Kommt darauf an was sie können (Ist die Gesandte des Königs insgeheim eine Attentätrin? Ist der Vorstand der Kriegeakademie ein Gelehrter?), ob du deine Anforderung durch Multiclassing oder NSC-Klassen nicht verwässert siehst und ob sich die Charaktere an die Konventionen des Regelsystems halten. Wobei letzteres nichts mit Klassenlos vs. Klasse zu tun hat.
Nein, die Gesandte ist keine Attentäterin. (Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Wir sind ja noch mitten in der Kampagne.)
Der Vorstand der Kriegerakademie war mal ein erfolgreicher Offizier, der als Belohnung für einen seiner früheren Schlachten einen Orden sowie den Oberbefehl über die Akademie bekommen hat.
Multiclassing ist in diesem speziellen Fall möglich, da wir mit hochstufigen Charakteren begonnen haben.
Aber gerade, wenn man sich erststufige Charaktere bastelt, ist Multiclassing naturgemäß etwas schwierig.
Du nicht, ich schon. Zauber sind mechanisch gesehen auch nur besondere Fähigkeiten. Wähle passende Zauber, benne den Vorgang der "Zauberei" in "Tricksen" um und fertig.
Das Problem ist, das Zauber häufig nur x mal täglich funktionieren.
Fähigkeiten kann man jedoch beliebig oft benutzen.
Man könnte natürlich die Hausregel einführen, dass auch die Zauber/Tricksereien beliebig oft nutzbar sind. - Das würden die Klasse dann aber imho zu mächtig machen.
Keine Nullaussage sondern der Hinweis das besagte "Eigenschaften" im System nicht bewertet und damit nicht "käuflich" sind (den Extremfall das eine Eigenschaft als unbezahlbar gewertet wird, kann es natürlich auch geben). An der Stelle kann man sich nur auf's Ausspielen beschränken, alles andere würde in Hausregeln ausarten und die sind noch weniger diskutabel.
Naja, es hilft trotzdem wenig, wenn man über klassen vs. klassenlos redet, sich darüber zu unterhalten, dass es möglich ist, Sachen auch außerhalb des Regelsystems zu verwenden.
Und Hausregeln sind imho durchaus diskutabel: Denn sie zeigen ja, wie ein Klassensystem theoretisch aussehen könnte.
Es geht in diesem Thread ja nicht um D&D, sondern um ein "klassenbasiertes System". Und da kann man sowohl ein rein theoretisches Klassensystem nehmen als auch ein gehausregeltes Klassensystem.
Und ja: Es gibt bei D&D Konventionen, die nichts mit klassenlos vs. klassen zu tun haben.
Daher ist es halt hilfreich, wenn man D&D als Beispiel-Klassensystem verwendet, sich auf die Sachen zu beschränken, die durch D&D geregelt werden. (Das manche Sachen nicht von D&D geregelt werden, liegt nicht daran, dass D&D Klassen hat. Aber es sagt halt auch nichts über ein System aus, dass man Sachen ohne Regeln verwenden kann.)
Daher mein Hinweis, dass man sicha uf Sachen beschränken sollte, die in diesem speziellen System verwendet werden.
Echt? Und wie drücken sich die Akademitaktiken in Regeln aus, das beide sie nicht anwenden können wenn sie unterschiedliche Klassen haben? Dürfen die Taktiken Fluff sein*? Dürfte es nicht reichen das sich Taktiken in Regeln ausdrücken die man sowieso anwenwenden kann, "Absolventen mit Bestnoten" nur besonders gut*?
1) Also eine Möglichkeit, wie sich Taktiken ausdrücken ist zum Beispiel, dass unterschiedliche Taktiken unterschiedliche Manöver beinhalten. (siehe z.B. DSA 4.)
Ansonsten warst
du es, der geschrieben hat:
"und er legt seine Feats/Klassenfeatures so, das sie den Stil der Akademie widergeben".
Schon möglich, dass du damit etwas komplett anderes gemeint hast. Aber du musst zugeben, dass es nicht sehr danach klingt, als ob Akademietaktiken Fluff wären.
2) Man könnte natürlich auch schreiben: Die beiden Brüder sind regeltechnisch absolut identisch und unterscheiden sich nur im Fluff.
Das wäre sicherlich richtig und würde auch stimmen. Das bringt aber nicht den gewünschten Nischenschutz, um den es anfangs ging.
Und es stellt sich mir auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Regelsystems, wenn zwei SCs regeltechnisch nahezu identisch sind und sich nur im Fluff unterscheiden.
Nenne mich ruhig altmodisch. Aber ich ziehe es vor, wenn sich die SCs auch regeltechnisch unterscheiden.
Und aus diesem Grund habe ich auch einen Weg aufgezeichnet wie beide der gleichen Klasse angehören können und sich dennoch merklich anders Spielen werden.
Wo?
Du hast in deinem Post einmal geschrieben, dass der eine Bruder in D&D 3 anstatt Kämpfer die Klasse Barde nehmen sollte.
Und in D&D 4 sollte er anstatt Kämpfer die Klasse Warlord nehmen.
Wo du darauf eingehst, das beide die gleiche Klasse haben, ist mir schleierhaft.
Aber ich glaube es ist für meine geistige Gesundheit eh besser wenn ich dich erstmal auf meine Ignoreliste setzte...
Also merke: Du setzt jeden auf deine Ignore-Liste, der anderer Meinung als du bist.