Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Wie spielt Ihr D&D?
Falcon:
@CP: ich denke nicht, das wir aneinander vorbei reden. Kinshasa fragte ja nicht nur, wie wir die technische Herrangehensweise sehen, sondern auch, daß er es für Inkompatibel hält. Und um letztes ging es mir. Da ändert auch der Hinweis, daß es ein subjektiver Eindruck ist, nicht viel.
@Kinshasa: wie können wir helfen, daß du den Eindruck verlierst ;D? Du musst ja nicht gleich selbst so spielen oder es gar können. Aber es sollte zumindest möglich sein, daß es nicht mehr "wahrscheinlich an einer partiellen Inkompatibilität liegt".
Die Sache ist natürlich mal wieder komplexer als nur technisch oder nicht technisch spielen. Ich habe mit technischem Spiel z.b. gar keine Probleme (wobei das unglücklich ausgedrückt ist, denn natürlich nutze ich die regelmechanismen in Kombination mit Flair und Atmosphäre), so lange nicht zu viele Zahlen und Herumgerechne dabei sind. Aber es scheint Leute zu geben, die damit kein Problem haben.
6:
--- Zitat von: Drudenfusz am 21.10.2008 | 10:53 ---Der Nächste der die Dinge nicht unter einen Hut bringen kann... Was macht ihr nur alle?
--- Ende Zitat ---
Du meinst Immersion und Narrativismus unter einen Hut zu bringen? Das geht schon. Ich habe aber gemerkt, dass das Werkzeug der Immersion für narratavistische Spieler eher ineffektiv ist. Da gibt es meistens bessere Werkzeuge...
--- Zitat von: Falcon am 21.10.2008 | 10:56 ---@CP: ich denke nicht, das wir aneinander vorbei reden. Kinshasa fragte ja nicht nur, wie wir die technische Herrangehensweise sehen, sondern auch, daß er es für Inkompatibel hält.
--- Ende Zitat ---
Du hast von Geschichten erzählen geredet, während er Immersion meinte.
Er hält Immersion für inkompatibel mit der Vorgehensweise, die im Fall von D&D beschrieben wurde.
EDIT:
Letzter Absatz gestrichen. Den Bezug habe ich falsch verstanden.
Falcon:
aber weisst du, was ich mit Geschichten erzählen meine? ;)
Das sehe ich als allgemeinen Oberbegriff, daß man sich zusammen an einen Tisch setzt, einen Charakter spielt und dabei eine spannende, in Genrekonventionen verpackte Geschichte erzählt, auf die man Einfluss nehmen kann.
Das ist fernab jeglicher Theoriefachwörter und Definiererei. Ich hatte nicht den Eindruck, daß es Kinshasa darauf ankommt diverse RPG Theoriekonzepte anzuwenden, sondern sie einfach nur reingeworfen hat.
6:
@Falcon:
Schon klar, dass er keine rollenspieltheoretische Abhandlung machen wollte. Im Prinzip sagt er aber nichts anderes, als dass die Vorgehensweise wie hier im Fall vom D&D beschrieben, ihn und seine Mitspieler konstant aus dem Charakter hauen und damit die Erfahrungen seines Charakters nicht nachempfinden würde.
Du erklärst ihm dagegen, dass man mit dieser Vorgehensweise ohne Probleme spannende Geschichten entwickeln kann.
Siehst Du den Unterschied?
Falcon:
tja, für mich gehört das halt zusammen, also es steckt mit drin. Aber ich bin auch keiner dieser Leute die sagen, daß Charakterfeeling und spannende Geschichten gegensätzlich zueinander stehen (und sei es nur weil es für jedes ein eigene "Fachwort" gibt). Kinshasa schien das ähnlich zu sehen, wenn ich mir die Andeutung eines entsprechenden Threads anschaue.
Kinshasa schien das nicht zu trennen und setzte das für das eigentlich Thema einfach vorraus. du redest aber über die Trennung. Also wer redet aneinander vorbei ;) ?
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