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[Erzählt mir von] D&D-Kampagnen
Selganor [n/a]:
... oder mit Kartenprogrammen wie Dundjinni, Campaign Cartographer o.ae. selbst machen ;)
Kinshasa Beatboy:
--- Zitat von: Selganor am 31.10.2008 | 13:30 ---... oder mit Kartenprogrammen wie Dundjinni, Campaign Cartographer o.ae. selbst machen ;)
--- Ende Zitat ---
Klar. Ein Riesenvorteil an D&D ist für mich als SL aber gerade, dass sich der Vorbereitungsaufwand für unsere regelmäßige Runde in engen Grenzen hält. So ein D&D-Abenteuer ist nämlich nun mal erheblich schneller vorbereitet als beispielsweise Vampire.
Wenn man sich aber an Nebenschauplätzen wie Maps lange aufhalten muss, könnte ich die gewonnene Zeit besser in inhaltliche Vorbereitung stecken. Und dann würde ich letzten Endes eventuell doch lieber Vampire spielen. Klar: bei D&D kommt die bei mir und offensichtlich auch bei Euch trotz fortgeschrittenen Alters noch immer vorhandene, kindliche Faszination hinzu, dass es einfach einen Riesengaudi macht, Monstern auf die Fresse zu hauen, seinem Char beim Wachsen zuzuschauen und so weiter.
Aber die Zeitersparnis bei der Vorbereitung ist ein weiterer, wichtiger Faktor bei der Wahl von D&D. Es mag hier im Forum vielleicht nicht so wirken, aber meine Zeit ist recht eng begrenzt und ich schraube deshalb deutlich bei Rollenspielen gern an der Ressourcenschraube, sprich in diesem Fall: Maps kaufen und dadurch Zeit sparen ;D
Fazit: falls Euch Maps zu Scales of War über den Weg laufen, bitte Bescheid sagen! Ihr würdet einen kleinen Beatboy sehr glücklich machen ;D
K!aus:
@Kinshasa
Auch wenn das ein wenig off - topic ist:
Vielleicht könntest du dann ein kleines Feedback über den aktuellen Adventure Path Scales of War geben?
Ich habe mir mal das erste Abenteuer angesehen und sofort wieder die Finger davon gelassen, weil es wie die anderen auch einfach Dungeon Crawl war. Ich gebe ja zu, dass ein paar Interessante Elemente darin waren, wie z.B. die ganzen Gefangenen in dem Dungeon herausholen und von ihren mageren Informationen versuchen sich ein Bild zu machen...
...aber man rennt eben wieder nur "da unten" rum und räumt auf.
Cheers, Evil DM.
Kinshasa Beatboy:
@ Evil DM: Mache ich gerne. Mit dem Problem der Dungeonlastigkeit hadern ansonsten nach meinem Eindruck sehr viele Europäer. Da Rollenspiel in den Staaten aber vollkommen anders wahrgenommen und gespielt wird, ändert sich an der grundlegenden Struktur des Problems so schnell wahrscheinlich nix. Ganz kurz aber ein paar Anmerkungen zu Scales of War:
Das erste Abenteuer mit der Gefangenenbefreiung haste ja überflogen. Ich teile Deinen Eindruck: alles fängt mit einem kleinen Angriff auf eine Stadt an und mündet anschliessend in einen als Geiselbefreiung getarnten Dungeon Crawl. Das ist in diesem Fall aus meiner Sicht aber noch erträglich, weil erstens einführend zum Regellernen ganz geeignet, zweitens nicht von solch absurder Länge wie beispielsweise Thunderspire Labyrinth und drittens wirkt das auf mich inhaltlich irgendwie konsistenter und besser vertretbar.
Das zweite und dritte Abenteuer haben abermals grosse Dungeonanteile, aber die Abenteuer sind eben nicht auf Dungeons beschränkt, sondern es gibt immer noch ein paar Interaktionsmöglichkeiten in Städten oder im dritten Teil eine ziemlich coole Infiltrationsmission.
Werde ansonsten für die Gruppe zwei Channel eröffnen: einen für die Zusammenfassung der Sessions (da kann man dann gerne mitlesen) und einen für die Terminplanung.
Vermutlich weisst Du es ansonsten eh schon: die ersten drei Abenteuer vom Path sind frei verfügbar als pdf. Da kann man anhand der Plotsynopse schon gut sehen, in welche Richtung es geht. Hier die Downloadlinks:
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Selganor [n/a]:
Warum fuer Diskussionen zu Scales of War (im Allgemeinen) nicht einen eigenen Thread? Dann finden den auch andere Spielleiter die ueberlegen damit was anzufangen ;)
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