Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Multiclassing in 4e
Boba Fett:
--- Zitat von: Malicant am 13.02.2009 | 13:03 ---Wer ein Klassenbasierendes RPG spielt und sich über mangelnde Freiheit bei der Chargestaltung beschwert, hat doch irgendwo schon ganz am Anfang einen fundamentalen Fehler gemacht.
--- Ende Zitat ---
Du redest von der Wahl des klassenbasierenden Spielsystems?
Mir schlich sich eben ein ähnlicher Gedanke ein, aber ich würde das Pferd andersherum aufzäumen:
Wenn man ein klassenbasierendes System spielen will, sollte man sich auch ein klassenbasierendes Spiel einlassen.
Aber was anderes...
Wenn ich bei D&D 3.X die Klasse wechselte, bekam ich für die darauf folgenden Stufen die Features (usw) der neuen Klasse - statt der alten Klasse.
Das ist doch bei D&D 4 auch nicht so sehr anders. Ich bekomme die Option eine Power zu wechseln. Wenn ich das also als Klassenwechsel verstehe, ist die vierer doch sogar noch besser, weil ich das quasi rückwirkend kann ODER eben für zukünftige Powers. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Einschränkung, sondern eher eine Erweiterung der Möglichkeiten.
Ich persönlich wäre übrigens dafür gewesen den Multiklassendreck komplett rauszuwerfen. (Man verzeihe den Kraftausdruck)
Wenn jemand einen Krieger, Kleriker, Magier oder Schurken spielen will, soll er das tun. Aber er soll sich auch bitte entscheiden und nicht versuchen auf allen Hochzeiten zu tanzen.
Edwin:
Naja, ihr stellt es ja so dar, als würde durch ein paar Power-Change-Feats schon die Klassen aufgehoben.
Das ist doch vollkommen übertrieben!
Und nur weil ein System Klassenbasierend ist, heißt das ja noch nicht, dass man JEGLICHE Wahlfreiheit abgibt.
Irgendwie denkt ihr mir viel zu absolut.
Tantalos:
--- Zitat von: 1of3 am 13.02.2009 | 13:17 ---Natürlich klappt das - eben auf Stufe 4. Nichts zwingt dich deine höchste Kraft auszutauschen. Das wär ja wohl auch völlig bescheuert.
--- Ende Zitat ---
Ja, aber Du schriebst doch: "Auf der ersten Stufe". Hä? Was denn jetzt.
Falcon:
C.Preuss schrieb:
--- Zitat ---Moment! Deine bisherige Argumentation lief auf Effektivität. D.h. Dir war bisher das Feat zu schwach.
--- Ende Zitat ---
Spielbalance (also Gleichbleibende Effektivität) ist für mich eine Vorraussetzung für Gestaltungsfreiheit.
Ich sagte, ich hätte gerne, daß der Charakter mindestens gleich stark bleibt wenn er einen Power Swap Feat nimmt. Und das geht Nur, wenn die Kombination mit einer gewechselten Power stärker ist als die ursprüngliche Powerauswahl der Klasse (denn ich erhalte ja nichts neues dazu).
Aber bis auf ein paar Ausnahmen (beim Rogue/Ranger), die dann auch gleich völlig durchs Dach schiessen, gleicht die gewechselte Power die verlorene Stärke (man könnte ja durch einen anderen Feat eine Eigenschaft MEHR haben, anstatt eine zu wechseln) wohl nicht aus.
Ob größere Flexibilität das Fehlen neuer Charaktereigenschaften (höhere Attribute,neue Powers, neue Skills) ausgleicht habe ich noch meine Zweifel.
Malicant schrieb:
--- Zitat ---Wer ein Klassenbasierendes RPG spielt und sich über mangelnde Freiheit bei der Chargestaltung beschwert, hat doch irgendwo schon ganz am Anfang einen fundamentalen Fehler gemacht
--- Ende Zitat ---
Dann sollen sie kein Multiclassing anbieten (und keine Prestigeklassen). Ganz klare Sache. Damit hätte ich auch kein Problem.
Aber die Rollenspielsysteme wollen ja immer alles gleichzeitig sein.
6:
@Falcon:
Gleichbleibende Effektivität? Schonmal über einen Fighter mit Stärke 8 nachgedacht? Wenn nicht, wieso hat der Fighter die gleiche Effektivität wie ein Fighter mit Stärke 16?
Egal. Ist hier nicht das Thema.
Du erhälst übrigens sehrwohl etwas Neues. Nimm einfach das 1of3s Beispiel des Healing Strikes. Das ist eine Power einer anderen Klasse, die dem Defender plötzlich neue Taktiken zur Verfügung stellt. (Ein Artisan-Rogue wird Dir dankbar sein, wenn er sich mitten den Gegnern befindet, während der Lasercleric zu weit weg ist)
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