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[AFMBE] Hilfe für Kampagnenszenarien

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Gaukelmeister:
Ganz genau - deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass man wissen muss, wie die Charaktere ticken. Wenn denen andere Leute völlig schnurzpiepe sind, dann kann man halt keinen einfachen Hilferuf senden, sondern lässt bspw. einen einzelnen Amateurfunker die Nachricht senden, dass er eine Impfung gegen die Zombiekrankheit gefunden hat, Atomraketen verschenkt und außerdem bestens darüber informiert ist, wie die Strecke von hier bis zur Küste aussieht ... (ein bisschen nachdenken muss der SL schon darüber, auf die Charaktere anbeißen)

JS:

--- Zitat von: Das-B-Unker am  2.12.2008 | 12:45 ---Nein, das ham die nicht gemacht? Oder? Die ham ned wirklich "World War Z" in Deutschland mit "Wer länger lebt, ist später tot: Operation Zombie" betitelt??!  :o  |:((

--- Ende Zitat ---

doch, aber das kennt man ja schon von kinofilmen. trotzdem ein großartiges buch, auch wenn mir "der zombie-weltkrieg" o.ä. als titel besser gefallen hätte.

DasBunker:
Funksprüche finde ich auch eine gute Idee, um der Gruppe Hooks anzubieten. Oder auch ein defekt in irgendwelcher wichtiger Ausrüstung (z.b. Wasserfilter oder Funk) ist eine Möglichkeit der Gruppe einen kleinen Abstecher in das kleine Dorf nebenan machen zu lassen.
Je nachdem wie lange es her ist, dass der Ausbruch begonnen hat kann der weg auch durch einen Unfall in einem Chemie-Betrieb oder einem Kraftwerk blockiert sein und sie müssen sich entweder einen anderen Weg suchen oder entsprechende Schutzausrüstung organisieren.


--- Zitat ---doch, aber das kennt man ja schon von kinofilmen. trotzdem ein großartiges buch, auch wenn mir "der zombie-weltkrieg" o.ä. als titel besser gefallen hätte.
--- Ende Zitat ---
Weltkrieg Z wäre auch nich abwegig gewesen. Aber sowas einem Buchtitel anzutun...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)...das ist ja eine schlimmere Katastrophe als die Schlacht von Yonkers.  >;D

Nocturama:
Eine klassische Idee sind auch die Plünderer - die Gruppe ist ja gut ausgestattet, warum sollte es nicht jemanden geben, der den Kram auch gerne hätte?
Vielleicht sind das verweifelte Überlebende, die eben nicht ganz so gut vorgesorgt haben. Denen ist die eigene Familie/Gruppe sicher wichtiger als irgendwelche Fremde auf Durchreise, werden aber vielleicht noch verhandeln und die SCs nicht unbedingt umbringen.
Vielleicht sind es auch einfach nur Arschlöcher, die vom Zombieabknallen eh' so verrückt geworden sind, dass sie die SCs gerne angreifen. Und ihnen die Sachen wegnehmen. Und sie in eine Grube mit Zombies werfen, um sich die Show anzusehen.
Oder, so ganz "28 Days Later"-mäßig, es ist eine Gruppe von Militärspinnern, die ihre Gelegenheit ergriffen und sich im menschenleeren (zombieverseuchten, aber was soll's) Gebiet ihr eigenes kleines Reich aufgebaut haben. Sie sind vermutlich mit Waffen gut ausgestattet (auch was die schwere Kategorie angeht), wollen aber trotzdem den Kram der SCs. Und wer weiß, vielleicht haben sie gegen ein paar Sklaven auch nichts einzuwenden - sollten die SCs es nicht schaffen, sie abzuwehren oder zu entkommen (wobei natürlich manche Spieler eine Gefangennahme sehr böse nehmen).
Jede feindliche Fraktion könnte Lock-Funksprüche absetzten. Wenn die Spieler die ignorieren, kommen sie eben so hinterher.

Zweite Idee sind, frei nach Urban Dead, "Death Cultists", also Leute, die aus irgendeinem spinnerten Grund auf Seiten der Zombies sind. Das könnten religiöse Fanatiker sein, die an das Ende der Welt glauben und es jetzt etwas beschleunigen wollen. Oder sie werden durch einen genetischen Zufall von den Zombies nicht als Beute angesehen und leben mit ihnen zusammen. Wie schön! Gleiches kann auch sein, wenn sie einen Weg gefunden haben, sich selbst als Zombie zu tarnen (mit verrottetem Fleisch behängen...). In letzterem Fall kann man die Spieler gut überraschen, wenn sie plötzlich mit furchtbar schnellen "Zombies", die Schusswaffen bedienen können, konfrontiert werden.

Mein Favorit sind eigentlich Spannungen in der Gruppe. Wer weiß, vielleicht gehört man zu den letzten X Menschen auf der Erde und jetzt sind man zusammen im Auto und muss irgendwie miteinander klar kommen. Unter Extremsituationen kann sich da einiges entwickeln - allerdings muss das natürlich von den Spielern getragen werden und schon so angelegt sein.

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