Das Tanelorn spielt > [TSOY] Könige von Maldor

(2) Serena im Zauberschlaf [Selene, Lajos Ramon, Sneezil]

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oliof:
Selene will gerade zu einer Geste der königlich – nein, kaiserlichen Erhabenheit ansetzen, als ihre Gäste eintreten, doch die Worte der Mutter Oberin verderben den Moment wie ein plötzliches Gewitter einen lauen Sommertag.

„Willkommen, meine Herren. Ich will es kurz machen. Wer auch immer unter dem Namen des Schattenkultes den Angriff geplant hat, ist in der Stadt nicht aufzutreiben. Ich vermute, dass die Verräter eine Basis ganz in der Nähe haben. Doch auch sie konnten kaum ohne“ dabei wendet sie ihren Blick auf Lajos Ramon „… Unterstützung gehandelt haben“.

„Wie auch immer, Ihr habt Euch um die Sache der Kaiserin verdient gemacht und bewiesen, dass Ihr vertrauenswürdig seid. Deswegen werdet Ihr noch heute Nachmittag alles vorbereiten, um am Morgen der Kaiserin bei Ihrer Reise durch das Herzland Maldors beizustehen. Ein Vertreter des Alten Maldors, wie ein“ – hier fällt ihr Blick auf Sneezil – „Vertreter des einfachen Volkes. Und nebenbei haltet Ihr alle“, der Blick wandert weiter zu Selene „Ausschau nach verdächtigen Dingen.“

„Gibt es noch Fragen?“

malcalypse:
Der Bettlerkönig scheint in Gedanken versunken, nickt an den passenden Stellen und als die Oberin mit ihrer Ansprache fertig ist, wendet er das Wort an sie.

"Fragen? Jaja. Meine Leute machen sich Sorgen, dass in meiner Abwesenheit die guten Bürger unserer Stadt über sie herfallen könnten. Könntet ihr vielleicht über die üblichen Kanäle in den höheren Ständen verbreiten, dass der Bettlerkönig ungehalten wäre, wenn er von seiner Expedition nach Hause käme und feststellen müsste, das einem der seinigen auch nur das geringste Haar gekrümmt worden wäre."

Skyrock:
Der Feldmarschall nimmt Haltung an und lässt die Ansprache über sich ergehen.

Als er an die Reihe kommt, um zu sprechen, fasst er sich knapp.

"Wenn es stimmt, dass die Attentäter Unterstützung von außerhalb haben, dann sollten wir Truppen an die Grenzen verlegen, um im Bedarfsfall schnell drohen und zuschlagen zu können.

Außerdem würde ich die Eskorte gerne den vertrauenswürdigsten und fähigsten meiner Männer anvertrauen, und wir sollten auf kombinierte Kräfte setzen, falls unsere Feinde wirklich ihre Basis in den Nachbarprovinzen haben und die Reise ausnutzen wollen.
Ich denke an als Vorhut an eine Kavallerieschwadron unter Murillo, zwei Rotten Infanterie bei der Kaiserin unter meiner persönlichen Führung, und eine ebenso große Infanterienachhut mit verstecktem und zerlegtem Katapult für die Rückzugsdeckung unter Führung von..."

Hier kommt die Überlegung einen Moment zu lang.

"...Mauricio von Zenith."

Silent:
Selene machte kurze eine komische Grimasse als Beatriz eingesetzt hatte, aber diese legte sich schnell wieder und ging über in eine leicht besorgte und vielleicht auch trauernde Haltung. Sie liess beide ausreden und wandt sich dann an Saul und setzte ein gutmütiges, leicht naives Lächeln auf.

"Ihr könnt mir in so weit glauben, dass es für mich kein Unterschied macht, wer zu meinem Volk gehört, dennoch ich sehe Streitigkeiten innerhalb Volkes allgemein ungern..."

Selene sah zu Ramon und legte ihre Stirn in Sorgenfalten.

"Feldmarschall... seht ihr wirklich die Notwendigkeit für dieses Aufgebot? Immerhin sind wir in friedlicher Absicht unterwegs und nicht auf einen Eroberungszug gegen Feindesland..."

Skyrock:
Der Feldmarschall bewahrt weiter Haltung.

"Eure Majestät... Wenn ich mir nicht Sorgen um unsere Expedition und noch mehr eure Sicherheit machen würde, dann würde ich nicht so viele gute Leute diesem Risiko aussetzen.
Die Mutter Oberin hat Recht, ein solcher Anschlag muss irgendwoher Unterstützung haben... Und selbst wenn nicht, die Reise könnte ausgenutzt werden um mit einem zweiten Attentat zu vollenden, was beim ersten nicht funktioniert hat. Vielleicht können wir unsere Feinde so vielleicht sogar dazu bekommen, ihre Pläne noch einmal zurückzustellen, und das wäre mir am liebsten, denn draußen in den Nachbarprovinzen ist Unterstützung ungewiss - wenn sie nicht ohnehin schon mit unseren Feinden unter einer Decke stecken."

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