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Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3
Falcon:
gut, das kann ich nachvollziehen.
Was ich nicht nachvollziehen kann (und da stehst du beispielhaft für andere Spieler), wie man dann als Gegenargument D&D3.5 nennen kann ohne rot zu werden, was ich im Vergleich zu anderen echten Rollenspielen auch nur als schlechten Witz bezeichnen würde.
Denn beides ist D&D. Da beisst die Maus keinen Faden ab.
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: Maltese Falcon am 10.02.2009 | 20:52 ---Was ich nicht nachvollziehen kann (und da stehst du beispielhaft für andere Spieler), wie man dann als Gegenargument D&D3.5 nennen kann ohne rot zu werden, was ich im Vergleich zu anderen echten Rollenspielen auch nur als schlechten Witz bezeichnen würde.
--- Ende Zitat ---
Warum?
D&D bis 3.5 war zwar immer Kampffokussiert, aber es hat, um mich selbst zu zitieren:
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 10.02.2009 | 20:10 ---Die Regeln im großen und ganzen daran ausgerichtet, was in der Spielwelt dargestellt werden soll.
Bei D&D4 sind die Regeln danach ausgerichtet, wie sie untereinander interagieren.
--- Ende Zitat ---
Das ist ein erheblicher Unterschied. Meiner Meinung nach der Unterschied, der ein Rollenspiel zu einem solchen macht.
Falcon:
naja, "früher" haben die Leute das Memorieren ja förmlich zerissen und ich finde, daß es bis jetzt immer noch das lächerlichste Magiesystem ist, daß ich kenne.
Es ist aber einigermaßen ausbalanciert und irgendwann haben die Spieler aufgehört zu nörgeln und sich die abstrusesten Spielweltinterpretationen zurechtgelegt (wieso ein Magier die Formeln nicht im Kopf behält und sie jedes mal aus dem Buch ablesen muss um sie zu lernen), man sah also, es ging, auch wenn die Ergebnisse reichlich lächerlich sind akzeptieren die Leute sie jetzt (ich tus nebenbei nicht, ich benutze die Magieregeln einfach). Das kann man bei D&D4 auch tun.
Vielleicht solltest du dich mal besinnen wie es wirklich war statt dich jetzt an dein verklärtes D&D Bild zu klammern.
und das Rollenspiel auch funktionieren, die nicht nach dem Ursache-Wirkung Konzept funktionieren, zeigen ja diverse Indiespiele (und nicht zuletzt D&D4). Deiner Meinung nach sind die alle keine Rollenspiele.
Deswegen sage ich ja die ganze Zeit, wer D&D4 sagt, muss auch FATE sagen.
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: Maltese Falcon am 11.02.2009 | 13:25 ---Vielleicht solltest du dich mal besinnen wie es wirklich war statt dich jetzt an dein verklärtes D&D Bild zu klammern.
--- Ende Zitat ---
Ich kann mich nur darauf besinne, wie ich das immer gesehen habe. Ich habe nie Probleme mit dem Magiesystem gehabt, aber selbst wenn, ist das auch kein Indikator.
Vllt sollte ich mir einfach mal ein paar Tage Gedanken darüber machen, wie man den Unterschied zwischen D&D<4 und D&D4 beschrieben kann, statt hier aus dem Bauch heraus zu schreiben.
... Ich denke das werde ich die Tage mal tun.
Feuersänger:
Wobei ich da immer noch - oder sogar immer mehr - der Meinung bin, dass die Memoriererei das Spiel nur unnötig aufhält und in die Länge zieht. Man merkt, dass man irgendwo nicht weiterkommt, weil man den Zauber XY braucht und nicht vorbereitet hat. Also erst rasten, dazu womöglich erstmal weiß Gott wie weit an einen sicheren Ort zurückziehen, dann mit dem richtigen Schraubenschlüssel nochmal hin, Hindernis bewältigen, weitermachen bis zur nächsten unvorhersehbaren Szene.
Ich mein, ich als Spieler bin da ziemlich pragmatisch: es ist ja nicht so, dass ICH die Strecken laufen und die Bücher wälzen und 8 Stunden rumsitzen müsste. Aber es hält halt doch auf. Was ist der spielerische Mehrwert?
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