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Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3

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Wormys_Queue:

--- Zitat von: gunware am 13.02.2009 | 13:24 --- wtf? Äh, Entschuldigung, jetzt hast Du mich verwirrt. Welches System wird dort in den Himmel geloben? Beides sind doch sehr positive Aussage. Wenn ich freier spielen möchte, nehme ich Gurps, wenn ich im engen Korsett spielen möchte, nehme ich D&D. Bis jetzt habe ich es so praktiziert und es als vollkommen in Ordnung empfunden. Oder entgeht mir gerade irgendein Punkt und ich habe was verpasst?
--- Ende Zitat ---

Das Problem dürfte sein, dass D&D als System niemanden in seinen Freiheiten einschränkt oder irgendetwas verbietet. Allerdings legt D&D die Verantwortung in die Hände des Spielleiters und gibt diesem die Autorität des "final arbiter of the rules".

Der angemahnte Satz lässt sich also fast nur so verstehen, dass man nur das machen darf, was der Spielleiter explizit erlaubt. Und die Zeiten sind ja hoffentlich so langsam mal rum.

gunware:
Dann ist es wirklich ein Missverständnis, weil in dem Zusammenhang, in dem ich die Sätze gebraucht habe, liegt die Entscheidung nicht beim Spielleiter, sondern beim Spieler.

--- Zitat von: Wormys_Queue am 13.02.2009 | 13:45 ---Der angemahnte Satz lässt sich also fast nur so verstehen, dass man nur das machen darf, was der Spielleiter explizit erlaubt.

--- Ende Zitat ---
Hättest Du geschrieben:
"Der angemahnte Satz lässt sich also fast nur so verstehen, dass man nur das machen darf, was die Regel explizit erlauben."
dann hätte ich zugestimmt, weil so empfinde ich es. (Falls mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht täuscht, würde ich bei D&D3 normalerweise als z.B. Magier nicht versuchen, ein Schloss mit Haarnadel zu öffnen (es ist für die Klasse Magier Schlösser öffnen nicht vorgesehen) - ist jetzt nur ein blödes Beispiel, auf die Schnelle ist mir nichts Gescheiteres eingefallen, ich hoffe, man kann aber verstehen, was ich meine.)

6:

--- Zitat von: gunware am 13.02.2009 | 14:34 ---(Falls mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht täuscht, würde ich bei D&D3 normalerweise als z.B. Magier nicht versuchen, ein Schloss mit Haarnadel zu öffnen (es ist für die Klasse Magier Schlösser öffnen nicht vorgesehen) - ist jetzt nur ein blödes Beispiel, auf die Schnelle ist mir nichts Gescheiteres eingefallen, ich hoffe, man kann aber verstehen, was ich meine.)

--- Ende Zitat ---
In D&D3 gab es Fertigkeiten, die man nur einsetzen durfte, wenn man mindestens einen Punkt reingesetzt hatte (z.B. alle Knowledge-Skills). Ebenso gab es Einsatzmöglichkeiten, die eigentlich nur dann verwendet werden durfte, wenn man eine entsprechende Klassenability oder ein entsprechendes Feat hatte (z.B. Track)
Das wurde in D&D4 abgeschafft. Theoretisch kannst Du alles probieren, egal ob Du die Fertigkeit gelernt hast oder nicht. Da hat allerdings der SL Vetorecht.

gunware:

--- Zitat von: Christian Preuss am 13.02.2009 | 14:44 ---In D&D3 gab es Fertigkeiten, die man nur einsetzen durfte, wenn man mindestens einen Punkt reingesetzt hatte (z.B. alle Knowledge-Skills). Ebenso gab es Einsatzmöglichkeiten, die eigentlich nur dann verwendet werden durfte, wenn man eine entsprechende Klassenability oder ein entsprechendes Feat hatte (z.B. Track)
--- Ende Zitat ---
Ja, genau das meine ich, deswegen habe ich den  "BlahBlah"-Satz auch nicht abwertend gemeint. Nur beschreibend. Und falls es in D&D4 freier gelöst ist, um so besser, dann habe ich halt bis jetzt nur Pech gehabt, dass ich es nicht kennengelernt habe.

Falcon:
wormys schrieb:
--- Zitat ---Das Problem dürfte sein, dass D&D als System niemanden in seinen Freiheiten einschränkt oder irgendetwas verbietet.
--- Ende Zitat ---
bei D&D4 würde ich dem zustimmen. Ich beziehe das jetzt auf die Charaktergestaltung, denn ich denke, darauf bezieht sich auch der Quote und darauf bezogen ist er auch gerechtfertigt. Das ich in jedem RPG fast alles tun kann wenn der SL das richtig umsetzt, davon kann man einfach mal ausgehen.
Während man in seiner Klasse aufsteigt, gibts kaum noch Einschränkungen mehr über daß was der Char können soll. Das ist aber noch ein Nichts gegen die Schrauben, die man in GURPS am Charakter drehen kann.
Das war in 3.5 noch viel Schlimmer, als man dazu genötigt wurde bestimmte Feats aufbestimmten Level zu nehmen oder man nicht jeden beliebigen Skill gut beherschen konnte (crossClass Skills) z.b. und die Freiheit wesentlich stärker eingeschränkt war.

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