor die Kräfte des Lichts an, richtete ihr Schwert auf die immer noch den Feind umhüllende Finsternis. Dann ließ sie im selben Moment in der der Feind einen erneuten Negativenergieangriff durchführte, einen gleißenden Lichtstrahl derselben Macht (wenn nicht gar stärker) auf danieder sausen. Für einen Moment waren alle Anwesenden geblendet. Als sich alles wieder legte und Stille einkehrte, war Amber wie verwandelt. Ihre Augen schimmerten golden und sie hatte golden farbende Energieflügel, welche eine Spannweite von 15 Meter hatten.


Markus stand machtlos daneben und verfluchte das ganze Szenario. Er fürchtete, Amber zu verlieren und das sein dritter Körper umsonst den tot gefunden hatte. Als er jedoch sah, was mit Amber geschehen war, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Wohl wissend, dass Amber ihn nicht hören konnte, schimpfte er ein wenig mit ihr, dass sie so etwas nie wieder tun solle.

Anschließend zogen sich die feindlichen Truppen zurück, da sie aufgrund von Ambers Ausbruch vermuteten, dass in dem unterirdischen Komplex der geheimen Flamme ein Erzengel seine Basis haben müsste.

Amber reinkarnierte Markus noch, jedoch nicht so gut wie gewohnt, weshalb sein Körper später trotz intensiven Trainierens und Einsatzes seiner Fähigkeiten nicht in der Lage zu sein scheint, sich zu verbessern.

End of this session

Quest 28
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Tja, da waren wir wieder. Markus frisch reinkarniert und dabei, Leichen die Klamotten abzunehmen, da ja seine Sachen mit Ausnahme der Monofilamentpeitsche zerstört wurden. Alexander, der mehrfach niedergeschossen wurde und leicht k.o. war, verspürte einen starken Durst nach Blut und stillte diesen bei einigen toten Grants. Diese hatten jedoch keine Seele mehr. Das war auch der Grund, weshalb das Blut für ihn nicht so nahrhaft  war. Es reichte jedoch für ihn aus, um seinen Durst zu stillen. Gemeinsam machten wir uns in die Kommandozentrale auf, in der wir wieder auf Merl trafen, welcher uns verkündete, dass die feindlichen Truppen sich zurückzogen haben. Des Weiteren war unsere Verstärkung, welche er bei General Watson angefordert war, endlich eingetroffen.

Es entstand eine längere Kampfpause, welche die meisten nutzten, um sich etwas auszuruhen. Markus indes spielte ein wenig auf seiner Gitarre etwas Musik und verblüffte die Grants und die anwesenden Nephilim damit. Gitarre zupfend, setzte er sich neben Fedael und unterhielt sich etwas mit diesem. Fedael berichtete ihm, dass er zur Resistance gehöre. Des Weiteren haben diese in den letzten Wochen beobachten können, dass mehrere tausend Menschen in die ehemalige Hochburg der Schwarzwasser geführt, aber niemals wieder heraus gekommen waren. Fedael vermutete ein bösartiges Ritual, welches etwas heraufbeschwören könnte, welches ganz Europa ins Unglück stürzen könnte. Er erzählte auch, dass es sich bei den Dämonen, die wir bekämpften, um die Schergen von Abraxis handelte. Und das Abraxis der Lord der Pestilenz genannt wurde (aus offensichtlichen Gründen).

Nach diesem Gespräch beschloss Markus, sich ein wenig auszuruhen. Die anderen standen indes wieder auf und gingen ihren Tätigkeiten nach. Amber begab sich nach oben und empfing die eintreffenden Truppen, während Merl und Alex es sich in der Kommandozentrale bequem machten. Amber legte eine autoritäre Aura um sich und sprach motivierend zu den Truppen. Die Truppen brachen in Jubel aus und waren sich gewiss, dass sie den Feind in Grund und Boden stampfen würden. Dann brach aber plötzlich ein Sturm auf und es fing an, geronnenes Blut vom Himmel zu regnen. Selbst für Amber und ihre mehr als guten Kenntnisse der Magie konnte nur sagen, dass etwas biblischen Ausmaßes geschehen war. Einige Sekunden später erspähte sie einen 50 Meter großen Dämon, in einer mehr als nur prunkvollen Rüstung. Dieser stieg aus dem Sündenwasser hervor, strecke seine Hand aus und mit einer Klaue seiner anderen Hand machte er eine kreisförmige Bewegung. Über seiner Hand bildet sich etwas magisches, dieses warf er nun auf das Versteck der geheimen Flamme. Es tat einen apokalyptischen Schlag.

Amber konnte diesem Angriff gerade noch so entgehen, erlitt jedoch durch die negative Energie, die von diesem Zauber abgestrahlt wurde, heftigsten Schaden. Viele unserer Truppen wurden von dem schwarzen Loch, welches negative Energie abstrahlte, um Steine und alles was sich ihm in den Weg stellte, auch noch vorher zu verkleinern, bevor es von ihm zerfressen wurde.

Markus erwachte sofort von diesem gewaltigen Schlag, sah zur Decke und erblickte nur etwas schwarzes, welches sich durch den gesamten Komplex fraß. Einem Instinkt folgend, rannte er mit der Geschwindigkeit, die ihm zur Verfügung stand um sein Leben, warf sich in eine tiefer liegende Spalte und konnte so knapp dem Tode entgehen.

Alex hatte indes größere Probleme. Nicht nur, dass er dem schwarzen Loch nur gerade eben so entkommen war, stürzte auch der gesamte Komplex über ihn ein. Es stellte sich jedoch heraus, dass Alex ein relativ geschickter Formwandler war. Instinktiv verwandelte er sich in eine humanoide Gestalt aus Würmern, Maden und allerlei Insekten. Dies ermöglichte ihm, ungehindert den Trümmern zu entgehen (hatte aber trotzdem einiges an Verletzungen abbekommen).

Auch Merl konnte dem alles verschlingendem schwarzen Loch entgehen. Er musste jedoch eine Kugelbarriere um sich herum errichten, um sich vor den herunter fallenden Trümmern zu schützen. Dieses gelang ihm auch, allerdings wurde er gefangen gesetzt durch herunter fallende Steine.

Als sich der Staub gelegt hatte, hatten wir durch diesen mächtigen Zauber die Hälfte unserer Truppen verloren. Darunter auch ein großer Teil unserer eben erst eingetroffenen Verstärkung.

Amber landete und suchte nach den anderen. Sie fand Markus, welcher sehr verwirrt zu sein schien. Eine kurze Zeit später traf Alex bei der Gruppe in seiner wurmartigen Gestalt ein. Dies hatte zur Folge, dass Amber und Markus erst einmal die Waffen auf ihn anlegten, bis er sich wieder in den normalen Alex verwandelt hatte. Amber nahm die Kommunikation zu Merl auf und sagte diesem, wo der nächste Spalt war. So konnte er mittels Erdmagie hindurch brechen. Merl bedankte sich und machte sich zur Kommandozentrale auf.

Entschlossen, aus dem Komplex wieder raus zu kommen, brachen Alex, Amber und Markus auf. Sie mussten allerdings feststellen, dass dieser von einen guten Dutzend Dämonen bewacht wurde.

Markus, der die Strategie vertrat, ihnen in den Rücken zu fallen und sie alle hinterrücks zu erschießen, schoss, wurde jedoch von zwei Magiern bemerkt. Einer davon zauberte offensichtlich eine Geschossbarriere, die seine Kugeln wirkungslos erscheinen ließen. Alex mit seinem Laser hatte dagegen mehr Glück und konnte die beiden Magier zu Boden schießen.

Die übrig gebliebenen Dämonen bemerkten dies natürlich und stürmten vor, um uns im Nahkampf fertig zu machen. So gingen alle in Deckung. Alex versuchte, mit seinem Laser die anstürmenden Gegner aus der Deckung heraus unter Feuer zu nehmen. Es gelang ihm auch, einen feindlichen Soldaten zu verwunden. Das Vorrücken des Feindes konnte gänzlich nicht verhindert werden. Markus lud noch einmal seine Waffe durch, sprang aus der Deckung heraus und mit übermenschlicher Schnelligkeit  entledigte er sich vieler Gegner.

Zitat Alex: Ach du auch ja?

Amber richtete ihr Schwert auf den letzten verbliebenen Angreifer und sprach eine Formel des heiligen Lichts, welche diesen zu Boden brachte.

Die übrigen sechs verbliebenen Dämonen waren nun arg in die Enge getrieben und sahen sich genötigt, schwerere mittel gegen uns einzusetzen. So warfen sie eine Granate nach uns. Markus offensichtlich von allen guten Geistern verlassen, sprang aus der Deckung hervor, rannte auf die Granate zu und schoss sie in bester Fußballmanier zurück. Zu unserem Glück landete diese direkt zwischen den Feinden, welche kurzen Prozess mit ihnen machte und fliegende Dämonenkadaver zur Folge hatte.

Als wir den Ausgang passierten, konnten wir erst sehen, was für eine Schlacht im Gange war. Unsere Truppen am Eingang hatten sich gut verbarrikadiert und sahen sich nun einem Ansturm von Dämonen gegenüber. Amber stürmte vor und wollte einen Lichtzauber wirken, um die angreifenden Feinde ein wenig zurück zu drängen, wurde jedoch von einem Käferhund angefallen, welcher sie nur um Haaresbreite verfehlte. Markus erledigte diesen Käferhund und kümmerte sich noch um eine Reihe weiterer Feinde (mit Magiern hatte er es an dem Tag nicht so). Alex kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Magier. Eine weitere Welle von Angreifern kam uns entgegen. Markus nun in Deckung, erschoss weitere fünf Gegner und wurde selbst getroffen (autsch) während Alex, der wegen des zuvor gehenden Einsturzes immer noch recht verletzt war, schwer zu kämpfen hatte. Allerdings konnte er dem Feind trotz Verletzungen noch Schaden zufügen. Amber war etwas nach hinten gerückt, um sich in Sicherheit zu bringen.

Als der letzte Ansturm vorüber war, sicherten unsere Grants und das, was noch von unseren Soldaten übrig geblieben war, den Eingang und stellten Posten auf. Ein Soldat meldete sich bei uns und wollte den Kommandierenden sprechen. Wir sahen ihn verwirrt an. Markus befragte kurz die anderen und schickte sie anschließend zu Merl in die Kommandozentrale. Der Eingang wurde mit einer schweren Claimoremiene versehen und ein Soldat des Infanteriezuges wurde zurückgelassen, welcher über mehrere böse Sprengzünder verfügte.

Amber entschloss sich dazu, noch so viele Leben zu retten, wie so konnte und setzte ihre Gabe der Bewegungsmagie ein, um sieben Mechtroopern in die Basis der Geheimen Flamme zu ziehen, welche anschließend von ihr geheilt bzw. stabilisiert werden konnten.

Anschließend, als alles erledigt zu sein schien, begaben wir uns zu Merl in die Kommandozentrale. Er hatte jetzt, da General Watson tot war, ausreichend zu tun. Es kamen mehrere Meldungen herein, die ihn auch nervlich belasteten z.B. von einer von Feinden umringten verbündeten Einheit, die um Hilfe bat, der man aber keine Verstärkung zukommen lassen konnte. Todesschreie und Kampfgebrüll war in der Kommunikation zu hören.

End of this Session

Quaint:
Quest 29
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Unsere Charaktere flohen zurück in der Komandozentrale, nachdem Sie den Kampf an der Oberfläche aufgegeben hatten. Merl als neuer Oberkommandierender hatte alle Hände voll zu tun und wusste weder ein noch aus. Verstärkung war nicht in Sicht, bzw. wir konnten uns an niemanden wenden. Markus fiel der Engel( Name wie immer entfallen ) aus der Resistance wieder ein, der ihnen einst ein magisches Kommunikationsmittel gegeben hatte und gebeten hatte, sich erneut bei ihm zu melden. Diese Chance ergriffen Amber als auch Markus, jedoch ohne erfolg, da selbst der Engel in dieser aussichtslosen Lage keinen Ausweg mehr sah.

Betrübt kehrten wir zu Alex und Merl zurück und durften feststellen, dass der Feind erneut auf dem Rückzug war, wir jedoch bald Besuch von einem 50 Meter großen Erzdämon bekommen würden. Wir warteten einen Augenblick. Der Erzdämon erschien, kam in unsere Nähe und wollte eine magische Geste vollführen. Bevor er dies jedoch tun konnte, beschwor Amber einen Sturm herauf und jagte einen Blitz in seinen Körper (sogar recht erfolgreich). Der Erzdämon fiel. Stand jedoch nach zwei Sekunden leicht gereizt wieder auf, klopfte sich den Staub von den Schultern, wirkte eine magische Sicht, sowie einen Kommunikationszauber und lachte sich erst einmal eine Runde schlapp, weil es mickrige Sterbliche wie wir es wagten, ein so mächtiges Wesen wie ihn, zu attackieren, obwohl er nur gekommen war, um mit uns zu sprechen.

Verblüfft sahen wir uns an und baten den Erzdämon erst einmal hinab und versorgten ihn eine Runde lang mit Kaffee. Er sagte uns, dass er bereit wäre, uns alle zu verschonen Wir sollten ihm jedoch im Gegenzug Europa und die Vampirlords, sowie sämtliche uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gegen die himmlischen Herscharen zur Verfügung stellen.

Merl baute während dessen eine Verbindung zum Präsidenten der AF auf, konnte ihm jedoch das schreckliche Angebot nicht unterbreiten. Angie kontaktierte uns per Kommunikationszauber und hoffte darauf, dass wir den Erzdämon genügend ablenkten. Sie teilte uns mit, dass die Experten eine Möglichkeit sahen, dass die Maschine, die das Höllentor verschlossen hielt zu überlasten und so den Erzdämon mithilfe von Lichtmagie zu zerschmettern. Wir entschieden uns schweren Herzens zu diesem Schritt…

Die letzten Worte eine Erzdämons: Ja damals in der Wüste...

Kurz vor der Lichtexplosion wirkte Merl einen Teleportzauber, der uns von diesem verfluchten Ort wegbrachte. Alle unsere Truppen und unsere Freunde (die sieben Mechtrooper, Angie ect.) waren gestorben, aber der Erzdämon war nun auch verschwunden und die Dämonenhorde führerlos. Beklemmende Stimmung herrschte unter uns. Markus bat erneut um das Kommunikationsmittel und kontaktierte den Engel erneut. Er machte ihm klar, dass sie schon wieder die Arbeit der Resistance gemacht hatten und es nun einen Erzdämon weniger gab. Des Weiteren brauchten wir dringend jemanden,  der uns im Nirgendwo abholte.

Die restliche Wirkung des magischen Lichtes, welches den Erzdämon in den Tod gerissen hatte, zog Markus an. Allerdings war vorerst nicht klar, ob dieses Licht eine gute oder eine schlechte Wirkung auf ihn ausübte. Denn als Markus sich in dieses Meer aus reinem Licht begab, wurde seine Seele gereinigt und erneuert. Es übermannten ihn jedoch auch Bilder jedes einzelnen Wesens, welches er je getötet hatte und er konnte in jedes Gesicht, kurz bevor er sie gnadenlos nieder gestreckt hatte erkennen, dass auch sie um Gnade gefleht hatten. Unweigerlich überrollt von diesen Emotionen und Erkenntnissen, fragte er sich, ob er genauso ein grausames Wesen war, wie der Erzdämon der eben gefallen war, wenn nicht gar schlimmer. Der Erzdämon stand zu dem, was er war. Ein Mörder, Lügner und Betrüger... War es gerechtfertigt, andere Morde die er begangen hatte, unter dem Deckmantel des Verteidigens zu rechtfertigen, oder machte ihn das nur schlimmer als den Dämon?  Schließlich verleugnete er seine wahre Natur und suchte Ausreden, genau wie jeder andere Mensch?

Markus war kurz vor einem Zusammenbruch.

Aber auch Merl hatte schwer mit seiner Last zu kämpfen. An seinen Händen klebte nun das Blut von mehreren tausenden Soldaten, die er bewusst in den Tod geschickt hatte. Markus versuchte ihm klar zu machen, dass dies das Los eines Kommandanten sei. Viele gute Menschen für das Wohl aller in den unweigerlichen Tod zu schicken, um für das große Ganze zu sorgen. (Was sind schon ein paar wenige im Vergleich zu allen auf Erden?  Das ging Markus jedenfalls durch den Kopf).

Wenig später, die Stimmung war immer noch gedrückt, wurden Sie von Fedael abgeholt. Dieser geleitete sie zu einer kleinen Stadt in Hessen, die noch nicht von den Dämonen angegriffen wurde. Dort angekommen, baute Merl eine Kommunikationsverbindung zum Präsidenten der AF auf und verkündete ihm, dass wir den Oberkommandierenden der feindlichen Streitkräfte eliminiert hatten. Der Präsident lobte unsere und seine Leistungen und beförderte ihn, da er sich ja in diesem Kampf bereits mehrfach hervor getan hatte, zum Oberkommandierenden (General).

Zitat des Gesprächsbeginns mit Präsident der AF von Merl: Ich habe sie zwar nicht gewählt aber...

Der Präsident war sogar so frei, uns einen luxuriösen Vertibird zukommen zu lassen, in dem wir nach Hamburg zurück gebracht werden sollten. Mimi, der kleine magische Gefährte von Amber, versuchte die gedrückte Stimmung etwas durch ein wenig Blödelei aufzuheben. Was ihr auch bei einigen, dank Bildmagie gelang. Jedoch trieb sie den Piloten fast in den Wahnsinn, als sie eine Turbine illusionär in Flammen aufgehen ließ.  Des Weiteren spielte sie mit Amber Poker und schaute ihr mittels Hellsicht in die Karten, was allerdings Amber auch tat, also Gleichstand.

Markus, der immer noch über sein Leben nachdachte, zog sich mit seiner Gitarre ein wenig zurück und stimmte eine traurige Ballade an. Merl gesellte sich später auch dazu. Sie sprachen ein wenig über die Bürde des Kommandos und das Töten an sich und was es aus ihnen machte. Mimi kam wieder hinein, diesmal als gestiefelter Kater mit Hut und Stiefeln (hab’ s mir so wie in Shrek II vorgestellt und war auch total witzig).

Markus verlor an dieser Stelle seine Geduld und wollte um jeden Preis ein wenig Ruhe haben. So nahm er die Kräuter, die ihm einst der Schamane aus Afrika gegeben hatte und versetzte sich in Trance. Er löste seinen Geist von seinem Körper. WUSCH, tja Körper weg Geisterkrieger in der Luft (außerhalb des Vertibirds natürlich).

Zitat Markus: Wenigstens hab ich jetzt ein wenig Ruhe.

Die anderen kehrten in Hamburg ein und wollten eigentlich auch dem Piloten klar machen, dass Markus Körper nur k.o. war und seine Seele irgendwo anders rum geisterte. In diesem Moment kehrte Markus jedoch zurück per Geisterteleportation. Allerdings konnte er dies nicht sehr gut und verfehlte seinen Körper. Er landete statt dessen in Mimis Körper (klasse, Körper einer Katze die Meister des Mordes beherrscht).

Mimi/Markus wurde von Markus/Mimi aufgehoben und leicht gekrault. Immer noch ein wenig angefressen, sprang er hinunter und durfte ihre offizielle Begrüßung miterleben. Merl hielt eine Ansprache, während sich Mimi/Markus auf das Pult setzte und Amber einen Schlag gab, als sie ihn streicheln wollte (He ich lass mich doch nicht von jedem betatschen...das kannst mit deiner Katze machen dachte sich Markus). Die Ansprache von Merl war einfach herrlich und man hielt auch eine Minute inne, um der Gefallenen zu gedenken. Mimi/Markus senkte den Kopf und gedachte seiner gefallenen Freunde, während  Markus/Mimi das Nasebohren neu entdeckte.
Die komplette Party wurde in das feinste Hotel der Stadt gebracht. Wo wir uns alle über das ausgebreitete Buffet hermachten. Mimi/Markus machte sich daran mit Gedankenschnelle mit einem Buttermesser ein Brötchen herzurichten jedoch vergebens...

Amber bemerkte dies und wollte Mimi/Markus zur Hand gehen. Zu stolz dafür, zerfetzte Mimi/Markus ein Brötchen und gönnte sich die Reste. Als Mimi/Markus jedoch merkte, wie Markus/Mimi sich an eine Frau heran machte, die er nicht kannte, fühlte er sich, als müsse er zusehen, wie sein eigener Körper das Andenken seiner toten Frau verriet, die ihre Seele für ihn gegeben hatte.

Mimi/Markus stürzte sich wild, auf den Markus/Mimi und riss ihm die Halsschlagader heraus, als auch eins seiner Augen (Autsch! Katze mit Meister des Mordes sein, ist echt derb).

Amber total verstört über die ganze Situation, fauchte Mimi/Markus an, was dieser jedoch nicht im Geringsten verstand, da er keine Tiersprache beherrschte. Mimi/Markus sah zu, wie sein früherer Körper wieder geflickt wurde und danach bekam dieser noch einmal ordentlich etwas von Amber zu hören. Seine Nackenhaare sträubten sich und er verließ das Hotel stink sauer über seine Freunde, die ihn offensichtlich immer noch nicht erkannt hatten...

Alex spielte währenddessen mit dem Gedanken, für die Katze einen Exorzisten zu besorgen. Dieses wurde ihm j jedoch schnell wieder von Amber untersagt. Amber, Alex und Merl machten sich also auf die Suche nach Mimi/Markus, fanden jedoch nichts. Amber rief jedoch mit magischen Kräften Markus/Mimi herbei und musste überrascht feststellen, dass Markus/Mimi offensichtlich auch zaubern konnte. Nach ein wenig hin und her, fiel  bei Amber dann der Groschen und sie erkannte in Markus/Mimi ihren kleinen magischen Gefährten wieder, der gerade der Technikerin neben sich einen Kuss gab und Ihr dann offerierte das Markus/Mimi eine Katze sei.

Die Party kehrte ins Hotel zurück und wartete auf Mimi/Markus. Da nun klar war, dass Markus und Mimi offensichtlich durch einen fehlgeschlagenen Zauber die Körper getauscht hatten, wurde alles daran gesetzt, dies wieder Rückgängig zu machen, was auch zum glück geschah. ^^

An der Stelle möchte der Schreiber/bevorzugtes Lieblingsopfer des GM dem GM für die echt lustige Session danken und freut sich schon jetzt auf eine Fortsetzung! ^^

Quaint:


Session Nummer 30

Diary von Quaint

Xair hat geleitet

18xp

So war Markus also in seinen (minderwertigen) Körper zurückgekehrt und Mimi in ihren. Und Merl war immernoch General...

Eigentlich hätten ja zwei Wochen Urlaub angestanden, aber ein General hat im Krieg nie richtig Urlaub. Also schnell einen Zerebralbooster eingebaut und sich an die Arbeit gemacht verschiedene Berichte zu lesen und sich in die allgemeine Situation eingelesen, des weiteren auch einen Plan für die moderne Kriegsführung mit Mechtroopern gemacht.

Umgehend kristallisierte sich heraus, dass es bei den Dämonen eigenartig zuging - in ihren Kämpfen untereinander schein ein Warlord die Oberhand zu erringen - er operierte aus der Festung der Schwarzwasser heraus. Also schnell einen Raid geplant - das Gebiet sollte von 4 strategischen Bombern eingedeckt werden und rund 100 Mann Einsatztruppe sollten nachfolgen. Das ganze lief eigentlich auch ganz gut, allerdings gab es eine Art Schutzfeld um die Festung selbst, so dass die Bomben gemeinhin nicht trafen. Das konnte man natürlich nicht tolerieren und so lenkte Merl eine markierte 1500 Pfund Bombe mit Geschoßtelekinese in die Festung, was mit viel Mühe auch knapp klappte. Die Explosion war hinreichend um schwerste Schäden anzurichten und offenbar auch den Fokus des Schutzzaubers auszuschalten (ob es sich dabei um einen materiellen Fokus oder eine Person handelte ist unbekannt). So konnte dann ein folgender Bomber tonnenweise Bomben auf die Festung werfen und sie völlig platt machen.

Danach erfolgte die Landung und wir verifizierten den Erfolg der Operation und sammelten mystische Dinge ein - darunter verschiedene magische Waffen und ein Buch über die Herstellung von abscheulichen Bestien und die Biotechnologie der Dämonen. Schnell zogen wir uns zurück, bevor die Dämonen ordentlichen Widerstand leisten konnten.

Dann ging es munter weiter - es gab ein paar Besprechungen und Planungen, was jetzt wo produziert werden sollte und wer was zu entwickeln habe. Merl selbst befasste sich danach mit einem Mecha-Projekt. Man wollte das Konzept von Mecharmours ein wenig größer realisieren um einen 3 bis 4m großen "Kampfroboter" zu erhalten - quasi ein Schützenpanzer auf zwei Beinen. Theoretisch eine sehr effektive Kampfeinheit für den Stadtkampf. Das sollte allerdings mehrere Wochen dauern. Horatio von den Akazar war so freundlich, mir einen Hightechworkshop samt Assistenten zur Verfügung zu stellen.

Die Dämonen derweilen wurden merkwürdig still - so teilte mir mein Stellvertreter Commodore Westinghouse mit. Als ich dann den Lichtbringer soweit fertig hatte (so der Name des Mechas) ging ich mal mit ein paar Dämonen reden. Ich erfuhr von einem "Schleimscheißer", einem Dämonen, der versucht mit Diplomatie eine Einigung zu erreichen. Er war wohl der oberste Kreaturenerschaffer des verschiedenen Abraxis gewesen...

Schließlich fand sich ein Dämon, der bereit war einen Deal mit mir zu machen: Ich sollte ihm den Creator und die anderen Warlords vom Hals schaffen und er würde dann auch aus Europa verschwinden... Er wollte aber eine Sicherheit, eine Geisel - und er bekam Markus.

Es sind nun Pläne im Gange auf Stichwort eine Offensive an allen Fronten zu starten und gleichzeitig Raids gegen alle Anführer der Dämonen auszuführen. So soll die dämonische Bedrohung vom Antlitz der Erde getilgt werden. Markus soll auf eine Kommunikation warten, dass wir die Daten erhalten haben und sich dann von seinem Körper lösen und aus dem Staub machen... Riskant riskant... Aber Markus schafft das bestimmt...

Aber ich habe bisher nur von Merlons Eskapaden berichtet - Amber war auch noch sehr aktiv. Da das aber de facto völlig getrennt voneinander stattfand, bietet es sich auch an, getrennt davon zu berichten. Ich muss aber gleich warnen - ich hab teilweise nicht so wirklich hingehört, aldiweil das ja meinen Chara nicht wirklich betrifft.

Sie begab sich wieder in die Armenviertel um zu helfen und fand erstmal ein paar verlauste Burschen in ihrem Zelt. Diese wurden umgehend rekrutiert und dann wurde geholfen geholfen geholfen.

Nach einem harten Tag des Helfens holte sie noch ein kleines Mädchen: ihr großer Bruder sei halb verhungert und habe letzten Endes verschimmeltes Brot gegessen. Sie half ihm, aber er war sehr mißtrauisch. Straßenkinder... Sie bekamen auchnoch einen Apfelbaum und etwas Geld.

Amy und ihren großen Bruder sollte man später noch wiedersehen...

Ein paar Tage später tauchten sie irgendwann in Amber's Zelt auf, der Große bedankte sich und die beiden ersuchten sie um einen Job. Sollte sich machen lassen...

Die drei begaben sich in eine Gaststätte um den Kids erstmal was zu essen zukommen zu lassen. Es gesellte sich später noch Mimi dazu und überreichte Amber einen 100.000 Blutmark Check, den sie einem Bonzen aus dem Leib geleiert hatte. Darüber kamen sie auchnoch ins Gespräch über Bonzen beklauen und so... von den Reichen nehmen und den Armen geben... Mimi brachte dann noch das kommunistische Manifest ins Spiel und voila - der große Bruder sollte daraufhin dann einmal sozialistischer Aktivist werden.

Erstmal wurden die Beiden aber Ambers Gehilfen und Stellvertreter und das Geld wurde in Suppenküche und Ansätze eines Krankenhauses investiert.

Zudem gab es noch einen Deal mit Merl - er schickte arbeitslose Sanitäter vom Militär als Hilfe, aber sie sollten dann auch Material gestellt bekommen und von der Suppenküche verpflegt werden.

Die Dinge bessern sich in Hamburg...

Erwähnenswert sind auchnoch die Ausbildungssessions an der Mechrüstung. Merl verordnete nämlich der ganzen Bande Mechrüstungen, damit man bei einem eventuellen Kriegseinsatz gut gerüstet wäre. Markus war enthusiastisch, musste aber noch viel lernen. Merle hat mal wieder Vorteile durch sein cybernetisches Interface. Und Amber hatte hauptsächlich Angst in der Rüstung zu ersticken... bemühte sich aber später redlich.

Alexander wird auch so eine kriegen - vermutlich trainierte er überwiegend und tat sich bei der Bruderschaft um. (Bjorn hat nicht mitgespielt).

Quaint:
Session 31
Fuzzy Storytelling
insgesamt 30xp
Diary von Quaint

Erste Szene, 7xp, Markus in der Falle (Quaint)
In voller Mechmontur und mit Standardwaffen wird Markus also bei dem Dämon abgeliefert. Nach ein bißchen Geplänkel wird Markus klar gemacht, dass er wirklich nur eine arme Geisel ist und man packt ihn auf eine 500-Pfund Fliegerbombe mit Fernzünder. So kann er dann abwarten. Inzwischen klärt der Dämon seine Geschäfte mit Merl - sehr erfolgreich übrigens. Merl lässt Markus dann die fragliche Nachricht schicken. Der jedoch hat Probleme: Unweit seiner unbequemen Position auf der Bombe lungern ein paar Fußsoldaten und ein Käfermagier herum und behalten ihn im Auge. Bei der Kommunikation ist der Käfermagier auch aufmerksam geworden.
Anderswo steigen die Flugzeuge auf, die Panzer rollen in Position, Langstreckenraketen werden betankt und Mechtrooper machen sich bereit. Die Zeichen stehen auf Krieg.
Irgendwie wird Markus nervös, schafft es, sich von seinem Körper zu lösen, was der Magier aber mitkriegt. Er versucht erfolglos ihn mit einem Seelen-Netz zu fangen und Markus versetzt sich nach Hamburg... Szene gelöst

Nebenbei befasst sich Merl noch mit Planungen: 5 oder 6 Erfolge für die "normale" Offensive und satte 9 Erfolge auf die gezielte Ausschaltung der Anführer.

Szene 2, Markus Wiederauferstehung (Xair), 5xp
Ja man ist dann wieder in Hamburg vor Ort und es gibt eine Menge Trara und hin und her und komische Sachen. Jedenfalls wird ein großer Schicksalspunkt ausgegeben und die Dämonen raffen sich wieder zusammen. Man erfährt auch von Erfolgen: An der Front steht alles auf Vormarsch und von sicherlich 6 oder 7 der 11 Anführer liegen bestätigte Tötungsmeldungen vor. Merl bemüht sich redlich um die Planung und hat auch nochmal 8 Erfolge für das Kommandieren des Tagesgeschäftes.
Amber derweil zieht sich mit Markus Seele zurück und reinkarniert ihn - sogar so gut, dass sein neuer Körper über regenerative Kräfte verfügt (16 Erfolge hat sie zusammenbekommen O.o)
Sie lässt sich allerdings Zeit, bemüht ein Ritual, welches einen ganzen Tag dauert. Derweil schreitet der Krieg vorran.

Szene 3; Eifelhöhlen (Waldviech) 4xp
Es gibt ein paar IMHO unpassende sonstige Aktionen - Markus will Panzerfahrer werden und schafft es auch ins Programm aufgenommen zu werden, Amber kümmert sich um ihr Krankenhausprojekt. (Ich hab mich an der Stelle wirklich gefragt, ob den Leuten klar ist, dass gerade ganz akut Krieg herrscht)
Jedenfalls ziehen sich die Dämonen zurück und verschwinden in einer mysteriösen Höhle in der Eifel. Es ergeht Order, sie da drinnen zu belagern.
Wir begeben uns hin und steigen als Erkundungstrupp hinab, sehen uns um... Und entdecken einen riesigen unterirdischen Komplex und dort drinnen schließlich auch Eier. Das ganze stinkt geradezu nach Dämon.

Szene 4; Die Brut (Quaint) 7xp
Während wir die gut 2m großen Eierschalen noch betrachten und uns wundern werden wir von dämonischen Schlachtbestien angegriffen - sogenannte Maltrox. Im Prinzip handelt es sich dabei um dämonisch-organische Mecha. Aus dem Hinterhalt wird die erste Auseinandersetzung recht haarig. Merls Mecha wird von hinten getroffen und ist erstmal raus, aber Markus meisterhafte Schützentalente können einen Maltrox fällen. Laserstrahlen und Plasmakugeln überall. Schließlich siegen wir, aber der Maltrox ruft noch nach seinen Brüdern.
Der oberste Creator Malebogius kontaktiert uns, will uns zum Aufgeben bewegen, sagt die Situation sei aussichtslos. Behauptet er habe den Dämonen eine wehrhaftere Form gegeben und gut 100 würden auf uns warten.  Wir hauen trotzdem ab.

Szene 5: Die Flucht (Quaint) 7xp
Ein paar km weit kommen wir, dann begegnen wir 4 weiteren Maltrox. Eine gefährliche Auseinandersetzung, aber mit Taktik und Entschlossenheit setzen wir uns durch, hasten weiter und verschwinden den Schacht hinauf. Der Clou an der Taktik war der Einsatz von Lasern im Streumodus um die Maltrox zu blenden. So konnten auch diejenigen etwas tun, die eigentlich nicht in der Lage sind einem Maltrox merklichen Schaden zuzufügen.
Mit Mühe entkommen wir - Merl hat noch Schwierigkeiten (die Winch mit der wir gekommen sind ist kaputt und per Flugzauber bewegt sich der schwere Mecha nur langsam). Aber mit wildem Feuer nach unten und der Widerstandsfähigkeit des Mechas kommt er irgendwie durch.
Dann wird erstmal der Eingang verbarrikadiert.

Quaint:
Session 32
fuzzy storytelling (so mehr oder weniger) Waldviech und ich
18xp

Szene 1 Die Zeit vergeht
Ohne dass man eine vernünftige Möglichkeit hätte das Höhlensystem zu stürmen überlegt man viel, was man tun könne, kommt auf nix gutes und lässt schließlich etwas Zeit vergehen.
Allerdings gibt es noch ein wenig Planung hier und da. Und Amber verzaubert ihre Rüstung (sie ist jetzt ein beseelter Companion^^)

Szene 2 Force Recon
Schließlich treffen modifizierte Bergbaumechas aus der AF ein. Die sollten 'was taugen. Viele sind es allerdings nicht. Also nochmal Erkundung, aber mit etwas mehr Feuerkraft dahinter.
Auf Gegner stoßen wir aber nicht so richtig, dafür erstmal auf Kraftfeldbarrieren, können sie aber per Bergbau durch den Stein umgehen. Und trefffen auf eine alte Siedlung - dies hier war offenbar vor dem Angel's Holocaust das Biosphärenprojekt ARC One. Die genmodifizierten Bewohner sind allerdings alle tot.
Schließlich erfahren wir von ein paar überlebenden Kindern und aus einem Computer: Lange lebten die Menschen hier friedlich und erfolgreich. Dann gab es eine Expedition an die Oberfläche. Zurück gebracht wurden Roaches, humanoide Mutanten die für eine extrem gute Arbeitskraft gehalten wurden. Eine Weile lang wurden sie mit dem Biotech-Zentrum geklont und eingesetzt, aber dann rebellierten sie und durch ihre Säurespucke starben die allermeisten Leute. Dann irgendwann müssen die Dämonen gekommen sein und sich die ganze Sache zu Nutze gemacht haben. Oder irgendwie so.

Szene 3 Das Cloning-Center
Dorthin arbeiteten wir uns vor und wir sahen einen riesigen Gebäudekomplex und Horden von dämonischen Kreaturen: Allein 30+ Maltrox waren vor Ort.
Allerdings war langsam auch klar geworden, dass es hier unten groß genug ist um mit Panzern agieren zu können. Also schnell ein paar Raketen per Remote-Raketenstellung verschoßen, zurück hoch und...

Szene 4 Der große Angriff
12 Erfolge auf Kriegsführung und 2 Panzerbattailone sowie 2 Battailone unterstützende Mechinfanterie... Muss ich mehr sagen?

Der Bau der Dämonen wurde ordentlich gestürmt, ohne das SC entscheident an den Kampfhandlungen teilnahmen. Der oberste Kreator entkam allerdings und die gefangen gehaltenen Wissenschaftler des Cloning-Centers starben alle - Merl wollte kein großes Risiko eingehen um sie rauszuhauen.

Szene 5 Die Zeiten ändern sich
Danach verging ein Monat Zeit. Merl hatte immer weniger zu tun als General, Amber arbeitete weiter an ihren humanitären Projekten (konnte sehr erfolgreich Kriegsversehrte heilen, was gut Geld gab; das Krankenhaus läuft gut; sie hat im Tausch gegen Seelen einen Nephilim-Heiler von dem Orden angeworben; die Akazar werden neidisch; jetzt steht eine Schule auf dem Plan) und Alexander schaute zu, dass er seine alten Geschäfte wiederbelebte. Genau genommen kam er an einen Job als Waffenvermittler und konnte einem italienischen Vampyrlord namens Canetti 1000 Laserkarabiner andrehen, womit er direkt 300.000 Privatvermögen gut machte. Merl genoß wieder etwas mehr Zeit mit Amber und die beiden verbrachten auch mal ein verlängertes Wochenende auf den Kanaren.

Szene 6 Der große Tag
Großer Schicksalspunkt von Merl: Das Ende des Kriegs wird ausgerufen und die Gründung einer neuen Nation als Ersatz für Vampyrkönigreiche und atlantische Föderation: Die Europäische Allianz als konstitutionelle Monarchie mit Kaiser Philippe Shuras und Premierminister Ormoran Gonzales (war bisher in der Opposition der AF); der bisherige President der AF ist Regionalgouverneur des Sonderregierungsbereiches Atlantik (auch ein nicht unmächtiger Posten).
Merl ist nichtmehr Oberkommandierender, sondern nurnoch "normaler" General (quasi 4 Sterne statt 5) in der neu zu organisierenden Armee.
Neue Währung wird die "Einheitsmark"
Hauptstadt wird Berlin
Happy Days! Schluß mit der Einkindpolitik! Und Schluß mit den leidigen Fehden und der Vampyr-Lowtech. Yehaaaa!

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