Das Tanelorn spielt > Spieltisch - Orga
Arcane Codex - Iluans Schicksal
Iluan:
Worauf würde ich mich da ein lassen? Eine Echse in meiner Seele kramen lassen? Ich zögere. Doch im selben Moment, ich dem ich ernsthaft daran denke, den Kopf zu schütteln, weiß ich, dass ich das nicht tun nicht kann. Noch nie hat jemand so höflich mit mir gesprochen, noch nie jemand so viel Interesse an mir gehabt, seit meine Mutter fort ist. Wie könnte ich dem den Rücken wenden?
Ein letzter Gedanke gilt Syroxor. Ich kann sein wutenbranntes Gesicht vor mir sehen, seine blitzenden Augen, und mein Herz schlägt schneller. Doch der Gedanke, die Echse jetzt stehen zu lassen, macht mir noch mehr Angst.
Der Krask spricht von meinen Ahnen. Was bedeutet das für mich? Kann ich irgend etwas mit ihnen gemeinsam haben, wenn das Blut eines Dämons in meinen Adern fließt? Und doch scheint er anzudeuten, dass es eine Rolle spielt, dass ich nicht nur Dämon bin.
Meine Stimme ist heiser, als ich entschlossen sage: "Ich will es herausfinden!"
Richtenstahl:
Dein letztesm Wort geht in dem lauter werdenden Geräusch einer größerer Gruppe Leute unter, die sich der Wasserhöhle nähern. Für einen Sekundenbruchteil starrt dich der Krask an dann wirbelt er herum und, dir ein "Folgen!" über die Schulter zuwerfend verschwindet er in einem niedrigen Seitengang ohne irgendwelche Lichtquellen.
Die kleine Lampe und die Wäsche lässt er dabei zurück.
Iluan:
Ich beeile mich sofort, ihm zu folgen. Nach wenigen Schritten habe ich ihn eingeholt und laufe gebückt neben ihm her. Dabei beobachte ich ihn aufmerksam, um herauszufinden, ob auch er im Dunkeln sehen kann oder wie er sich ohne Licht zurecht findet.
Gleichzeitig lausche ich nach hinten, um zu wissen, ob die Neuankömmlinge uns noch gesehen haben oder wir schnell genug verschwunden sind.
Richtenstahl:
Von hinten hörst Du lachen und dann ein Platschen, die beide leiser werden, als ihr euhc schnell entfernt. Nunja, schnell? Sirra´Xorr tastet sich durch den Gang. Es ist offensichtlich, dass er nichts sheen kann, den Weg aber gut kennt.
Nach einigen Metern klettert er gewand einen Kamin hinauf.
Duversuchst ihm zu folgen, aber obwohl Du sehen kannst und aufgepasst hast, wohin er greift, fehlt Dir die Kraft und vor allem die Übung.
Von oben ist eine fragendes Zischen zu hören, dann kommt er wieder herab, stellt sich mit dem Rücken zur Wand und verschränkt die Hände, um einen Halt für Deinen Fuß zu bilden.
Als Du auf seine Schultern geklettert bist, reckt er die Arme nach oben und Du stellst Dich auf seine Hände und kannst von Dort die obere Kante erreichen.
Vielleicht hat dein Training an den Felsvorsprüngen für den Menschen,d er die Gardistin getötet hat, etwas gebracht, denn Du schaffst es, mit großer Anstrengung, Dich in eine kleine, niedrige Höhle empor zu ziehen.
Bald hockt er neben Dir und streckt seine Krallenhände aus, um Dir über das Gesicht zu tasten. Dabei hat er die Augen geschlossen, scheint in sich hinein zu lauschen. Oder in Dich?
Nach einiger Zeit, in der Du nicht gewagt hast, Dich zu rühren oder ihn zu unterbrechen, nimmt er die Hände herab und flüstert:
"Diese muss einen langen Weg gehen. Ertragen. Ja. Dieser wird Zeichen malen, auf ihre Haut. Fieberträume werden kommen. Zeit ist es, was diese brauchen wird. Wenn diese diese hat, soll sie kommen. Dieser wird von Ahnen die Markierungen anbringen, auf dem glatten, weichen Leib, und die Traumreise soll beginnen.
Ist diese bereit?"
Iluan:
Ich lächle bei dem Gedanken, irgendwelche unverstädlichen Schriftzeichen auf diesen Körpe zeichnen zu lassen, von dem Syroxor immer betont hat, dass er nicht mir gehört, sondern dem Dämon, für den ich gezeugt wurde.
Ich traue mir zu, die Schmerzen auszuhalten, von denen die Echse spricht, aber eine schöne Perspektive ist es nicht, nichts, was ich lange vor mir herschieben will. Und wann wäre die Gelegenheit besser als jetzt, wo Syroxor mich so wenig braucht und niemand weiß, wo ich bin. Sirra'Xorr sollte nur fertig werden, bevor mein Meister zu jener Reise aufbrechen will, auf der ich ihn begleiten soll, sonst wird es WIRKLICH Ärger geben. Aber den wird es sowieso geben...
Fest blicke ich dem Krask in die halb geöffneten Augen, auch wenn er es nicht sehen kann, und sage: "Jetzt. Ich will es jetzt tun!"
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