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Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
Falcon:
hochstufige Magic Items soll man ja eh nicht kaufen können, die sollen gefunden werden. Steht auch in den Regeln. Das heisst man kann mit seinem Geld später sowieso nicht mehr viel anfangen.
Es sei denn man spielt wirklich Wirtschaft und Muss ein Herzogtum unterhalten, aber dann sind die Preise halbwegs nachvollziehbar (Halbwegs!).
@rumschleppen: Gold ist erstmal nur ein Begriff. In welcher Form sie den Wert mit sich rumschleppen ist egal. Je höherstufige sie werden, desto seltener sind es Münzent. Irgendwann finden sie supermächtige Items und dann haben sie ihre 1Mio Gold, in Form eines Magierstabes.
Die Sache ist ja immer die: Wenn etwas einen bestimmten Wert hat, heisst nicht, daß es jemand bezahlen kann oder tut, geschweige denn haben will. Vielleicht kann man so ein Ding nichtmal verkaufen.
Wenn ich einen 10Meter großen Diamanten finde, bin ich auch reich, nur hab ich nix von meinem Reichtum.
Ich sehe da eher ein anderes Problem:
Wieviel Geld haben die NICHT Helden in der Welt, die sich nicht mit Magic Items rumschlagen? Ich gehe davon aus, daß die mundane Preisliste für normalbürger auch normale Preise darstellt. Dann kommt aber ein Held vorbei und das hat dann schrecklich alberne Auswirkungen, die Bettler, Tagediebe, Beamte oder Laufburschen können regelmäßig mit dutzenden oder hunderten von Gold bestochen werden, kost' ja nix, dann verraten oder tun die ALLES.
Drudenfusz:
Man könnte, damit die Charaktere immer alles in Gold oder Platin mit sich rumschleppen können, einfach ein Level 1 magischen Gegenstand einführen, nämlich ein Geldbeutel, in dem Geld nichts wiegt...
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: Drudenfusz am 28.08.2008 | 11:34 ---Man könnte, damit die Charaktere immer alles in Gold oder Platin mit sich rumschleppen können, einfach ein Level 1 magischen Gegenstand einführen, nämlich ein Geldbeutel, in dem Geld nichts wiegt...
--- Ende Zitat ---
Nimmervoller Beutel, gibts schon ewig. Es wiegt zwar nciht nichts, aber sehr viel weniger.
Enpeze:
--- Zitat von: Falcon am 28.08.2008 | 11:32 ---hochstufige Magic Items soll man ja eh nicht kaufen können, die sollen gefunden werden. Steht auch in den Regeln. Das heisst man kann mit seinem Geld später sowieso nicht mehr viel anfangen.
Es sei denn man spielt wirklich Wirtschaft und Muss ein Herzogtum unterhalten, aber dann sind die Preise halbwegs nachvollziehbar (Halbwegs!).
Ich sehe da eher ein anderes Problem:
Wieviel Geld haben die NICHT Helden in der Welt, die sich nicht mit Magic Items rumschlagen? Ich gehe davon aus, daß die mundane Preisliste für normalbürger auch normale Preise darstellt. Dann kommt aber ein Held vorbei und das hat dann schrecklich alberne Auswirkungen, die Bettler, Tagediebe, Beamte oder Laufburschen können regelmäßig mit duzenden oder hunderten von Gold bestochen werden, kost' ja nix, dann verraten oder tun die ALLES.
--- Ende Zitat ---
Mit Logik kann man dem ganzen nicht beikommen. D&D ist mehr ein Brettspiel als ein richtiges Rollenspiel bei dem Geld Bedeutung hat (wie Warhammer z.B.).
Wenn man kurz mal in ein Dungeon geht, dort ein auf den Charakter zugeschnittenes Encounter runterspult - ein bisschen Fun hat - ne Million findet und dann wieder in die Stadt geht um diese auf den Kopf zu stellen, dann ist hat das nix mehr mit Rollenspiel oder Logik zu tun, sondern ist D&D 4e pur. Nicht daß ich das Spiel nicht mögen würde (ich mag es sogar sehr), aber man muß hier schon mal bei der Wahrheit bleiben und sich nicht in die Tasche lügen, wie gut denn die Logik und "Rollenspielkomponente" von 4e sei.
Falcon:
dann sind wir wieder an dem Punkt der Mutter aller Rollenspiele die Definition abzusprechen.
ich sehe das ja genauso (was ist Rollenspiel, was nicht..), aber laut darf man das nicht sagen.
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