Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Commandanté Donner am 8.02.2009 | 02:33 ---Edith: Daher haben die also ihre Ideen... Nein, nicht möglich ~;D
--- Ende Zitat ---
Wenn ich den Post noch finden würde, würde ich drauf verlinken, weil mir das sonst eh keiner glaubt.
Im Vorfeld (also bevor klar war, dass Paizo die 4E nicht unterstützen würde) sagte James Jacobs in einem Thread ziemlich wörtlich:
"Wenn WotC sich mit der 4E anfängt, an WoW zu orientieren, dann: "Gut so!" "
Und das meinte er ernst, wenn ich auch glaube, dass er damit andere Details des Spiels meinte, als die, an denen sich Wotc dann tatsächlich orientierte (und bevor mich jemand wegen des letzten Satz zu flamen beginnt: bitte erst mal die Aussagen der Designer im ersten Online-Dragon nachlesen und im Duden nachschlagen, was "orientieren" bedeutet).
6:
@Klingenbrecher:
Da ich gelesen habe, dass Du das System leiten musst hier vielleicht ein paar Tipps:
1. Vergiss die Küstenzaubererabenteuer. Die waren schon unter 3.5 unter aller Kanone...
2. VERGISS die Küstenzaubererabenteuer!
3. Wenn Du Kaufabenteuer verwenden willst, dann schau Dir die Paizosachen an. Die Adventurepaths kann ich nur wärmstens empfehlen! Sie lassen sich relativ einfach auf 4e konvertieren.
4. Die Skillchallenges sind im DMG sehr bescheiden erklärt worden. Das Kapitel gleicht eher einer Baustelle als einem Regelwerk. Es gibt aber hier eine umfangreiche Liste an Beispielsskillchallenges und auch Ratschläge wie eine Skillchallenge am besten aufgezogen werden kann. Hier habe ich selber auch noch ein Beispiel für eine Skillchallenge gebracht. Vielleicht kannst Du damit auch was anfangen.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: killedcat am 8.02.2009 | 05:24 ---Ich verstehe auch die Kritik an der starken Orientierung an MMORPGs nicht.
--- Ende Zitat ---
Das liegt wahrscheinlich daran, dass für viele Rollenspieler es zur Grundlage ihres elitären Selbstbewusstsein gehört, Computerrollenspiele per se dem P&P für unterlegen zu halten. Die einen Rollenspiele ( a la Baldur's Gate) sind ihnen zu linear aufgebaut und lassen ihren Charakteren gefühlt zu wenig Handlungsfreiheit, die anderen (a la Morrowind) sind ihnen wiederum zu frei und lassen den gewünschten roten Handlungsfaden vermissen. Bei MMORPGS kann man natürlich kein Rollenspiel betreiben, weil da so viele Nicht-Rollenspieler rumlaufen und das Spiel quasi erzwingt, dass man einen Charakter erstellt, der in die Welt passt (wenn man von anderen Rollenspielern ernstgenommen werden will).
Nicht so wie im P&P, wo man die bescheuertste Charakteridee umsetzen kann, wenn der SL es zulässt. Und da letzterer inzwischen ja zum reinen Erfüllungsgehilfen degradiert wurde, soll der blos die Klappe halten.
Genau dieselben Leute heulen jetzt wegen den Dragonborn rum. Dabei haben genau die Leutchen mir das eingebrockt -.-
Thalamus Grondak:
Es gibt kein PC-Rollenspiel, das soviel Handlungsfreiheit (schon gar nicht mehr) bietet, als es ein P&P tut. Bei einem P&P bin ich nicht darauf angewiesen, das die Engine irgendeine Handlung hergibt, ich kann alles machen, was die Mitspieler fähig sind umzusetzen.
Boba Fett:
Ich schliesse den Thread erstmal, da er in der Redaktion wegen der unflätigen Beiträge von Klingenbrecher gemeldet wurde.
Der Thread bleibt geschlossen, bis sich die zuständigen Moderatoren sich des Falls angenommen haben und dann weiter entscheiden.
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