Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Was ist nicht so toll an D&D4?
Kinshasa Beatboy:
--- Zitat von: Scorpio am 3.03.2009 | 12:16 ---Geht es nur mir so, oder wird die Rollenspielszene immer stärker rückwärtsgerichtet? Ist das eine Gegenbewegung zu den Indie-Spielen der letzten Jahre? Ulisses bringt mit Uhrwerk ja auch nur Klassiker und die Leute freuen sich. Mhm, wäre einen eigenen Thread wert.
--- Ende Zitat ---
Here you are. Und hier eine erste Zusammenfassung der verschiedenen Meinungen. Danach zerfaserte sich die Diskussion.
1of3:
--- Zitat ---4. Anti-buffing. D&D has always been about buff spells and things like that. Their absence just feels funny. Not sure how big of a deal it is. I do like 4E's focus on the character supplying the fun, not the buff.
--- Ende Zitat ---
Ist das so? Wie viele Buff-Zauber gabs denn vor der dritten Edition so bzw. wie viele hat man regelmäßig benutzt?
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand grade diesem Aspekt nachtrauern wird und wers trotzdem mag: Der Kleriker kann ja immer noch vor dem Kampf buffen (Bless, Weapon of the Gods).
Tantalos:
Und es gibt Buff-Power, anstatt Buff-Zauber ;D
Obwohl. Ne, der Swordmage hat ja auch "Spells"
Roland:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 3.03.2009 | 12:23 ---Der Zauberer weiß ingame, dass er diesen Spruch nur einmal täglich einsetzen kann.
Der Krieger weiß das nicht.
Richtig. Die Powerslots, die es für die Arcane und die klerikalen Powers gibt, stören mich ja auch nicht.
Was mich stört sind die Powerslots für die mundanen Powers.
--- Ende Zitat ---
Die einzige Erklärung für die @Will/Encounter/Daily/Utility Hierarchie, die ich auf die schnelle gefunden habe, war die Beschreibung des Wizard Spellbook.
Dir mag es anders gehen, aber mir scheint die nicht wirklich auf die Fiktion bezogen und schon gar nicht immersionsfördernd. Einfach eine Beschreibung für den Spieler "Das darfst Du machen.", mit kleinem Rückgriff auf vergangene D&D Editionen.
--- Zitat von: Eulenspiegel am 3.03.2009 | 12:23 ---Ja, man muss Immersion wollen, um sie zu erreichen. Das stimmt.
Der zweite Teil stimmt nur teilweise:
Man muss sich bei D&D 4 Mühe geben, um Immersion zu erreichen.
Bei anderen Regelwerken (Arkana, nWoD, Ars Magica, teilweise Gurps) muss man sich nicht anstrengen, um Immersion zu erreichen.
--- Ende Zitat ---
Meine Erfahrungen sind andere. Ich halte D&D4 für ähnlich immersions-begünstigend wie GURPS, DSA4, Shadorun uvm..
--- Zitat von: Scorpio am 3.03.2009 | 12:16 ---Geht es nur mir so, oder wird die Rollenspielszene immer stärker rückwärtsgerichtet? Ist das eine Gegenbewegung zu den Indie-Spielen der letzten Jahre?
--- Ende Zitat ---
Nicht unbedingt einen Gegenbewegung. Die Richtungen mögen zwar unterschiedlich sein, die Indie Spiele sind eine Abkehr von den großen Spielen der 90er, Old-School eine Rückkehr zu den Spielen um 1980, aber Formen und Methoden sind z.T. sehr ähnlich.
Vielleicht liegen die Unterschiede vor allem am Alter der Spieler. Die Promis der Old-School Szene scheinen ja größtenteils schon ergraut zu sein. ;)
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Roland am 3.03.2009 | 14:10 ---Dir mag es anders gehen, aber mir scheint die nicht wirklich auf die Fiktion bezogen und schon gar nicht immersionsfördernd. Einfach eine Beschreibung für den Spieler "Das darfst Du machen.", mit kleinem Rückgriff auf vergangene D&D Editionen.
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich nicht. Wozu brauchst du großartige Erklärungen?
Der Magier kann nunmal nur einmal täglich seinen Zauberspruch aufsagen. Wieso? Das weiß der Magier auch nicht. Sein Lehrmeister hat ihm damals halt gesagt: "Es gibt unerklärliche Phänomene und die sorgen dafür, dass du Zaubersprüche nur einmal täglich sprechen kannst. - Falls du jemals herausfindest, warum das so ist, erhältst du den Nobelpreis für angewandte Magie."
Aber in der Kriegerakademie wir der Lehrmeister wohl kaum sagen: "Du kannst nur einmal täglich brutal zuschlagen."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln