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Wie spielt Ihr D&D?

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Selganor [n/a]:
a) und b) machen keinen Unterschied wie der Kampf dann laeuft.

In D&D 3.x ist es (gerade auf hoeheren Stufen) je nach Gegner wichtig wie (und womit) man sich vorbereitet hat.
In D&D 4 haben die Charaktere (momentan hoechstens Wizards oder Ritualwirker) kaum "Reserven" die sich von Tag zu Tag unterscheiden koennen (wie z.B. vorbereitere Sprueche, ...)

Feuersänger:
Wir driften zwar zunehmend ab, aber is ja egal, Beatboy hat ja das Feld freigegeben. =)

Wizards sind halt noch auf den mittleren Leveln mehr oder weniger schnell leergecastet, aber kann sicherlich so einiges reißen. In unseren Highlevel-Spielen damals (3.0) hat sich aber niemand von den Wiz/Sors an die Wand gespielt gefühlt, unter anderem weil halt ziemlich viele Gegner einfach ihre Saves geschafft haben, und dann doch wieder die Nahkämpfer ranmussten. Arkanisten haben halt das Gegnerfeld ein wenig ausgedünnt, aber alleine aufräumen konnten sie noch lange nicht.

Ich hab mich trotzdem noch nie dazu durchringen können, tatsächlich einen Arkanisten (also Wiz/Sor) zu spielen, einfach weil die in den unteren Leveln rein gar nichts reißen und purer Ballast für den Rest der Gruppe sind. Dieses "Balancing über die Level" (früh schwach, später superstark) ist noch sowas, was mir nie gefallen hat (kommt ja nicht nur in D&D vor).

Ein:
@Feuersänger
"Problem des Realismus der 3er"
Die 3er löst sich zwar bereits etwas vom Simulationismus der 2er, aber hat den Sprung nicht ganz geschafft. Daher rationalisieren die Leute viel zu viel, sowohl die Spieler als auch die Designer. Was dazu führt, dass z.B. Fernwaffen und Zauber "realisitische" Reichweiten haben. Der Feuerball oder Chain Lightning auf Lvl 11 z.B. 840ft also 168sq. Daher ist so eine Taktik überhaupt so möglich.

Die 4er bricht damit. Hier gibt es keine Angriffe, die weiter als 20sq kommen (zumindest fällt mir spontan keiner ein). Eine Distanz, die ein Gegner in der 2. Runde auf jeden Fall überbrückt hat. Daneben gibt es keinen billigen Exploit wie den Hold Undead und Zauber machen auch im Verhältnis nicht soviel Schaden. (Desintegrate [Wiz19] zB nur 5W10 + 10 ongoing - darüber lacht ein Lvl 19 Solomonster)

Sprich durch den Verzicht auf "Realismus" rückt alles näher zusammen, das wirkliche Kampffeld ist kleiner und jeder hat mehr als genug zu tun. Da schreien dann zwar manche Brettspiel, aber dafür ist es zumindest kein Rollenspiel im (negativen) Shadowrun-Sinne.

ragnar:
1. Skelettdrache aus dem Baum heraus, könnte vorkommen, dazu müsste mir aber schon eine coole Art einfallen das in Szene zu setzen. Da ich selten so kreativ bin, hätte wahrscheinlich eher am Friedhof ein trüber Weiher zur Verfügung gestanden aus dem ein Algenbedeckter Drache zu passendem Zeitpunkt herausgeklättert wäre.

2. Regelorientiert "reden" wir so lange bis wir die Regeln drauf haben, die meisten von uns "denken" wohl auch entsprechend nachdem wir die Regeln drauf haben, aber wenn wir dann soweit sind, werden die Regeln kaum noch erwähnt und im großen nd ganzen schreitet das Spiel eher erzählerisch fort.

3. Habe solche Campingausflug-taktiken auch immer gehasst. Macht die Konsistenz der Welt nicht kaputt (wenn auch die Gegner entsprechen (re-)agieren) aber in so einer Welt zu spielen ist nicht mein Ding (Hausregeln, wie etwa die das Teleportzauber ein paar Minuten Zeit beanspruchen, haben da immer etwas Abhilfe geschaffen).

Nebenbei:

--- Zitat von: Kinshasa Beatboy am 20.10.2008 | 09:54 ---zentralen Spannungsfeld Gamism versus Narrativism
--- Ende Zitat ---
Wenn du G und N nach "GNS von der Forge meinst" bedienst du dich eines falschen Begriffes. Ich würde dem SL jedenfalls kräftig eine auf die betrügerischen Patschehändchen hauen wenn er bei "Dogs in the Vineyard" oder "Sorcerer" (Aushängeschilder für Forge-"N aus GNS" sind) an den Würfeln dreht.

Kleiner 4. Mann:

--- Zitat von: Hamf aus der Dose am 20.10.2008 | 17:24 ---Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass es für das Abenteuer wichtig war, dass der Drache durch eine Illusion getarnt ist,
--- Ende Zitat ---
Ich habe die Situation nur als Spieler miterlebt, aber meiner Schlußfolgerung nach war er als Wächter eingesetzt, der verhindern sollte, daß sich irgend jemand an einem bestimmten Grab zu schaffen macht. Und getarnt war, damit nicht ständig Leute, die das gar nicht vorhaben, schreien "Eeeek! Ein Skelettdrache!" So habe ich's mir zusammengereimt.

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